Reisebericht: Nordspanien

Heute Morgen wecken uns Horden von Wanderern die auf dem Platz einfallen. Dies scheint ein beliebter Ausgangspunkt für Bergwanderungen zu sein. Wir starten vormittags und es geht weiter in Richtung „Benabarre“. Links von uns sehen wir schroffe Felsen und ein langes Tal das nun ein Stausee geworden ist, der "Embalse de Sopeira". Leider kommt man nirgends weit genug ran um dort stehen zu können. Etliche Kilometer weiter ist eine der Staumauern und hier kann man anhalten. Wir steigen aus um Fotos zu machen. Oben über den Bergen kreisen Adler und neben der Staumauer am Felsen klettert eine Gruppe Bergsteiger nach oben. Ein tolles Panorama.

Es hilft nix, wir müssen weiter und fahren  auf das Städtchen „Graus“ zu.  Kurz vor „Graus“ biegen wir links ab und fahren am Rand des „Embalse de Berrasona“ entlang. Eigentlich sollte hier laut Schulz ein Stellplatz sein, aber der Weg dorthin erweist sich heute als nicht mehr befahrbar. Dafür finden wir, kurz bevor rechts ein Campingplatz kommt, einen Ackerweg zum See hinunter. Hier kann man unter hohen Bäumen wunderbar stehen und es ist Platz für viele Besucher. Jetzt erst einmal die Badesachen raus und eine Runde im See geschwommen. Das Wasser ist richtig warm.

Gegen Abend frischt der Wind leider stark auf so dass wir uns entschließen doch weiter zu fahren. Eigentlich wollten wir ja bleiben. Wir fahren also weiter auf “Huesca“ zu.  Kurz vor “Huesca“ sollen Rastplätze links und rechts der Straße liegen die gut zum übernachten sind. Wir finden die Plätze auf Anhieb, nur so schön wie beschrieben ist es hier nicht mehr. Neue Straße und neue Plätze, steril und laut. Aber für eine Nacht wird es gehen.