Komoren: Sehenswürdigkeiten Moroni

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Moroni ist die Hauptstadt der Komoren, ein Staat vor der Ostküste des afrikanischen Kontinents. Die Komoren, erst seit 1975 von der ehemaligen französischen Kolonialmacht unabhängig, bestehen aus mehreren Inseln, die entlang der Straße von Mosambik im Indischen Ozean liegen. Das größte dieser Eilande ist im Übrigen Grande Comore, in der Landessprache auch als Njazidja bezeichnet. Mit einer Fläche von über 1000 qkm und ihren über 340.000 Einwohnern ist sie recht dicht besiedelt. An ihrer Westküste nun liegt die Hauptstadt des Landes: Moroni. Seit den 1960er Jahren bildet die (im Vergleich zu anderen afrikanischen Hauptstädten) kleine Stadt das administrative Zentrum des Landes. Hier leben heute rund 70.000 Einwohner. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören ohne Zweifel der Internationale Flughafen sowie der Seehafen, letzterer Umschlagplatz für Waren aus aller Welt, der zugleich auch die Schiffsverbindungen zum nahe gelegenen Madagaskar oder zum afrikanischen Kontinent sicherstellt. In Moroni und der unmittelbaren Umgebung kommen vor allem Sonnenhungrige und Wassersportler ganz auf ihre Kosten. Die touristische Infrastruktur ist dank etlicher Hotelbauten, der Touristeninformation und vergleichbaren Möglichkeiten gut ausgebaut. Eingebettet in eine landschaftlich äußerst reizvolle Umgebung, können Urlauber die Schönheit des Landes an den zahlreichen Stränden, unter Wasser oder anhand der Flora und Fauna erleben. Auf den Komoren wurde in den 1930er Jahren mit dem Quastenflosser erstmals ein lebendes Fossil entdeckt.

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