Festival in Krakau widmet sich deutscher MusikBerlin (dpa/tmn) - Die Band Kraftwerk wird im Herbst bei einem Festival in Krakau auftreten, in dessen Mittelpunkt deutsche Musik des 20. Jahrhunderts steht. Von 14. bis 21. September werden auch Werke der Komponisten Karlheinz Stockhausen und Hans-Werner Henze gespielt.
Eröffnet wird das Festival mit den «Sieben Todsünden» von Kurt Weill in der Krakauer Philharmonie. Zu den Sängerinnen gehört Ute Lemper, wie das Polnische Fremdenverkehrsamt in Berlin mitteilt.
Ungewöhnlich sind die Aufführungsorte. Dazu zählen ein ehemaliges Straßenbahndepot und die frühere Emaillefabrik von Oskar Schindler, dem Steven Spielberg im Film «Schindlers Liste» ein cineastisches Denkmal gesetzt hat. Zum Abschluss des Festivals «Sacrum Profanum» treten Kraftwerk insgesamt dreimal auf - vor bis zu 10 000 Zuhörern in einem früheren Stahlwerk des Industriebezirks Nowa Huta.
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