Tansania: Lage und Natur

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Tansania verfügt über seine zentrale Lage im östlichen Afrika mit Moçambique, Malawi und Sambia, die Demokratische Republik Kongo, Burundi und Ruanda, sowie Uganda und Kenia über zahlreiche Nachbarstaaten. Zum Staatsgebiet gehören ferner die vorgelagerten Inseln Sansibar, Pemba und Mafia Island. Neben einem flachen Küstentiefland verfügt Tansania über weitläufiges Hügelland und Hochland, welches gen Westen vom Zentralafrikanischen Graben begrenzt wird. Vulkanmassive, Bruchschollen und Salzseen prägen weitesgehend das Landschaftsbild, das seine höchste Erhebung im Kilimandscharo mit 5 895m innehat.
Das feuchtheiße tropische Klima in den Küstenregionen ist im Binnenland deutlich kühler und trockener. Niederschläge fallen überwiegend von November bis April, um den Kilimandscharo herum auch in zwei Regenzeiten. Die Flüsse des Landes zeichnen sich überwiegend durch ihre unregelmäßige Wasserführung aus.
Die Vegetation des Landes umfasst in den Küstengebieten weitreichende Mangrovenwälder, in Höhenlagen auch Nebelwald. Aufgrund der klimatischen Bedingungen finden sich Feucht- und Trockensavannen mit der wüstentypischen Bewachsung. Die Fauna des Landes offenbart eine große Vielfalt: neben riesigen Huftierherden wie Antilopen oder Zebras finden sich in den Savannen Tansanias Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen. Die Flüsse werden von Krokodilen und Flusspferden bewohnt. Ferner ist eine artenreiche Vogelwelt zu bewundern. Besonders zum Schutz des Großwildes existieren zahlreiche Reservate und Nationalparks, von denen der Serengeti und Kilimandscharo zum UNESCO Weltkulturerbe zählen.

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