EM-Gaudi «Flying Fox» in Innsbruck bleibt auf Dauer 20 Meter über dem Boden, 1400 Meter über der Stadt: Der «Flying Fox» bei Innsbruck wird nach der Fußball-EM nicht wieder abgebaut. (Bild: Nordpark Innsbruck/dpa/tmn) Innsbruck (dpa/tmn) - Was als Gaudi für Fußballfans begann, wird zur Dauereinrichtung für Touristen: Der «Flying Fox» an der Seilbahnstation Seegrube bei Innsbruck bleibt über die Fußball-EM hinaus erhalten, teilt das Tourismusamt der Tiroler Landeshauptstadt mit.
Bei dem «Fliegenden Fuchs» handelt es sich um eine Konstruktion aus zwei Stahlseilen. An ihnen rutschen die durch einen Klettergurt gesicherten Gäste - von der Schwerkraft gezogen - 100 Meter lang auf das Bergstations-Restaurant zu und überwinden dabei elf Höhenmeter. Der «Fahrgast» bewegt sich etwa 20 Meter über dem Erdboden und hat zugleich einen Blick auf das 1400 Meter tiefer gelegene Innsbruck.
Nach der Fußball-EM werden die Betriebszeiten des bis dahin täglichen Angebots allerdings reduziert: Von Juli bis September ist der «Flying Fox» jeweils sonntags von 13. 00 bis 16. 00 Uhr im Einsatz. Die Öffnungszeiten in der Wintersaison stehen noch nicht fest. Die rund zehn Sekunden lange Fahrt ist für die Besucher der Innsbrucker Nordkettenbahn kostenlos. Den Angaben zufolge werden alle Benutzer doppelt gesichert, die Anlage sei von Österreichs TÜV geprüft worden.
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