In Griechenland mit Alltags-Einschränkungen rechnenMünchen (dpa/tmn) - Griechenland-Urlauber müssen nach Einschätzung des ADAC in nächster Zeit mit Einschränkungen im Alltagsleben rechnen. Demonstrationen mit Ausschreitungen, Straßenblockaden sowie Ausfälle im Flug-, Bahn-, Fähr- und Nahverkehr seien «wahrscheinlich».
Das teilte der ADAC in München am Dienstag (4. Mai) mit. Ein großer Teil der Griechen protestiert derzeit gegen den harten Sparkurs, mit dem ihre Regierung den Staatsbankrott verhindern will.
Veranstaltergäste, die in Kürze nach Griechenland reisen wollen, sollten unbedingt Kontakt mit ihrem Reiseanbieter halten, rät der Automobilclub. Wenn sich abzeichnen sollte, dass eine Reise zum Beispiel wegen eines Streiks nicht angetreten werden kann, bestehe für die Gäste ein Kündigungsrecht wegen höherer Gewalt.
Sollte es dazu kommen, dass Touristen in Griechenland festsitzen, könnten viele von ihnen auf Unterstützung bauen. So seien zum Beispiel die Fluggesellschaften verpflichtet, die Verpflegung und Unterbringung von Passagieren zu organisieren. Für Urlauber, die mit dem Auto unterwegs sind, gelte das nicht: Wer von einem Streik bei einer Fährgesellschaft betroffen ist, müsse sich daher selbst um alternative Fahrten oder Unterkünfte kümmern und sie auch bezahlen.
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