Naturkatastrophe in Birma - Touristen kaum betroffen Von der Katastrophe in Birma sind Touristen kaum betroffen, da die Hauptreisezeit von Oktober bis November ist. (Bild: dpa) München/Kiel (dpa/tmn) - Für deutsche Touristen hat die Naturkatastrophe in Birma nach Einschätzung von Reiseveranstaltern kaum Auswirkungen. Zwar hat der Zyklon «Nargis» mehr als 22 000 Todesopfer gefordert und Hunderttausende Einheimische obdachlos gemacht.
Von den verheerenden Zerstörungen sowie der Nahrungs- und Trinkwasserknappheit ist aber vor allem der Süden des Landes betroffen. Viele der touristischen Sehenswürdigkeiten wie die Tempelanlagen von Bagan oder die alte Königsstadt Mandalay liegen jedoch so weit entfernt, dass nicht von Beeinträchtigungen auszugehen sei, sagte Frano Ilic von Studiosus Reisen in München.
Hinzu komme, dass das ostasiatische, auch Myanmar genannte Land derzeit keine Saison hat. «Die Hochsaison beginnt erst im Oktober», sagte Ilic. «Studiosus hat derzeit gar keine Gäste dort. » Auch mit dem zur Unternehmensgruppe gehörenden Veranstalter Marco Polo Individuell seien derzeit nur wenige Touristen in der Region, die von Kambodscha aus in einigen Tagen nach Birma weiterreisen wollen.
Auch Gebeco, in dessen Katalog Birma grundsätzlich zu buchen ist, hat zur Zeit keine Gäste in dem Land. Die nächste Gruppe reist voraussichtlich erst in vier Wochen an, so Jana Lüth, die Sprecherin des Veranstalters in Kiel. Gebeco geht davon aus, dass sich die Situation bis dahin wieder normalisiert hat und die Reise durchgeführt werden kann, eventuell mit geänderter Reiseroute. Auch mit Gebeco reist das Gros der Gäste im Herbst - die wichtigsten Reisemonate sind Jana Lüth zufolge Oktober und November.
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