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Brasilien: Geschichte

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Brasilien Geschichte TravelingWorld.de 5 5

Bereits viele tausende von Jahren bevor sich Anfang des 16. Jahrhunderts die Portugiesen im Land niederließen, wurde das heutige Brasilien von Urvölkern besiedelt. Die ältesten Funde gehen sogar bis in die Zeit etwa 28.000 bis 10.000 v. Chr. zurück.

In dieser Zeit lebten die so genannten Paläo-Indianer. Im Jahr 1500 landete der Portugiese Cabral bei Porto Seguro an der brasilianischen Küste und nimmt das Land für Portugal ein. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte Brasilien als Vizekönigreich zu Portugal. Von 1549 bis 1763 ist Salvador de Bahia die erste Hauptstadt des Landes anschließend wird Rio de Janeiro zur Hauptstadt. Anfang des 17. Jahrhunderts wollten sich auch Franzosen und Niederländer in Brasilien niederlassen, was ihnen jedoch nicht gelang. Entlang der Küstengebiete blüht der Zuckerrohrbau auf. Für diese Arbeit werden afrikanische Sklaven eingesetzt. Von Sao Paulo aus brechen die Bandeirates zusammen mit indianischen Sklaven auf, um nach Gold und Diamanten zu suchen. Der Weg führt sie dabei bis an die Vorläufer der Anden, wodurch das portugiesische Herrschaftsgebiet noch an Einfluss gewinnt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wird nicht nur der Kaffeeanbau eingeführt, sondern der portugiesische Regent João flieht vor der napoleonischen Armee nach Brasilien. Und als dieser 1822 wieder in sein Mutterland zurückkehrt erklärt sein ältester Sohn die Unabhängigkeit Brasiliens und wird als Pedro I. zum ersten Kaiser des Landes. Unter Pedro II. verlagert sich der Wirtschaftsfaktor vom nördlichen Tabak- und Zuckerrohranbau hin zum südlichen Kaffeeanbau. Pedro II. fördert die Einwanderung anderer Europäer unter denen auch viele Deutsche waren. Im ausgehenden 19. Jahrhundert führte die Aufhebung der Sklaverei ohne jegliche Entschädigung zum Sturz des Kaisertums. Daraufhin wird die Föderative Republik Brasiliens verkündet. Die Ursachen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs Brasiliens während der Weltwirtschaftskrise 1929/30 waren die hohe Staatsverschuldung und die Überproduktion an Kaffee, die einen enormen Preisverfall bewirkten. Ab 1930 erlangte Getúlio Vargas die Macht und entwickelte eine persönliche Diktatur. 1945 brachte eine Revolution den Diktator zum Rücktritt und Brasilen wurde wieder eine demokratische Republik. Von 1950-54 gelangte Varga noch einmal an der Spitze der Macht. Brasilien ist NATO-Gründungsmitglied. Der innere Ausbau und die Industrialisierung Brasiliens wurden von Präsident Juscelino Kubitschek (1956-61) vorangetrieben. Im Jahr 1960 wurde Brasilia Hauptstadt. In der Zeit von 1964-85 steht das Land unter einer Militärregierung, die sich zwar um den Ausbau der Infrastruktur jedoch nicht um die strukturellen und sozialen Probleme kümmert. Am 15. März 1985 wurde die Demokratie wieder hergestellt und am 5. Oktober 1988 wurde die demokratische Verfassung verabschiedet. Durch die Einführung des Real als Landeswährung im Jahr 1994 wurde die Inflation unter Kontrolle gebracht.

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