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TravelingWorld » Europa » Spanien » Reiseberichte » Nordspanien » Dienstag, 17.07.2007 km 2199

Reisebericht: Nordspanien

Dienstag, 17.07.2007 km 2199

erstellt um 12:22 Uhr am 10.04.2008

Die Nacht am Flussufer war einwandfrei. Man konnte richtig gut schlafen und war völlig ungestört. Morgens früh wurde dann die Heizung angeworfen zum duschen. Es lebe der Luxus. Frisch geduscht rollten wir dann los auf „Pamplona“ zu, oder wie man hier auch sagt „Iruña“. Das sieht auch schon wieder wie eine richtige Großstadt aus. Als wir in die Vororte kommen sehen wir eine „Zona Industrial“ in der es einige Einkaufmöglichkeiten zu geben scheint. Wir fahren ab und sehen bald einen „PC Superstore“ und daneben, man glaubt es kaum, Aldi. So einen Computerladen hab ich gesucht, also nix wie hin und die Auswahl dort ist richtig gut. Ich finde schnell ein passendes Netzteil für mein Notebook und bin schon zufrieden. Ein paar Kleinigkeiten noch bei Aldi geholt und weiter geht es in die City. Die Beschilderung ist gut, nur als wir an der Altstadt vorbei kommen ist es mit den Parkplätzen mau. Die letzten habe ich vor einigen Kilometern gesehen. Schnell sind wir wieder raus aus der Innenstadt. Ich drehe und unternehme einen zweiten Versuch. Diesmal fahre ich durch zwei Seitenstraßen und siehe da, blaue Markierungen am Fahrbahnrand und ein freier Platz. Na wer sagt denn. Jetzt nur noch zu Fuß durch den kleinen Park hier und schon sind wir in der Altstadt. Die gefällt uns richtig gut nur leider sind wir wieder mitten in der Siesta hier und fast alle Geschäfte haben geschlossen. Auf dem „Plaza del Castilio“ setzen wir uns natürlich in das traditionsreiche „Cafe Iruña“ wo einst schon Hemingway gesessen haben soll.

Wir machen noch einen Schlenker am bekannten Markt vorbei der aber natürlich auch geschlossen ist. Also machen wir uns wieder auf den Weg zum Auto um zu unserem nächsten Etappenziel zu fahren, „Puente la Reina“ mit der bekannten Pilgerbrücke. Wir finden am Ortsende einen schattigen Platz unter einem großen Baum, Glück gehabt. Zu Fuß machen wir uns auf den Weg durch den Ort, nicht ohne vorher auch selber den Pilgerpfad über den „Rio Arga“ zu beschreiten. Wenn man diese Steine sprechen könnten, was hätten sie alles zu berichten.

Am Ortseingang hatten wir vorhin eine Herberge für Pilger gesehen und daneben ein Kirche auf der ein Storchenpaar zu Hause ist. Das gibt tolle Fotos. Der Ort selber ist beschaulich und ist schnell besichtigt. Wir machen uns weiter auf den Weg nach „Estella“ mit der Kirche „San Pedro de la Rua“ (Kirche Sankt Peter vom Wege) am „Rio Ega“. Dies ist wieder eins von den hübschen Städtchen die sich zu erlaufen lohnen.

Jetzt wird es aber Zeit einen Platz für die Nacht zu suchen. Wir rollen weiter in Richtung „Logroño“ und fahren nach einigen Kilometern links einen Feldweg hinein. Das einzige was wir hier finden sind ein paar verfallene Häuser zwischen den Feldern. Da wir allerdings an exponierter  Stelle stehen und durch das gesamte Tal ein starker Wind pfeift, bleiben wir nicht lange. Dabei kann doch niemand schlafen. Nun wird es aber Zeit da die Sonne bald untergehen wird. Wir fahren und fahren bis es schon dunkel wird und zum guten Schluss bleiben wir einfach an einem Parkplatz neben der Landstraße stehen.  Besser als vorher im starken Wind und für eine Nacht reicht es. 

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