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TravelingWorld » Ozeanien » Australien » Reiseberichte » Alex und Floh in Australien » 20.11.2009 Aitutaki Lagoon Cruise

Reisebericht: Alex und Floh in Australien

20.11.2009 Aitutaki Lagoon Cruise

erstellt um 00:36 Uhr am 24.11.2009

Nachdem der Tag ziemlich besch...anfing, sollte es aber noch einer der schönesten der Reise werden! Aber der Reihe nach... Wir hatten uns ja schon in Hongkong mit einem Safe eine Auseinandersetzung geliefert, als der nicht so wollte wir wir, aber dass heute nun Runde zwei folgen sollte, hätten wir nicht gedacht... Hm, zur geplanten Lagoon Cruise wollten wir den Reisepass mitnehmen, weil man auf der einen angefahrenen Insel (One Foot Island) beim Postamt seinen Pass stempen lassen kann...schöne Tourierinnerung! Tja, soviel zum Vorhaben. In der Umsetzung scheiterten wir dann daran, dass sich der Safe einfach nicht öffnen lassen wollte. Und diesmal war nicht ich Schuld, diesmal war die Pin richtig. Es ging aber trotzdem nichts! Wir zwei, ja nicht blöd, alles versucht, zuletzt die Batterien rausgenommen und ein verdächtiges Loch gefunden, das zu dem bislang unnütz erschienenen zweiten Schlüssel am Bund zu passen schien. Glück im Unglück? Nee, passt nicht, sagt Alex. Doch, muss aber, sagt Floh!  Jo, rein haben wir ihn auch gekriegt, aber dann ging gar nix mehr... Batterien raus, Schlüssel verkantet und Klimaanlage nicht an! Arghhhhhhh.... nicht schon wieder! Was also tun: die Frau zum Frühstück schicken und das auf Männerart lösen! Was soll man sich darunter vorstellen? Wusste ich auch nicht Recht und als Floh nach gefühlten Stunden immer noch nicht wieder kam, nahm ich mein Toast in die Hand und ging mal schauen. Und was sah ich? Einen total durchgeschwitzten Hotelangestellen mit unserem Safe auf dem Arm, der aus unserer Hütte kam. Mit dem SAtz auf den Lippen "I help him to steal your safe" und einem dicken Grinsen im Gesicht. Und wech war er! Mit unseren Pässen, den Handys, den Reiseunterlagen und meinem ganzen USA-Shopping-Barvermögen!!! NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!! Ganz beruhigend sagt Floh zu mir: ach, der flext das Ding schnell auf und dann haste Deinen Kram wieder. Hoffentlich schlägt das keine großen Funken... wie? Funken? Meine Kohle!!! Ist der verrückt? Nicht flexen! Ich will doch noch shoppen! Und ohne Pass kommen wir nie in die Staaten! Oder hier wieder weg... Oh, nein... Obwohl...ist ja schon schön hier! Aber nun Spaß beiseite, während wir zu Ende gegessen haben, hörten wir es ordentlich hämmern und klopfen und als unsere Tour um halb zehn starten sollte, lag der ganze Inhalt es Safes sicher an der Rezeption. Alle Dollars noch da und auch die Pässe unversehrt! Und einen neuen Safe sollten wir auch noch kriegen! Toll! Ach ja, nicht zu vergssen: die Ursache war ein defektes Keypad - also wir waren wirklich unschuldig am Desaster! So, und nun konnte der schöne Teil des Tages beginnen. Gebucht haben wir eine Lagoon Cruise in der Lagune von Aitutaki mit 5 Stops auf 5 Inseln und 3 Schnorchelspots. Zum Boot ging es auf der Ladefläche eines Pickup mit 10 Personen, darunter ein paar alte Bekannte von Flügen oder aus früheren Hotels. Mehr als 12 Personen wurden es auch nicht, denn nur die hatten auf den Gartenstühlen auf dem Boot Platz! Klasse, ich bin ja schon so einiges gefahren, aber kein Motorboot, auf dem Gartenstühle am Rand standen. Originell! Die internationale Gruppe aus Schweizern, Holländern, Canadiern, Australiern und uns setzte sich in Bewegung und kam an den beiden ersten Schnorchelspots zum Stehen. Beim ersten gab es einen RIESEN-Napoleon zu sehen und tausende kleine bunte Fische zu füttern (mit Weißbrot)... sehr lustig, wenn die einem direkt vor der Brille zumschwimmen und Floh dann in den Finger zwicken, so dass ich ihn oben an Bord (!) schimpfen höre "Ey, Du Sack!" - wobei er den Kopf unter Wasser hat!! :-)  Am zweiten Spot gab es RIESEN-Muscheln, so viele und so große habe ich auch noch nie live gesehen. Leider kann ich hier mit Unterwasserbildern nicht dienen, aber beeindruckend waren die wirklich! Der dritte Halt gab uns dann die Chance auf Honeymoon-Island durch das knietiefe Wasser zu waten und die Südsee so hautnah zu erleben, wie es nur geht... unser armes honeymoon Paar aus der Schweiz musste sich diverse Scherze vom Guide gefallen lassen... aber das gehört wohl dazu! Danach gab es ein geniales BBQ am Strand der nächsten Insel: alles vorbereitet, serviert in Naturtellern aus Blättern und eingenommen im Wasser sitzend mit kleinen Fischchen zwischen uns! Super lecker und einfach hammermäßig, wie uns Dieter sagen würde! Wir waren alle schwerst begeistert. Bis auf die eine Holländerin, deren Fuss wohl mit einer Seenadel gefüßelt hat. Jedenfalls schrie sie plötzlich auf und zog einen leicht blutenden Fuss aus dem Wasser - reingepiekt, die fiese Nadel! Da war es mit der Ruhe erst einmal vorbei, aber wir waren eh fertig mit Essen. Gut. Und noch besser, dass der Guide uns nicht VOR dem Essen gezeigt hat, dass der dicke Fisch, der uns die ganze Zeit umschwommen hat, tatsächlich Hühnerknochen frisst und diese vor unseren Augen durchgebissen hat! Jetzt weiß ich auch, wieso er meinte, dass wir mit dem nicht spielen solten und er uns sonst in die Zehen beißen könnte... Da wäre der Zeh aber ab gewesen... habe ich noch nie gesehen: knochenfressende Fische. Wo lässt der die Knochen?!Hm, naja, nach dem Essen ging es zum letzten Schnorchelspot, dort gab es purpurne Korallen und Fischchen. Danach stand noch der Besuch im Postamt auf One Foot Island an (samt Stemnpel in den Pässen) und bei einem kleinen Marsch über die Insel haben wir etwas über Land, Leute und Geschichte erfahren. Danach ging es im Düsentempo auf kippenden Gartenstühlen über die Lagune wieder zurück zum Ablegepier. Dann mit dem Pritschen-Pickup an der Bank vorbei (einige brauchten noch Bargeld zum Bezahlen) zurück in die Hotels. Auch wenn wir es trotz T-Shirt beim Schnorcheln und ständigem Eincremen mit LF30 und 40 nicht evrhindern konnten, dass wir beide eine rote Rückseite mitgebracht haben, war es ein super klasse Tag! Hier haben die Reiseführer mal nicht zuviel versprochen, wenn sie schreiben, dass die Lagoon cruise ein MUSS ist! Absolut lohnenswert!Den Tag ausklingen lassen haben wir bei Cocktails und Happa happa im 10 Minuten entfernten Pacific Resort. Wenn hier mal jemand honeymoon plant, dann nehmt das Hotel! Das ist wirklich toll!!
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