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Reisebericht: Augen zu und durch .... Bangkok

Der Count-Down läuft

erstellt um 18:32 Uhr am 01.03.2010

10 x werden wir noch wach....  von Düsseldorf über Dubai nach Bangkok. Der Flug ist gebucht und bestätigt. 2 Personen für "schlappe" 1250, da kann man nicht meckern, zumal es mit Emirates ist. Wir freuen uns jetz schon auf die Erfahrung mit der "380". Versuche, wenn es irgendwie klappt jeden Tag mit dem kleinen 10" Samsung  über die Erlebnisse in Bangkok zu berichten. 

11-03-2010

Minus 4 Grad in Monheim - was nun ? Im Pelzmantel nach Bangkok wo zur Zeit verlässliche 35 Grad angesagt sind? Nein - Hardcoreversion - nämlich Sommerhose und Seidenbluse. Wir haben gefroren wie die Ketzer. Abflug eine halbe Stunde später. Haben wir mit Rückenwind aber locker wieder ´reingeholt, zumal für den Transfer in Dubai 3 Stunden Zeit eingeplant wurden.

und dann: Einstieg in eine neue Welt. - A 380 !!! Das lauteste während des Fluges ist die Klimaanlage und die Ansprachen der Besatzung. Ansonsten alles vom Feinsten.

Bei der Ankunft bis zum Hotel ging dann alles nach "Internet-Foren-Vorgaben". Wenn man vorher etwas Zeit für die Info´s aus dem Netz investiert, wird man reich belohnt.

Am Immigration-Counter bitte schön auf die am Boden geklebten Fussabdrücke stellen, sonst gibt´s kein gutes Videobild. Nach Verlassen der Halle rechts 100m ran an den Geldautomaten (ATM) oder direkt dort Bargeld-Wechsel. Danach 99 Baht Simcard für´s Handy (mit zunächst 35 Baht Guthaben) Rolltreppe runter Ausgang 8. Dort fallen wir schon fast über den Schalter der die Fahrscheine für den Airportexpress (AE1) verkauft. Für 2x150 Baht bis auf die Surawong/Silom. Falls man zu viert reist lohnt sich natürlich ein Taxi. Es geht aber auch für 35 Baht mit der Linie 552 bis On Nut und dann für weitere 35 mit dem Skytrain (BTS). 

Im Tawana angekommen haben wir innerhalb von 10 Minuten eingecheckt. Der Zimmerwunsch (hoch oben und Ausblick auf Garten und Pool) bei der Buchung über Agoda unter sonstiges vermerkt wurde selbstverständlich berücksichtigt.

1.Tag

um 7:30 ist die Nacht vorbei (und die Sonne am Himmel). Wir machen uns auf den Weg direkt durch die Patpong zur BTS Station. Dort erhalten wir unaufgefordert Hilfe durch eine BTS Angestellte vom Erwerb der sog. 20-Fahrten Karte bis zum Geleit hin zum Zug.Ziel heute: Chatuchak Wochenmarkt. Dort angekommen (Endstation Mo Chit) ist es noch überschaulich ruhig. Aber um 12:00 scheint ganz Bangkok anwesend zu sein. Tipp: an den Hauptzugängen liegen Überichtskarten ohne die man sicherlich manche Verkaufsstände 10 x, andere mit Sicherheit garnicht sieht.Mit Hilfe des Plans kann man sich an den beschilderten Gängen und Abzweigungen immer zurechtfinden. Nach dem 5 Stunden-Aufenthalt haben wir noch einen längeren Spaziergang durch den sehentswerten Queen Sirikit / Chatuchak Park unternommen.  

