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Nordkorea: Lage und Natur

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Nordkorea liegt in Ostasien auf der nördlichen Hälfte der koreanischen Halbinsel. Im Norden grenzt es an China, im Nordwesten gibt es eine kleine 19 km lange Grenze zu Russland und im Süden grenzt es mit der Demilitarisierten Zone an Südkorea. Die Region an der chinesischen Grenze um das Gebiet Paektu-san ist vulkanischen Ursprungs und besitzt ein Basaltlava-Plateu. Die Westküste Nordkoreas liegt an der Bucht von Korea, einem Teil des Gelben Meeres und die Ostküste am Japanischen Meer. An der Ostküste liegt der tiefste Punkt mit 0m. Nordkorea besteht zu circa 80 % aus Hügeln und Bergen und wird von Tälern durchzogen. Es gibt viele Gebirge, die das Land in kleinere Teile teilen. So gibt es im Norden des Landes das Nangnim-Gebirge, das in Nord-Süd-Richtung verläuft und so den Westen vom Osten abschneidet. Die größten Gebiete sind die Ebene um Pjöngjang und Chaeryöng. Das Myohyang-Gebirge ist die wohl bekannteste Gebirgslandschaft, das aufgrund seiner wunderschönen Natur zu Wanderungen einlädt. Ein Großteil der Bevölkerung lebt im Tiefland und auf den Ebenen. Der höchste Berg mit 2.744m ist der Paektu-san, der an der Grenze zu China liegt. Der längste Fluss ist der Yalu, der 790 km lang ist und von Schiffen befahren wird. Nordkorea hat im Gegensatz zu seien Nachbarländern nur sehr kleine Flüsse und die Erdbebenrate ist wesentlich geringer. Das Klima Nordkoreas ähnelt dem in Mitteleuropa, denn es ist das gemäßigte Kontinentalklima mit vier Jahreszeiten. Im Winter ist es trocken und kalt, der Sommer ist geprägt vom Monsun, im Herbst gibt es gelegentlich Taifune und der Frühling ist gemäßigt.