Samoa: Sehenswürdigkeiten

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In der rund 50.000 Menschen umfassenden Hauptstadt Apia, auf der Insel Upolu gelegen, ist der urpüngliche Kolonialstil der Gebäude längst einer überwiegend westlichen Prägung gewichen. Als wirtschaftliches und politisches Zentrum des Landes sind hier Industriegebiete und Regierungsgebäude angesiedelt. Zahlreiche Märkte, Museen und der alte Uhrenturm bilden die touristisch interessanten Ziele innerhalb der Stadt. Besonders sehenswert ist die Halbinsel Mulinuu im Westen Apias, wo neben dem Sitz des Parlamentes in Form von Denkmälern Relikte aus der Kolonialzeit Samoas zu bewundern sind. Ausgangspunkt für Ausflüge innerhalb Upolus, können von Apia aus natürliche Wasserfälle, Flüsse und Vulkane besichtigt werden, was dank der infrastrukturellen Gegebenheiten kein Problem darstellt. Kultubegeisterten Touristen kann der Besuch Vailimas empfohlen werden: Hier sind Haus und Grabstelle des berühmten schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson zu besichtigen. Für Badeurlauber und Wassersportler, insbesondere Taucher, bietet die Insel hingegen weitere landschaftliche Reize. An der Ostküste findet man die schönsten Strände Samoas, die dahingehend ideale Bedingungen bieten. Savaii, die deutliche größere der beiden Hauptinseln, ist deutlich schwächer besiedelt und bietet infrastrukturell weniger Möglichkeiten für den Reisenden. Im Hauptort Salologa können Relikte der Missionierung durch die Europäer betrachtet werden, außerhalb des Stadtgebiets weite Lavafelder. Die Küsten bieten zahlreiche Strände und die berühmten Wasserfontänen, die bis zu 60 m an Höhe erreichen. Reisen nach Samoa sind uneingeschränkt zu empfehlen und derzeit mit keinerlei Sicherheitsrisiken verbunden.

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