Reisebericht: Nordspanien

Heute Morgen war zum dritten Mal die Sicherung der 12V Wohnraumsteckdose durchgebrannt. Nachdem ich sie wiederum erneuert hatte war der vermeintliche Übeltäter schnell gefunden. Dass billige Notebook Netzteil aus HongKong versagte nun ganz seinen Dienst. Toll, und wie kommen jetzt die Fotos von den Speicherkarten auf das Notebook ohne Strom?  Erst Mal Energie sparen und dann schauen wo ich ein Neues her bekomme.

Nach dem Frühstück fahren wir los. Die letzen Kilometer bis "Toulouse" sind auch schnell zurückgelegt. Vor "Toulouse" ziehen sich kilometerlang Vororte hin die scheinbar alles reine Industriegebiete sind. Die paar vereinzelten Wohnhäuser dazwischen sind kaum der Rede wert und vor allem, wer will da eigentlich wohnen?
Unterwegs halte ich natürlich Ausschau nach einem Computerladen, wobei mir schon vorher nie einer aufgefallen ist. Sonst sehe ich sowas eigentlich gleich. Wir umrunden "Toulouse" auf dem Autobahnring um diesen dann gen Süden zu verlassen.

Hier geht es über „Saint Gaudens“ und „Saint Beat“ über die spanische Grenze nach „Vielha“, einem quirligen Touristenort mitten in den Bergen.

Hier ist alles auf Wintersport eingerichtet was man angesichts der in dichtem Grün stehenden Berge und den Temperaturen kaum glauben kann. An dem lokalen Supermarkt füllen wir unsere Vorräte auf. Hier gibt es auch schon wieder diese leckeren „Chorizo’s“. Die kommen nachher auf den Grill.

Von „Vielha“ aus fahren wir jetzt nur noch durch den „Vielha Tunnel“ und biegen direkt dahinter links auf einen Rastplatz ab. Ein Bach begrenzt die eine Seite des Platzes und es stehen nur wenige Fahrzeuge da. Hier bleiben wir  auf alle Fälle bis morgen. Mit dem klaren Bachwasser fülle ist erst einmal unseren Wasservorrat auf und der angrenzende Wald verleitet uns zu einer Wanderung. Nach 2,5km bergauf kommen wir an einen herrlich gelegenen Wasserfall. Hoffentlich kommt das auf den Fotos später auch so rüber.  Nach der Wanderung sind die „Chorizo’s“ fällig. Mit Brot und Salat, mehr braucht es nicht.