Panama: Lage und Natur
Panama Lage und Natur
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Panama bildet den schmalsten Teil der Landenge zwischen dem nordamerikanischen- und dem südamerikanischen Kontinent. Dabei grenzt der Staat im Südosten an Kolumbien, im Nordwesten an Costa Rica. Im Norden befindet sich zudem das Karibische Meer, im Süden der Pazifische Ozean, beide verbunden durch den im Jahre 1914 fertiggestellten Panama-Kanal. Zum Staatsgebiet gehören ferner einige vorgelagerte Inseln, darunter Coiba oder Contadora. Der Westen des Landes wird durch einen Gebirgszug geprägt, der mit dem (nicht mehr aktiven) Vulkan Chiriquí eine Höhe von 3475 m über dem Meeresspiegel erreicht. Östlich des Panama-Kanals befinden sich einerseits die Ausläufer der Cordillera de San Blas (ein Bergland mit Höhen von bis zu 1100 m über dem Meeresspiegel), auf der Pazifikseite anderseits auch flaches Tiefland. Panama verfügt über tropisches Klima mit hohen Niederschlägen. Auf der dem Karibischen Meer zugewandten Seite herrschen entsprechende Mengen von 2500 bis 4000 mm vor; in Pazifiknähe hingegen ist vor allem von April bis November mit stärkeren Regenfällen zu rechnen. Die Temperaturen sind ganzjährig gleichbleibend und bewegen sich bei etwa 27 °C.
Die Flora und Fauna des zentralamerikanischen Landes gestaltet sich sehr vielfältig. Knapp die Hälfte der Landesfläche (vor allem der Isthmus von Daríen und die Karibikküste) ist dabei von tropischem Regenwald bedeckt, der unzähligen Tieren und Pflanzen einen idealen Lebensraum bietet. An der dem Pazifischen Ozean zugewandten Seite dominieren hingegen Savannen sowie Feucht- und Trockenwälder das landschaftliche Bild. Die Küstenbereiche rund um Panama werden vielfach von Mangrovenwäldern eingenommen. Unzählige tropische Gewächse, darunter Palmen, Gummi- und Feigenbäume, Edelhölzer und Orchideen sind ebenso beheimatet wie Farne, Sträucher, Lilien und ausgedehnte Graslandschaften. Inzwischen steht rund ein Viertel der Gesamtfläche Panamas unter Naturschutz, darunter zum Beispiel der Nationalpark Daríen. Neben zahlreichen Kleinstlebewesen wie Insekten und Nagetieren weist die Tierwelt des Landes eine einzigartige Fülle auf: In den Flussmündungen sind Alligatoren, Kaimane und Leguane zu finden, aber auch seltene Froscharten und teilweise giftige Schlangen. Die Wälder Panamas werden darüber hinaus von Affen, Faul- und Gürteltieren, Ameisenbären und Wild bevölkert, aber auch von selten gewordenen Tierarten wie Puma, Jaguar und Ozelot. Innerhalb der Vogelwelt sind Geier, Adler und Bussarde, vor allem aber Kolibris und auch Papageien zu finden. Besonders einzigartig gestaltet sich die Unterwasserwelt des Karibischen Meeres bzw. des Pazifiks: Hier sind neben etlichen Schildkröten- unterschiedlichste Fischarten beheimatet.
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Kontinent: |
Amerika |
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Hauptstadt: |
Panama-Stadt |
Einwohner: |
3.191.000 |
Fläche: |
75.517 km² |
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