 2.Tag Wir laufen von Surowong/Patpong hinunter zum Oriental-Pier, kommen auf diesem Weg an der französischen Botschaft vorbei. Ob es am Sonntag liegt oder am Pier: tote Hose. Wir entscheiden uns für das zweite Boot. Glück gehabt, denn das erste hätte uns nur auf die andere Seite des Chao Praya gebracht. Die Bootslinien unterscheiden sich durch Flaggenfarben. Blau fährt nur 3 Piers an -gelb 10 und orange 20. Für den "Wucherpreis" von 13 Baht (ca.27 Cent) fahren wir die komplette Strecke den Chao Praya hinauf. Nach gut einer Stunde und etwa 18 Kilometern ist die Endstation Nonthaburi erreicht. Dumm nur das ausgerechnet jetzt auch das Getriebe im Boot defekt ist. Anlegen ohne Rückwärtsgang ist nicht möglich. Das Boot wird mit langsamer Fahrt mitten auf dem Fluss in der Strömung gehalten, bis ein Umsteigeboot anlegt. Am Pier ist die Hölle los. Hunderte von Redshirts der UDD blockieren den Anleger. Für die bis zu diesem Anleger mitgereisten Touris wird aber eine Gasse freigemacht. Auf der Suche nach einem Linienbus vergeht soviel Zeit, das wir eine Fahrt nach Pak Kret für heute verschieben und zurück zur Anlegestelle laufen. Dort sind jetzt noch mehr Redshirts anwesend. Es dauert eine zeitlang bis wir mit Hilfe eines Aktivisten auf´s Boot kommen. Für die Rückfahrt brauchen wir zusammen mit den Journalisten und Kameraleuten doppelt so lange. Auf dem Chao Praya kreuzen Polizei- und Militärboote.

Unter:http://www.chaophrayaboat.co.th/xboatschedule_new_e.htm kann man die Bootslinien, Tarife und Piers zur Planung einsehen

 3. Tag Nach dem Frühstück verlassen wir um 8 das Hotel und nehmen das kostenlose Tuk-Tuk Angebot für die Fahrt zum Wat Muang Pier (S2) an. Mit dem Expressboot geht´s heute zum Grand Palace.  Das Gelände ist von einer hohen Mauer mit nur einem  Eingang umgeben. Es gibt aber mehrere Tore an denen Wachsoldaten postiert sind. Dort stehen auch, man glaubt es kaum, genau jene "hilfreiche" Menschen, welche einem erklären, dass der Palast geschlossen wäre. Alternativen zur Besichtigung und den passenden Tuk-Tukfahrer haben sie auch gleich zur Hand. Eintritt kostet 350 Baht. Eine Eintrittskarte für das Vimanek Royal Mansion ist auch dabei. Als Einzelreisende ohne Gruppenzwang nehmen wir uns annähernd 4 Stunden für diese Anlage. Vorteil: man ist zwischen den einzelnen Wellen an Besuchern fast alleine auf dem Gelände. Es gelingen Aufnahmen ohne Touristen - fast unglaublich.  Andererseits für die Mittagszeit bei über 40 Grad auch nicht verwunderlich. Neben dem Grand Palace liegt das Wat Pho welches nur noch die Hälfte der Besucher ansteuern.Für 50 Baht kann man dort den über 40m großen, liegenden Buddha betrachten. Dieser fühlt sich im Schatten liegend sichtlich wohl.     ;-))

Als wir nach 11 Stunden und 37 Minuten wieder zurück im Hotel ankommen, sind wir über 15km gelaufen und haben sehenswerte Sachen wie Khao San, Giant Swing, Wat Suthep, Wat Mahathat, Sanam Luang, Wat Chana Songkhram und das Demokratie-Denkmal besucht. 

4. Tag Um 7:30 gehen wir durch die leere Patpong 2 zur Silom Road. Dort fährt unter anderem Buslinie 514 zum Bayjoke Tower. Die Besucherplattform wird aber erst um 10:30 geöffnet. Wir laufen die Ratchadamri in südlicher Richtung zum Khlong Saeng Saeb. Dort besteigen wir am Water Gate Pier Wassertaxi und rasen mit affenartiger Geschwindigkeit ca 13 km gegen Osten. Die Einwohner Bangkoks nutzen diese Art der Fortbewegung um dem Dauerstau zu entgehen Vom Golden Mount bis zur Endstation am Wat Bunruang sind es über 17 km. An dieser Endstation besichtigen wir den chinesich-budhistischen Tempel und dann geht´s zurück. Für 36 Baht eine tolle Erfahrung. Touristenanteilauf dieser Strecke unter 5%. Jetzt ist auch der Bayjoke Tower geöffnet. Nur 300 Meter weiter, aber jetzt vertikal, das macht schon einen Riesenunterschied. Für 200 Baht pro Person in 60 sec auf die sich drehende Aussichtsplattform incl. einem Getränk.   

