Komoren: Sehenswürdigkeiten
Komoren Sehenswürdigkeiten
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Hinsichtlich einer Reise auf die Komoren, die als Urlaubziel bisher kaum von Bedeutung sind, sollten einige Hinweise beachtet werden. Traditionen des islamisch geprägten Landes, insbesondere was Kleidervorschriften bzw. das Verhalten in der Öffentlichkeit anbelangt, gelten als unbedingt einzuhalten. Des Weiteren ist die Infrastruktur nur eingeschränkt ausgebaut, sodass es in Bezug auf Flugverbindungen, das Straßenverkehrsnetz oder das Kommunikationswesen zu erheblichen Schwierigkeiten kommen kann. Deutsche Staatsangehörige, die bei der Einreise über einen Reisepass und ein Visum verfügen müssen, finden ferner keine Botschaft der Bundesrepublik Deutschland vor (die nächste Vertretung ist in Antananarivo, Madagaskar, ansässig). Das Touristenvisum, das auch vor Ort ausgestellt werden kann, ist zudem verlängerbar. Die Komoren sind über den internationalen Flughafen in Moroni zu erreichen. In der Hauptstadt, in der rund 25.000 Einwohner leben, gibt es neben einem bedeutenden Seehafen auch etliche architektonische Sehenswürdigkeiten zu erleben, darunter vor allem die Vendredi-Moschee, von der Touristen einen Blick über die Stadt mit ihren Gassen, Plätzen und Märkten werfen können. Südöstlich der Stadt Moroni befindet sich mit dem noch tätigen Vulkan Kartala eine nahegelegene Attraktion, die in jedem Fall auf dem Programm eines jeden Besuchers stehen sollte. Entsprechende Touren, die allerdings eine gewisse Fitness voraussetzen, werden vor Ort abgeboten. Ansonsten bietet das gesamte Eiland hervorragende Bedingungen zum Baden und Ausübung etlicher Wassersportarten. Vor allem der Norden verfügt über wunderschöne Strände und gilt insbesondere bei Tauchern als absoluter Geheimtipp. Anjouan, die zweitgrößte und dichtbesiedeltste Insel des Staates, ist ein Eldorado für Naturliebhaber: Wasserfälle, Strände und Tauchreviere sind nur einige der landschaftlichen Reize, die das Eiland zu bieten hat, welches zudem die Heimat des berühmten Komoren-Quastenflossers darstellt, des längst als ausgestorben geltenden Raubfisches. Wer die tropische Vegetation der Inselwelt in ihrer vollsten Ausprägung erleben möchte, sollte abschließend auch Mohéli einen Besuch abstatten. Reisende können hier nicht nur die handwerklichen Traditionen der Einheimischen im Bootsbau bestaunen, sondern auch den Anblick von Riesenschildkröten, die sich in den Gewässern aufhalten. Grundsätzlich ist eine Reise auf die Komoren jederzeit zu empfehlen, hat doch der Inselstaat vor allem für Badeurlauber und Wassersportler eine Menge zu bieten. Zusätzlich zu den bisher genannten Angeboten ist das Archipel auch Anlaufpunkt etlicher Kreuzfahrten und Segeltörns, sodass die Inseln auch per Boot erkundet werden können.
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Kontinent: |
Afrika |
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Hauptstadt: |
Moroni |
Einwohner: |
588.000 |
Fläche: |
1.862 km² |
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