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TravelingWorld » Reisenews » Reiseberichte » Granitklippen und Räucherhering: Sommer auf Bornholm

Dänemark » Reiseberichte

Granitklippen und Räucherhering: Sommer auf Bornholm

Von Sönke Möhl, dpa

Rønne (dpa/tmn) - An hellen Sommertagen kommt Bornholm dem Idealbild einer Urlaubsidylle ziemlich nahe. Vor allem, wenn man eher Ruhe als Trubel sucht, Fahrradfahren und Wandern liebt, Naturstrände besser findet als Liegestuhlreihen und außerdem Räucherhering mag.


Der größte Schatz Bornholms ist die vielseitige Natur. Mit knapp 600 Quadratkilometern ist das Eiland sechsmal so groß wie Sylt. Die Insel mit etwas mehr als 40 000 Bewohnern bietet schroffe Klippen aus Granit, dunkle Täler und Wälder, sanfte Hügel und Wiesen und einen der schönsten Strände in Nordeuropa. Diese Vielseitigkeit verdankt Bornholm der Lage auf der Nahtstelle von Skandinavien und Mitteleuropa.


Die meisten Deutschen bevorzugen die Anreise über Rügen mit der Fähre von Sassnitz nach Rønne. Ein großer Teil der Urlauber verlässt die Inselhauptstadt anschließend in Richtung Ferienhaussiedlungen, zum Beispiel in der weiten Dünenlandschaft zwischen Sømarken und Snogebæk. Der Strand von Dueodde lässt an heißen Tagen mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser Südsee-Gefühle aufkommen.


Wer gerne Fahrrad fährt, findet auf Bornholm nahezu paradiesische Verhältnisse vor. Viele Straßen haben separate Radwege, manche Strecken wie alte Eisenbahntrassen sind ganz für Radler reserviert.


Eine Tagestour in den Wald Almindingen ist eine kleine sportliche Herausforderung. Am höchsten Punkt geht es bis auf gut 160 Meter über dem Meer hinauf. Dort können Wanderer zusätzlich noch einen Aussichtsturm erklimmen. Wer an einem klaren Tag auf dem mehr als 20 Meter hohen Kongemindet steht, überblickt die gesamte Insel.


Der Norden Bornholms ist felsig. Hoch über den Klippen liegen die Reste der mächtigen Festung Hammershus. In wenigen Stunden ist die Hammerknude umwandert. Ein Hingucker ist das Ekkodalen (Echotal) am Rande von Almindingen, dem Zentrum Bornholms. Das lauschige Tal wird an seiner Nordwestseite von einer schroffen Felswand begrenzt.


Wer mehr über die Natur der Insel erfahren möchte, findet im Museum Natur Bornholm eine sehenswerte Ausstellung - und kann dort sogar mit einen Fuß in Skandinavien und mit dem anderen in Mitteleuropa stehen. Die Nahtstelle liegt direkt beim Museum in Aakirkeby.


In einer der Bornholmer Räuchereien lohnt es sich, Lachs oder Hering zu probieren. Empfehlenswert ist das traditionelle Gericht «Sol over Gudhjem», Räucherheringsfilet auf Schwarzbrot mit Radieschen, Schnittlauch und einem Eigelb.


Neben dem Kulinarischen spielt auf der Insel auch Kunst eine große Rolle. So haben zum Beispiel die Glasbläsereien einen guten Ruf. Die Handwerker lassen sich bei ihrer schweißtreibenden Arbeit gerne über die Schulter schauen. In Bornholms Kunstmuseum stehen neben Glas vor allem Malerei und Keramik im Mittelpunkt. Das Museum liegt spektakulär auf der Klippe Helligdom zwischen Gudhjem und Tejn.


Zur Krönung eines Bornholm-Besuchs empfiehlt sich eine Stippvisite auf der benachbarten winzigen Inselgruppe Ertholmene. Bei den Granit-Schären handelt es sich um den östlichsten Punkt Dänemarks.


Informationen: VisitDenmark, Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg, Telefon: 01805/32 64 63 für 14 Cent je Minute aus dem deutschen Festnetz.

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