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Spanien

Anschläge auf Mallorca: Keine kostenlose Stornierung

Hannover/Wiesbaden (dpa/tmn) - Urlauber haben derzeit keinen Anspruch, Mallorca-Reisen wegen der jüngsten Anschläge kostenlos zu stornieren. Bislang fehle dafür die rechtliche Handhabe, sagte der Reiserechtler Paul Degott aus Hannover am Montag (10. August).


Pauschalurlauber könnten erst kostenlos vom Reisevertrag zurücktreten, wenn ihre Reise aufgrund von unvorhersehbarer höherer Gewalt erheblich gefährdet oder beeinträchtigt wird. Zwar gelte ein Bombenattentat auch als höhere Gewalt. «Dass Urlauber jetzt massive Einschränkungen fürchten müssen, kann man aber noch nicht sagen.»


Auch gebe es bislang keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, erläuterte der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht in Wiesbaden. Sie werde als deutliches Indiz dafür angesehen, dass eine Reise wegen höherer Gewalt gefährdet wird - und damit kostenlos storniert werden darf. Das gelte aber nur für Pauschalurlauber. «Individualreisende buchen ohnehin auf eigenes Risiko», sagte Degott. Wenn sie aus Angst vor Anschlägen nicht mehr auf die Ferieninsel fliegen wollen, bleiben sie also in jedem Fall auf den Reisekosten sitzen.


Das Auswärtige Amt in Berlin hat seinen Sicherheitshinweis zu Mallorca inzwischen verschärft. Nach den erneuten Bombenanschlägen am Sonntag (9. August) rät das Ministerium Urlaubern zur Vorsicht: «Reisende werden gebeten, den Anweisungen der örtlichen Sicherheitsbehörden Folge zu leisten und sich umsichtig zu verhalten, insbesondere Menschenansammlungen zu meiden», heißt es in den am Sonntag aktualisierten Reisehinweisen für Spanien. Es müsse erneut mit Behinderungen durch Maßnahmen der spanischen Sicherheitsbehörden gerechnet werden. «Die touristische Infrastruktur der Insel ist im übrigen derzeit nicht betroffen.»


Müssen Pauschalurlauber wegen der Anschläge etwa im Hotel bleiben, lässt sich das unter Umständen reklamieren. So könnten Urlauber zum Beispiel ihr Geld für eine gebuchte Busrundfahrt zurückfordern, die wegen Polizeisperrungen ausfallen muss, erklärte Degott.


Am Sonntag hatte die ETA zehn Tage nach dem Attentat auf zwei Polizisten erneut einen Bombenanschlag auf Mallorca verübt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Zwei Sprengsätze detonierten in Restaurants am Rande der Inselhauptstadt Palma. Eine dritte Bombe explodierte in einem unterirdischen Einkaufszentrum in der Innenstadt von Palma.



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