Wieder festen Boden unter den Füßen laufen wir durch und an unzähligen Geschäften vorbei den Ratchdamri hinunter. Bevor wir nach ca. 3 km den Lumphinipark erreichen kommen wir noch am Eriwanschrein vorbei. Vor dem Eingang zum Park kaufen wir noch gekühltes Wasser und zwei "Tüten" Ananas. Direkt an der Uferlinie sitzend erleben wir 3 min später unser "graues" Wunder. Plötzlih teilt sich das Wasser und ein ca 2.5 mtr. Bindenwaran kommt auf uns zu. Wer darauf nicht vorbereitet ist, und das sind die wenigsten, hat daran erst einmal zu knabbern. Bei der nachfolgenden Wanderung durch den kompletten Park sehen wir noch dutzende dieser Tiere.

Da wir noch zum Hauptbahnhof wollen laufen wir zügig weiter. Im Bahnhof wollen wir die gültigen Abfahrtszeiten für Züge Richtung Ayutthaya erfahren. In der Abenddämmerung geht´s zurück zur Surawong.

5.Tag 

Um 8 geht´s los vom Hotel zur Station Sala Daeng. Vom Central Pier Richtung Süden (S4) zum Wat Raisingkorn. Nach der Besichtigung mit der Expressline orange Richtung Norden (N30). Ein Tropenregen hält uns fast 2 Stunden fest bevor wir mit einem Stadtbus zur Ratchwong Road zurückfahren. Wir besichtigen das Thomson-House und laufen über den Golden Mount quer durch die blockierten Straßen der Red Shirts zur Khaosan und weiter am Grand Palace vorbei zum Pier.

6. Tag 

Kurz vor 6 rappelt der Wecker. Wir hecheln mit dem Taxi zum Bahnhof, sitzen um 6:50 im Zug - welcher dann statt um 7 Uhr erst gegen 8 seine rasante, bis zu 75 km/h schnelle Fahrt Richtung Bang Pa In aufnimmt. Wir sind gegen 9:20 am Zielort und laufen gemütlich zum Haupteingang dieser sehentswerten Anlage. Für 100 Baht Eintritt sollte man sich schon 2-3 Stunden Zeit nehmen. Man kommt dann auch zu schönen Fotos ohne die "Touris".Im Anschluss geht es in einer abenteuerlichen Fahrt mit dem TukTuk ins 18km entfernte Ayutthaya. Erstaunliche drei Stunden halten wir es bei über 40 Grad in den alten Tempelanlagen aus bevor es mit dem Linienbus zurück nach Bangkok zum Busterminal Nord geht. 

Preise jeweils für 2 Personen: Zug 40 - Eintritt Bang Pa In 100 - TukTuk 150 - Eintritt Wat Mahatat 100 - Bus Bangkok 100 

Beachtenswert sind die Preise und Unterschiede für die ca.75 km Strecke und die Fahrt mit dem TukTuk für 18 km. Trotz allem sollte man auf beide Fortbewegungsmittel nicht verzichten und sie auf jeden Fall ausprobieren.

Für Gärtenliebhaber sicherlich erwähnenswert ist der Königin Sirikit Park den man auf dem Weg vom Busterminal zu Skytrainstation Mon Chit durchläuft.

 7. Tag Um 7:15 bringt uns der Skytrain zum Central Pier. Von dort zum Pier 8 und mit der Fähre (3 Baht) ´rüber zum Wat Arun. Weil´s so früh ist sind wir dort fast alleine. Hier können wir für 50 Baht in aller Ruhe die Anlage erkunden und bewundern. Auf den Figuren kann man sehr gut die Rußablagerungen der Metropole sehen. Wer´s nicht anders kennt, hält diese für Moorenköpfe. (siehe Foto´s) Nach der Besichtigung geht es über den Fluss nach Nonthanburi und weiter mit dem Taxi (100 Baht) zur Fähre nach Ko Kret. In 4 Stunden haben wir das was auf der Insel zu Fuss zu machen ist hinter uns. Hier ist es sehr erholsam und ruhig wenn man nur 300 m vom Anleger entfernt ist. Für Fussfaule gibt´s auch einen Fahrradverleih. 

