Weichschale vs. Hartschale: Welcher Koffer wofür besser geeignet istFür eine Reise möchte man mit dem eigenen Gepäckstück bestens ausgerüstet sein und im Idealfall auch noch lange etwas davon haben. Als robustes und strapazierfähiges Reisegepäck haben sich überwiegend sogenannte Hart- und Weichschalenkoffer etabliert. Für welches Modell man sich schlussendlich entscheiden sollte, hängt aber ganz von der individuellen Reiseart und dem Zweck des Koffers ab.
Die Flexibilität eines Weichschalenkoffers
Weichschalenkoffer werden, neben ihrem festen Rahmen, hauptsächlich aus nachgebenden Materialien wie Nylon, Canvas, Leder oder Polyester gefertigt. Diese sind zwar dünn aber durchaus reißfest und geben dem Koffer damit ein geringes Eigengewicht. Zudem zeichnen sich die Materialien auch durch einen günstigeren Preis aus.
Ein Weichschalenkoffer eignet sich gut für Reisende, die viel Gepäck mitnehmen, da die elastischen Materialfasern dem Inhalt des Koffers mehr Spielraum geben. So lässt sich das ein oder andere Kleidungsstück doch noch in eine Nische „stopfen“. Überaus wasserfest sind diese Koffermodelle allerdings nicht. Wer viel mit dem Flugzeug verreist, muss bedenken, dass das Gepäck beim Verladen grob behandelt wird und auch Regen oder Schmutz ausgesetzt sein kann.
Der schützende Hartschalenkoffer
Wie der Name schon vermuten lässt, werden Hartschalenkoffer aus harten Materialien, wie Aluminium, Polypropylen, ABS oder Polycarbonat hergestellt. Das macht sie sehr robust und schont die Kleidung vor Knitterfalten. Auch Dokumente oder elektronische Geräte sind in den stabilen Gepäckstücken vor ruckartigen Bewegungen, Druck und Wasser geschützt, weshalb sie in kleinen Ausführungen gerne als Handgepäck benutzt werden.
Koffer aus Aluminium sind sehr schlagfest und bruchsicher, dafür aber auch etwas teurer. Außerdem besteht die Gefahr, dass sie verbeulen und verkratzen. Gepäck aus Polycarbonat hingegen ist zwar ebenfalls sehr robust, jedoch wesentlich leichter und steht dem Weichschalenkoffer beim Eigengewicht mittlerweile in nichts mehr nach.
Das Duell zweier Allrounder
Einen klaren Sieger gibt es in diesem Vergleich nicht, denn beide Varianten glänzen in unterschiedlichen Bereichen. Letztendlich muss der individuelle Zweck des Gepäckstücks entscheiden. Weichschalenkoffer eignen sich für Zug- oder Autofahrten, da sie leicht sind und sich durch ihre flexible Art auch an engen Stellen verstauen lassen. Auf strapaziösen Flugreisen sind eher Hartschalenkoffer geeignet. Sie schützen den Gepäckinhalt nicht nur vor Wasser und Schmutz, sondern halten auch dem oft groben Umgang beim Verladen stand.
Was sie allerdings beide gemeinsam haben ist, dass man für gute Qualität ein wenig Geld investieren sollte. Markenprodukte liegen in Produkttests an der Spitze und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer und Garantie aus. Wer nicht allzu bald nach einem Flug seinen Kofferinhalt vom Gepäckband sammeln möchte, sollte sich beispielsweise einen Rimowa Koffer bei Markenkoffer näher anschauen. Das Angebot an verschiedenen Modellen ist groß, doch mit den genannten Kriterien im Hinterkopf lässt sich für jeden Anspruch ein idealer Koffer für zukünftige Reisen finden.
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