Reisebericht: Nordspanien

Von wegen noch einen schönen Tag am Strand. Es ist stark windig, hat nachts sogar geregnet und ist so wolkenverhangen das man die Berge im Hintergrund kaum noch erkennen kann. Bis Mittag warten wir noch geduldig, es könnte ja besser werden, aber es tut sich nichts. So wird der Plan geändert und wir fahren heute schon nach „Santiago de Compostella“. Wenigstens schon mal hin und einen Platz gesucht, dann kann man morgen direkt früh rein fahren und die Stadt besichtigen.

Wir verlassen den schönen Platz und fahren weiter durch „Carnotta“ durch.  Auf der N-552 geht es jetzt nach „Muros“, einem hübschen Städtchen mit Fischereihafen. Bei schönem Wetter hätte man hier gut ein paar Stunden was zu sehen gehabt. Von „Muros“ geht es weiter bis „Noia“. Hier wechseln wir auf die N-543 und fahren durch bis „Santiago“. Noch ehe wir realisiert haben das wir in „Santiago“ sind, stehen wir auch schon neben der Cathedrale. So groß scheint „Santiago“ auf den ersten Blick nicht zu sein, aber das täuscht natürlich. Wir umkreisen zwei Mal das Wahrzeichen wobei wir einen schönen Stellplatzsehen auf dem aber leider nichts mehr frei ist. Einen anderen finden wir, merken aber dann dass es sich hier um Plätze handelt die an einem Parkautomaten bezahlt werden müssen. Wieder nix. Also durch ein paar schmale Sträßchen raus aus der Stadt und als wir so auf der CP-7803 fahren sehen wir bei Kilometer 1 einen kleinen Weg rechts ab den man auch nur 10 Meter befahren kann. Hier stehen wir neben einer hohen Mauer hinter der ein verwildertes Grundstück ist sehr komfortabel. Nur ein paar Minuten bis zur Stadt und … kostenlos. Hier werden wir bleiben bis morgen.