Schweiz: Sehenswürdigkeiten
Schweiz Sehenswürdigkeiten
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Die Schweiz bietet eine große Vielfalt auf kleinem Raum. Egal ob Sommer- oder Winterferien, ob Party oder Erholung gewünscht wird, in der Schweiz findet man das passende. Eintauchen in vergangene Tage kann man beim Besuch von Schlössern, Burgen, historischen Altstädten, Kirchen oder Klöstern. Sehr schön ist beispielsweise der Arkadenbau in der Berner Altstadt, dabei kann man trockenen Fußes einen Einkaufsbummel durch die kleinen und größeren Geschäfte machen. Museen, Theater, Restaurants, Geschäfte und Wochenmärkte kann man dort gut zu Fuß erreichen. Nach der Überlieferung soll der Stadtgründer Berchtold V. von Zähringen auf der Aarehalbinsel einen Bären erlegt haben, wodurch die Stadt an ihren Namen und ihr Wappentier kam. Die meistbesuchte Attraktion der Bundeshauptstadt Bern ist der Bärengraben, in dem heute drei Pyrenäen-Braunbären leben. Seit 1983 ist die Berner Altstadt in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen.
Erholungssuchende kommen in der Schweiz voll auf ihre Kosten, zum Beispiel in Einsiedeln. Die abwechslungsreiche Landschaft bestehend aus sanften Hügeln, schroffen Felswänden, Moorlandschaften und einem tiefblauem See ist ein Paradies für Naturliebhaber aber auch Sportbegeisterte. Sehenswert ist auch das barocke Benediktinerkloster mit der Schwarzen Madonna. Unweit davon, in Flüeli-Ranft, ist die Wohnstadt des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Schweizer Nationalheiligen Nikolaus von Flüeli (1417 – 1487), der lange Zeit als Einsiedler asketisch lebte.
Auch der Rheinfall in Schaffhausen gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten in der Schweiz. Am Westende der Rheinschleife stürzt sich der Rhein bei einer Breite von 150 Metern 20 Meter in die Tiefe. Die Stadt war schon vor dem 12. Jahrhundert Handelsplatz, weil die Rheinschiffer dort ihre Schiffe löschen mussten, um diese am Rheinfall vorbei über Land zu transportieren.
Die ersten Touristen, die bereits im 18. Jahrhundert nach Zermatt kamen, wollten nicht das Matterhorn bewundern, sondern Alpenkräuter sammeln, die dort an den sonnigen Hängen in 1600 m Höhe bestens gediehen. Heute ist das 4478 Meter hohe und berühmte Matterhorn der Anziehungspunkt der autofreien Stadt. Der Aufstieg auf das Matterhorn hat aber leider schon vielen Bergsteigern aus aller Welt das Leben gekostet. Auf dem Bergsteigerfriedhof nahe des Alpinen Museums haben viele dieser Wagemutigen ihre letzte Ruhestätte gefunden. Wem der Anblick des imposanten Gipfels und der herrlichen Panoramalandschaft genügt, der fährt mit der Zahnradbahn auf den 3138 Meter hohen Gornergrat.
Das 2001 von der UNESCO zum Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn ist ein einzigartiges Zeugnis alpiner Gebirgsbildung. Die Jungfrau-Region im Berner Oberland mit der Eiger-Nordwand gilt als Top-Highlight nicht nur unter Bergsteigern. Hier kann man wandern oder auch Bahn fahren. Naturbegeisterte, die von Juni bis Oktober in Montreux Urlaub machen sollten auf jeden Fall einen Ausflug in den Alpingarten La Rambertia einplanen. In dem Alpengarten am Rochers-de-Naye auf einer Höhe von 2025 m, der idyllisch inmitten von Felsformationen liegt wachsen über 1000 Pflanzenarten.
Die UNESCO Welterbestadt St. Gallen liegt direkt am „Schwäbischen Meer“. Die Kirche und Bibliothek wurden durch die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. In St. Gallen lohnt sich ein Bummel durch die Altstadt mit seinen alten Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Nach einer ausgiebigen Sightseeingtour durch die Stadt mit all seinen architektonischen Besonderheiten wie zahlreichen Erkern, dem Karlstor, dem ehemaligen Weinkeller „Pfalzkeller“, St. Laurenzenkirche oder modernen Bauten wie die Uni, die Stadtlounge oder das Werk von Santiago Calatrava, in dem die Kantonspolizei St. Gallen sitzt, stärkt man sich mit einer typischen Kalbsbratwurst mit Zwiebelsoße und Rösti.
Die Herzen von Kunstfreunden schlagen höher etwa bei einem Besuch in der Kronenhalle in Zürich. Dort werden Werke von bekannten Künstlern wie Chagall oder Picasso ausgestellt. Im benachbarten Kanton Aargau ist das Aargauer Kunsthaus, dort befindet sich eine umfangreiche Sammlung neuerer Schweizer Kunst, angefangen ab dem 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.
Das größte und vielseitigste Verkehrsmuseum Europas, das Verkehrshaus Luzern bietet jede Menge Spaß für Jung und Alt. Von der historisch technischen Entwicklung verschiedener Verkehrsmittel bis hin zur modernen Luft- und Raumfahrt gibt es einen interessanten Einblick in die Welt der mechanischen und elektronischen Fortbewegungsmittel. Als weitere Attraktionen beherbergt das Verkehrshaus auch ein IMAX Filmtheater mit 360 ° Projektion sowie ein Planetarium.
Die Schweiz ist als Land der Uhrenmacher bekannt. In der Stadt im Neuenburger Jura mit dem wohlklingenden Namen La Chaux-de-Fonds liegt die Wiege der Schweizer Uhrmacherkunst. Neben dem Uhrenmuseum mit seinen circa 3000 Exponaten und der Multivisionsschau über diese Handwerkskunst hat die Stadt berühmte Söhne hervorgebracht. Es ist der Geburtsort des Autokonstrukteurs Loius Chevrolet sowie des Architekten Le Corbusier.
Zu den bekanntesten und beliebtesten Schweizer Skigebieten zählen das Berner Oberland, Wallis und die Westschweiz, Graubünden, die Zentral- und Ostschweiz.
Als Mitbringsel aus der Schweiz ist für daheim gebliebene Leckermäuler am besten eine große Tafel Schweizer Schokolade geeignet. Andere beliebte Souvenirs sind Uhren oder Taschenmesser.
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