Die Volksrepublik China ist das Land mit den meisten Nachbarländern. Es grenzt an 14 Staaten. Vom Norden im Uhrzeigersinn sind das: Die Mongolei, Russland, Nordkorea, Vietnam, Laos, Myanmar, Indien, Bhutan, Nepal, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisien und Kasachstan. China ist eingeteilt in 22 Provinzen, zwei Sonderverwaltungszonen (Hongkong und Macao), vier regierungsunmittelbare Städte (Peking, Tianjin, Shanghai, Chongqing) und fünf autonome Gebiete. Die drei größten Gebiete Chinas sind die Innere Mongolei im Norden, Tibet und Xinjiang im Westen. Sie nehmen eine Fläche von 45 % der Gesamtfläche Chinas ein, besitzen aber nur rund 4 % der chinesischen Bevölkerung. Chinas Klima ist sehr unterschiedlich.
So gibt es bis zu 18 verschiedene Klimazonen. Im Süden ist es (sub-)tropisch, also meist sehr heiß mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Im Norden, Nordosten und Westen gibt es Kontinentalklima, mit heißen Sommern, aber sehr kalten Wintern. Tibet hat ein ganz eigenes Hochgebirgsklima. Die bekanntesten und wichtigsten Flüsse Chinas sind der Gelbe Fluss und der Yangtse, der mit einer Länge von 6000 km der längste Fluss Chinas ist. Der größte See ist der Qinghai-See mit ca. 5000 km² und der höchste Berg ist der Mount Everest mit 8849 m. China kann man in drei große Territorien einteilen. Der Osten grenzt ans Meer und beherbergt die Deltas seiner größten Flüsse und ist geprägt durch große Schwemmebenen. Zentralchina hat viele Hochebenen und Becken. So z.B. die Mongolische Hochebene und das Sichuan-Becken. Westchina ist geprägt durch zahlreiche Hochgebirge, z.B. der Himalaja und ist mit der Inneren Mongolei der trockenste Teil Chinas. Hier gibt es die Wüsten Gobi und Taklamaka.