Reisebericht: Alex und Floh in Australien
08.11.2009 auf in den Regenwalderstellt um 04:00 Uhr am 09.11.2009  Nach einem gemütlichen Frühstück auf dem Balkon ging es los in Richtung Mackay, Endziel der heutigen Etappe: der Eungella Nationalpark, das Broken River Mountain Resort. Aber vorher galt es noch, den Regenwolken für ein paar Stunden zu entkommen. Das gelang am besten an der Küste im Cape Hillsborough Nationalpark. Da war wunderbarer Sonnenschein und der sich elend lang hinziehende 25km umfassende Zufahrtsweg hat sich deshalb voll und ganz gelohnt. Gerade, weil wir dank des lonely planet Reiseführers einen super klasse Wanderweg (ca. 4 km hin und zurück) eingeschlagen haben: erst einmal ca. 300m steile Stufen bergauf durch den Regenwald, dann einen nicht ganz schon steilen climb durch etwas trockenere und lichtere Vegetation zu den drei Lookouts. Der Blick, den wir von dort auf das Wasser und Casuarina Bay hatten, war einfach genial! Leider konnten wir aufgrund der einsetzenden Flut nicht - wie erhofft - am Strand entlang zurück gehen sondern mussten den gleichen Weg wieder einschlagen und die Stufen herunterklettern. Alles kein Problem für uns drei Wandersleute!! Aber ein stärkendes Picknick brauchten wir daach dann schon, einschließlich dem schon obligatorischen MAGNUM-EIS als Nachtisch... komisch, die gigt es hier echt an jedem noch so kleinen Buschkiosk! Gut so!Nach einem weiteren kurzen Walk (1,5km) durch vier Vegetationszonen (Mangrovenwald, Regenwald, Eukalyptuswald und open forest (?)), der aber nicht ganz so spektakulär war, ging es dann mit dem Auto weiter Richtung Eungella Nationalpark im Landesinneren. Es wurde wieder wolkiger und bergiger und leider auch feuchter... Gerade angekommen im Hotel, fing es auch schon an zu regnen...na gut, ist ja auch Regenwald, aber muss der das so wörtlich beweisen? Bevor wir es verpassen konnten, haben wir uns zur Hauptattraktion des Ortes aufgenacht, dem Schnabeltier-suchen. Und wir haben sie auch gefunden, mehrere gleich. Die sind vielleicht putzig und angeblich nirgendwo auf der Welt mit einer solchen Sicherheit anzutreffen wie hier. Sehen aus wie eine Mischung aus Biber und Físchotter und sind echt drollig. Noch dazu haben sie sehr tourifreundliche Arbeitszeiten: morgens ab 07:30 und nachmittag von 15:00 bis 18:30 Uhr. Und keiner war heute krank geschrieben, alle fleißig beid er Arbeit... gute KPI sage ich nur :-)Für heute war das dann auch alles an Natur und Erlebnissen, über die es sich zu berichten lohnt! Nach einem gemeinsamen Abendessen in unserem Zimmer (das Hotel ist wirklich urig, allein, mitten im Nationalpark, ökologisch geführt und sehr naturnah. Und total ruhig!!! Allerdings schon weihnachtlich geschmückt!) geht es jetzt in die Heia, weil wir am Morgen eine Bird-Watching-Tour geplant haben, die um 08:30 UHr starten soll. D.h. Frühstück um 07:30 Uhr, aber das können wir ja ...Also: GUTE NACHT!!! Noch kein Kommentar vorhanden ... | |
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