Ferienflieger Futura insolvent - Ersatz wird geprüftHamburg (dpa/tmn) - Die Zahlungsunfähigkeit des spanischen Ferienfliegers Futura soll sich so wenig wie möglich auf die Gäste deutscher Reiseveranstalter auswirken.
Bis Ende Oktober fliegt Futura zum Beispiel jeden Montag im Vollcharter für Neckermann Reisen von Düsseldorf und München nach Fuerteventura. «Für diese Flüge prüfen wir jetzt grundsätzliche Alternativen», sagte eine Sprecherin des Reisekonzerns Thomas Cook, zu dem Neckermann gehört, am Dienstag (10. September) in Oberursel (Hessen). Es könne also dazu kommen, dass Urlauber mit anderen Fluggesellschaften als im Katalog angegeben anreisen werden. Laut einem Bericht des Online-Branchendienstes «fvw. de» aus Hamburg ist Neckermann in Deutschland am stärksten von der Pleite betroffen.
Die Futura hatte wegen ihrer Insolvenz am Montag (8. September) den Flugbetrieb vorübergehend gestoppt und will nun mit einer verkleinerten Flotte weitermachen. Von der Einstellung des Flugbetriebs waren auch deutsche Urlauber betroffen, die laut «fvw. de» zum Teil erst mit einem Tag Verspätung nach Fuerteventura oder von dort zurück nach Deutschland reisen konnten. In geringerem Ausmaß als Neckermann seien auch FTI und Marken der Rewe-Touristik von der Futura-Insolvenz betroffen. Ihre Gäste hätten aber am Montag auf andere Maschinen umgebucht werden können.
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