Vanuatu: Sehenswürdigkeiten

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Obgleich Vanuatu insbesondere Tauchern als ideales Revier gilt, offenbart sich dem Besucher der Inselwelt ein weitaus vielfältigeres Angebot an touristischen Sehenswürdigkeiten. Zunächst bietet sich ein Besuch der größten Insel Espiritu Santo an, auf der mit dem Mount Tabwemasana der höchste Vulkan des Staates zu bewundern ist. Zahlreiche Sandstrände schaffen zudem ideale Möglichkeiten für Badeurlauber und Wassersportler, wobei insbesondere die zahlreichen Schiffswracks aus dem Pazifikkrieg jährlich tausende Taucher anlocken. Die landschaftlichen Reize lassen sich im Nationalpark Vatthe Conservation Area oder auf Wanderungen über die Insel bestens nachvollziehen. Für geschichtsinteressierte Touristen bietet sich der Besuch des Kulturzentrums in Port Vila an. Eine weitere Attraktion stellt Gaua dar: Hier weisen steinerne Monolithen auf längst vergangene Traditionen hin, lädt der Letas-See zum Baden und der Siri-Wasserfall zum Verweilen ein. Die Insel Tanna bietet mit dem Mount Yasur einen noch aktiven Vulkan, der über einen Wanderpfad leicht zu erreichen ist. Nahezu alle Inseln können auch per Hubschrauber oder Segeltörn erkundet werden. Ansonsten werden in Vanuatu traditionelle Bräuche wie zum Beispiel das Turmspringen praktiziert, wovon sich Touristen auf Pentecote und Malakula überzeugen können. Neben Angeboten, auf den Epi-Inseln gemeinsam mit Seekühen zu schwimmen, gehört das Hochseefischen und Windsurfen ebenfalls zu häufig genutzten Möglichkeiten zur Urlaubsgestaltung. Hauptattraktion bleibt dennoch die Unterwasserwelt Vanuatus. Reisen dorthin sind derzeit uneingeschränkt zu empfehlen. Allerdings sind die Inseln im Zeitraum von November bis April oftmals von starken Wirbelstürmen betroffen.

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