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Afghanistan: Lage und Natur

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Afghanistan Lage und Natur TravelingWorld.de 5 5

Der zentralasiatische Staat Afghanistan grenzt im Nordwesten an Turkmenistan, im Norden an Usbekistan, im Nordosten an Tadschikistan und China, zwischen Osten und Süden an Pakistan und im Westen schließlich an den Iran. Landschaftliche zeichnet sich Afghanistan durch gebirgiges Terrain aus: Weitläufige Hochflächen, zumeist zwischen 2000 bis 3000 m über dem Meeresspiegel, bestimmen das Zentrum des Landes. Unweit der Hauptstadt Kabul – gelegen im Nordosten Afghanistans – werden in diesen Ausläufern des Hindukusch bereits über 5100 m über dem Meeresspiegel erreicht, im Nordosten gar fast 7500 m (Noshak mit 7485 m). Nördlich des Hochlandes fällt das Terrain in Richtung der Tiefebene von Turan ab, einer von kleineren Höhenzügen und Ebenen bestimmten Fläche. Gen Süden hingegen schließt sich ein Bergland an, welches teilweise in Halbwüsten und Wüsten übergeht. Darüber hinaus befindet sich im Südwesten, an der Grenze zum Staatsgebiet des Iran, die sogenannte Sistan-Ebene, welche von Sümpfen und Seen bestimmt wird. Die dichtbesiedelten Becken und Täler des Landes werden von zahlreichen Flussläufen durchzogen. Klimatisch verzeichnet Afghanistan überwiegend kontinentale Bedingungen. Je nach Höhenlage herrschen extreme Temperaturen und unterschiedliche Niederschlagsmengen vor. Im Norden und Süden ist milderes bzw. teilweise subtropisches Klima prägend.

Afghanistan hat aufgrund seiner großen Umweltprobleme und den Kriegsfolgen mit irreparablen Schäden innerhalb der Flora und Fauna zu kämpfen. Durch die Wasserverschmutzung und den Raubbau an der ohnehin schon geringen Waldfläche sind wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere bereits verschwunden. Heute finden sich nur vereinzelte Waldbestände, zumeist Zedern, Eichen oder Wacholder. In den Höhenlagen wachsen Tannen, Fichten und Kiefern, in den niederen Lagen kleinere Sträucher und Gewächse. Eine Ausnahme vom kargen Pflanzenbewuchs, der insbesondere in den Steppen und Wüstenzonen offensichtlich wird, bilden lediglich die subtropischen Regionen, wo auch Datteln, Feigen und Bambus gedeihen. Die Tierwelt weist trotz anspruchsvollster Lebensbedingungen eine gewisse Einzigartigkeit auf: Während in den Steppenregion mit Hyänen, Gazellen und Schakalen noch die vegetationsüblichen Arten zu finden sind, leben in den höheren Lagen Braunbären, Leoparden, Füchse, Wölfe, Steinböcke und Ziegen, aber auch Wildschafe und etliche Vogelarten. Adler, Geier, Fasane und Kraniche sind häufig zu beobachten.

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New York City
von ivory90 am 24.05.2010 12:34
New York
von nele am 22.05.2010 19:43

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