Zürück geht´s mit der Fähre für 2 Baht pro Nase und nach Besichtigung des örtlichen Marktes mit dem Van (25Bht) bis zum Victory Monument. Dort haben wir mit dem Skytrain Anschluss für die Fahrt zur Silom Road. Von 21-23 Uhr "flanieren" wir über die Surawong-Patpong-Silom und schlagen bei diversen Garküchen zu.

8.Tag Früh geht´s los. Per pedes zum Wat Hua Lumphong, etwa auf dem halbem Weg zum Hauptbahnhof. Von dort in die Soi Sukon zum Wat Traimit der Tempel des goldenen Buddhas. Über 5 Tonnen pures Gold sind schon, vor allem in der Form des Buddhas beeindruckend. Anschliessend zwei Stunden durch Chinatown (zu wenig) und mit dem Expressboot vom Pier 15 zum Pier Tra Pachan. Wir möchten uns das "goldene Teakhouse" Vimanmek Mansion ansehen. Die Eintrittskarte ist im Preis der Besichtigung von Wat Phra Kheo enthalten. Der "roten Demonstration" wegen ist dieser Stadtteil fast ohne Verkehr, weil weiträumig um die Kaserne und Innenministerium abgesperrt. Danach steht Wat Benchamabophit auf dem Programm. Diese Anlage liegt mitten im Aufmarsch- und Demogebiet. Da diese Demonstration bis heute riesig, laut aber gewaltfrei abgelaufen ist sehen wir kein Problem darin. Die Tempelanlage ist eine wahre Rarität. Wegen der Demos sind keine weiteren Touris vor Ort, was die Besichtigung richtig angenehm. Wir können die Einführung von Mönchsnovizen beobachten und werden dabei noch mit Kaffee und Kuchen versorgt.  Auf dem langen Weg zum Chao Praya kommen wir noch am Wat Bovomniwetwihan vorbei. Sollte man gesehen haben ist unser Resümee. Kreuz und quer geht´s im Anschluss durch fast alle Soi´s des Khao San Viertels.Gegen 20:00 sind wir total kaputt wieder im Hotel.

9. Tag Der letzte Tag startet mit dem Frühstück im Tawana. Hier gibt´s entgegen anderen Aussagen für umgerechnet 5 € pro Person nichts zu meckern. Fast schon routiniert geht´s danach mit dem Skytrain zum Central Pier. Wir fahren bis zum Pier 28. Über verschiedene Tempelanlagen kommen wir schliesslich an den Tempel der Morgenröte. Dort erhandeln wir uns ein Longtail-Boot für 1000 Baht um damit solo für 2 Stunden durch die Klongs zu schippern. Als uns der Skipper nach der Tour auf der anderen Seite des Flusses absetzt, will doch ein Scammer (Betrüger) 20 Baht dafür kassieren. Wir hätten nicht die Fähre (2 Baht) benutzt und dürften somit nicht anlegen. Ein entschiedenes ruhiges: "No sir" beendet jede Diskussion. Um das Wat Ratschnatdaram zu erreichen laufen wir wieder über die Thanon Ratchadamnoen am Demokratiedenkmal vorbei. Es sind jetzt noch mehr "Rothemden" versammelt. Der gesamte Bereich ist für den Verkehr gesperrt.  

 Langsam neigt sich der Aufenthalt dem Ende entgegen. Wir machen uns zurück auf den Weg ins Hotel.

10. Tag Der Wecker beendet um 5 die kurze Nacht. Für 300 Baht (kein Expressway) lassen wir uns in der früh in 25 Minuten zum Flughafen bringen


 

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Reise selbstgestrickt
Autor: quick13
Land:Thailand

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