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TravelingWorld » Europa » Spanien » Reiseberichte » Nordspanien » Mittwoch, 18.07.2007 km 2387

Reisebericht: Nordspanien

Mittwoch, 18.07.2007 km 2387

erstellt um 12:24 Uhr am 10.04.2008

uf nach Burgos heißt es heute. Zuerst aber müssen wir den Weg zurück zu der Landstraße  nach „Logroño“ finden. Auf der Suche nach einem Schlafplatz waren wir so weit davon abgekommen das es fast eine halbe Stunde dauert bis wir wieder auf Kurs sind. Unterwegs durch die weiten Landschaften Navarras und dann später Kastiliens begegnen uns immer wieder „Peregrinos“, Pilger auf dem Weg des heiligen Jacobus nach „Santiago de Compostella“ deren Zeichen, die stilisierte Jakobsmuschel, allgegenwärtig ist.

Sie imponieren mir diese Menschen die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind mit diesem gemeinsamen Ziel. Es sind erstaunlich viele junge Menschen aus allen Herren Ländern die hier unterwegs sind.  Ich hätte auch Lust einmal diese Erfahrung zu machen und diese 1100km auf dem „Camino de Santiago“ zu Fuß zurückzulegen.

Kurz vor „Burgos“ schauen wir uns noch einen Platz an der im Schulz beschrieben ist. Er ist zwar nicht mehr ganz so wie er in dem Buch bebildert ist, hier scheint jetzt eine Neubausiedlung zu sein, aber in der Nähe finden wir noch etwas unter hohen Pappeln. Hier werden wir nach unserer Besichtigungstour wieder her kommen. Der Weg nach „Burgos“hinein ist gut beschildert und nach kurzer Zeit finden wir einen Parkplatz dicht am „Rio Arlanzon“.

Der Parkautomat lässt uns für 70Cent knapp 3 Stunden Zeit, das ist üppig. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg ins Stadtzentrum und da man hier auf beiden Seiten des Flusses einen breiten Grünstreifen gelassen hat der zum Teil als Naherholungsgebiet genutzt wird, ist das auch sehr angenehm. Zuerst erreichen wir eine Brücke mit vielen Figuren an deren Ende das Standbild von „El Cid“ zu sehen ist, dem spanischen Nationalhelden.

Ein paar hundert Meter weiter stehen wir dann vor dem imposanten Stadttor, dem „Arco de Santa Maria“. Schreitet man hindurch befindet man sich danach direkt auf dem „Plaza de Santa Maria“ und steht direkt vor der riesigen Kathedrale von „Burgos“, der „Cathedrale Santa Maria“. Ihr Bau wurde 1221 begonnen und die beiden Türme wurden von „Juan de Colonia“, einem Kölner Architekten geschaffen. Wen wundert da die Ähnlichkeit zum Kölner Dom? Natürlich besichtigen wir die Kathedrale von innen und sind überwältigt von dem Prunk und den fein ziselierten Arbeiten die dort zu sehen sind. Auch hier scheint der Bau eine ewige Baustelle zu sein, aber was bisher restauriert wurde ist absolut sehenswert.

Nach der Besichtigung ist mein Bedarf an alten Steinen aber langsam gedeckt. In einem Cafe lassen wir uns nach ein wenig Stadtrundgang noch ein Eis und einen Kaffee schmecken, dann geht es wieder zum Auto zurück. Die Parkzeit ist schon längst abgelaufen aber wir sind nicht erwischt worden. Es geht zurück über die N-120 bis zur Abzweigung „Castrillo del Val“ zu dem Stellplatz den wir vorher angesehen haben. Da müssen wir feststellen dass der Platz unter den Pappeln schon von einem anderen WoMo belegt ist.

Wer zuerst kommt … Na dann fahren wir halt über die kleine Brücke des „Rio Arlanzon“ und biegen dahinter direkt links in den Schotterweg ab und stehen dann direkt am Fluss. Hier können wir später sogar noch Angler beim Fliegenfischen beobachten.

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