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Reisebericht: Jabulaaaani! Julie at the big five

KONTRASTE - 1 Woche Urlaub in Cape Town

erstellt um 17:57 Uhr am 15.11.2010

Nach den ersten Tagen der Eingewoehnung in Goodwood meinem neuen zu Hause fuer 6 Monate, durften wir fuer 7 Tage ins Zentrum der wohl schoensten Stadt der Welt auch genannt the "mother city" CAPE TOWN. Fuer 20 Euro die Nacht wohnten wir in einem schicken Appartment von Expelio dass uns unsere Programmmanagerin zur Verfuegung gestellt hatte. Diese Woche sehr aufregend und ich habe schon viele Eindruecke von den Menschen und der Stadt sammeln koennen. Schwarze und weissen Menschen tuemmeln sich in den geschaeftigen Strassen, doch den groessten Teil der Bevoelkerung hier machen die sogenannten Coloureds aus. Das ist die nachfolgende Generation der hier frueher angesiedelten Weissen (Hollaender, Englaender,..) und den schwarzen Sklaven, (Zulus, Khosa, Inder, ..) die sie sich zum Arbeiten herangeholt haben. Trotz dass die Apartheid abgeschafft wurden ist (Dank Nelson Mandela) verspuert man auch hier noch eine Rassentrennung. Denn der Grossteil der Menschen lebt zusammengepfercht, Blechhuette an Blechhuette, in den Townships am Stadtrandgebiet. 

Der Besuch im Township Kayelitshia war somit auch ein Highlight dieser Woche. Dazu mussten wir uns einen Guide organisieren, der uns sicher durch diese Gegend fuehrt, denn es ist sehr gefaehrlich. (Morde, Raub, Missbrauch, alles ist im Townhship moeglich und kommt taeglich vor) Wir statteten uns nur mit dem Noetgstem aus aber die kamera war unverzichtbar denn das sind unglaubliche Eindruecke die man im Township macht. Dank Michael dem Guide ging alles gut, wir lernten tolle liebenswerte Menschen kennen und waren sogar in einem Club, wo die Menschen tagsueber schon betrunken hocken und froehlich ausgelassen Tanzen. Wir haben in eine dieser Blechhuetten Einblick bekommen und mit den Leuten vor Ort gesprochen. Sehr beruehrend und nach wie vor unvorstellbar denn nur 10 min entfernt relaxt die High Society an der Waterfront in Mitten von Yachten und Luxusboutiquen. Die Regierung ist bereits am Aufbau neuer sogenannter "Estate Buildings". (Kleine Haeuschen, Groesse eines Geraeteschuppen) Aber wie ueberall fehlen die Gelder. Und die Einnahmen aus der WM habe ich den Eindruck wird in die Infrastruktur des Zentrums von Cape Towns gesteckt. Man sieht da grosse neue Hotels am Entstehen.

Ein weiteres Highligt der Woche war die Whale Watching Tour. Fuer 30 Euro umgerechnet und noch gefeilscht gings mit dem Boot aufs Meer. Ich unterschaetzte die Sonne beim Fahrtwind und sah hinterher aus wie eine Tomate. Zudem war das Schaukeln des Bootes sehr unangenehm sodass ich kurzzeitig mit starker Uebelkeit kaempfte. Aber der Anblick der Skyline von Kapstadt mit dem herausragenden Tafelberg im Hintergrund lies die sehkrankheit verschwinden. Und dann gings los. Zissssssschhh Pffssch und ein riesen Wal tauchte 1m neben dem Boot auf und kam so nah. Ein weitere Wal kam und zeigte seinen glitschigen Ruecken und schwam um das Boot. Mehreremale kam die Giganten des Meeres so nah und es war ein Gaensehautmoment. Ich hatte zu tun mit der Kamera die Wale einzufangen und selber auch noch etwas davon zu erleben. Knapp 3 Stunden tuemmelten wir uns in der Bucht von und liesen die Seele baumeln.

Leider mussten wir am letzten Tag auch noch ein negatives Erlebnis machen. Als wir von unserem Spaziergang durch Companys Garden zurueckliefen ins Appartment rannte ein schwarz gekleideter mann/jugendlicher auf uns zu und packte mich am Arm. Es ging alles schnell und er bedrohte mich und wollte mein mobile phone, was ich ihn natuerlich nicht gabe, bzw. sagte ich habe keines haha. Und alex zueckte dann schon die camera um foto zu machen. sie drohte ihm zur polizei zu gehen. Und dann rannte er weg. Es war NAchmittag um 5 an einer gut befahrenen Strasse. unglaublich. Wir gingen schnell nach hause und waren geschockt von diesem Erlebnis. Schon das zweite innerhalb kurzer Zeit. Was soll denn da noch werden?

Einen kleinen Schatten hatte dieses Ereignis ueber die Woche geworfen aber dennoch war das Urlaub pur und Aufregend ohne Ende. Wir habe viele sympatische Menschen kennenlernt die uns auch geholfen haben und zu denen wir Vertrauen aufbauen konnten.

Nun freute ich mich auf die Arbeit in Uit en Tuis und den Erfahrungen die ich da sammeln werde. Weniger Lust hatte ich auf das schaebige Appartment und die triste, graue Gegend von Goodwood. Aber Life is going on.

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Kommentare


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katl64 am 28.11.2010
Habe deine beiden Beriche gelesen, bin begeistert was du alles schon erlebt hast, und freue mich schon auf meinen Besuch im Februar bei dir. LG von deiner Mutti und von Jens

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tschulie am 25.11.2010
So nun gibt es wieder was zu lesen. Ich versuche das regelmaessig zu aktualisieren. Liebe Gruesse Eure Julia

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schlonzo-gonzo am 16.11.2010
Hmm. Irgendwie ist der Beitrag mitten im Text zu Ende. Schade. Grüße von Alexa, Miriam u. Frank

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