Berner Bärengraben: Neues Gehege öffnet im OktoberBern (dpa/tmn) - Auf einen leeren «Bärengraben» schauen derzeit die Besucher der Schweizer Hauptstadt Bern. Der letzte Braunbär mit dem Namen «Pedro» ist dort vor kurzem wegen schmerzhafter und nicht heilbarer Arthrosen eingeschläfert worden.
Darauf weist Bern Tourismus hin. Zum ersten Mal seit Mai 1975 ist das Gehege mit dem Wappentier der Stadt damit verwaist. «Pedro» war den Angaben zufolge 28 Jahre alt. Zwei Bärengeschwister, die ebenfalls in Bern im «Bärengraben» lebten, starben bereits in den Jahren 2005 und 2008.
Der frei zugängliche «Bärengraben» an der Nydeggbrücke ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen Berns. Wegen der Umstände, unter denen die Tiere dort lebten, gab es immer wieder Kritik an dem Gehege. Die Stadt Bern baut deshalb seit einiger Zeit an einem neuen, größeren Bärenpark am Ufer des Flusses Aare. Er soll im Oktober fertig sein. Zwei skandinavische Braunbären sollen dann aus dem Berner Tierpark Dählhölzli ins Stadtzentrum umziehen.
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