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TravelingWorld » Reisenews » Gesundheit auf Reisen » USA-Urlauber brauchen Verhalten jetzt nicht ändern

Mexiko » Gesundheit auf Reisen

USA-Urlauber brauchen Verhalten jetzt nicht ändern

Düsseldorf (dpa/tmn) - Die Schweinegrippe in Mexiko verunsichert momentan auch viele Menschen mit Reiseplänen in Richtung USA. In den Vereinigten Staaten sind ebenfalls Menschen mit der Viruserkrankung in Behandlung.


Dennoch müssen USA-Urlauber und Geschäftsreisende ihr Verhalten im Land derzeit nicht ändern. Das sagte Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des Centrums für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. Es gebe in den USA bisher nur «ganz, ganz wenige Fälle in einem riesigen Land. Da jetzt Verhaltensregeln aufzustellen, wäre total übertrieben.»


Ratschläge wie einen Mundschutz zu tragen und Grippemedikamente wie Tamiflu oder Relenza vorsorglich mitzunehmen, seien für Mexiko derzeit sinnvoll, erklärte Jelinek. Für die USA gelte das aber nicht. Allerdings sollten Reisende wachsam sein und sich über den weiteren Verlauf der Schweinegrippe auch in den Vereinigten Staaten auf dem Laufenden halten. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wurde von den Infizierten in den USA bisher nur ein Patient im Krankenhaus behandelt. «Im Gegensatz zu Mexiko scheint die Erkrankung hier milde zu verlaufen», schreibt das Ministerium in seinem Sicherheitshinweis.


Auch wer für die Sommermonate eine USA-Reise geplant oder bereits gebucht hat, müsse wegen der Schweinegrippe sein Vorhaben nicht über Bord werfen, erläuterte Jelinek. Entweder sei die Krankheitswelle im Juli und August vorbei - oder sie habe sich soweit rund um den Globus verbreitet, dass es egal sei, wohin sich Menschen auf den Weg machen. Jelinek erinnerte an die Fälle von Schweinegrippe im US-Bundesstaat New Jersey im Jahr 1976, die auch plötzlich wieder verschwunden seien. Eine solche Entwicklung entspreche durchaus dem «natürlichen Verlauf» einer solchen Infektionswelle.


Nach Angaben der mexikanischen Regierung sind bis zum Montag (27. April) 149 Menschen im Land an Grippe gestorben. Allerdings ist unklar, bei wie vielen das neue, mutierte Schweinegrippevirus H1N1 nachgewiesen wurde. Von nicht unbedingt erforderlichen Mexiko-Reisen rät das Auswärtige Amt derzeit «dringend» ab. Für die USA empfiehlt das Ministerium das Einhalten von allgemeinen Hygieneregeln, darunter das regelmäßige Händewaschen mit Wasser und Seife. Engen Kontakt mit Kranken sowie größere Menschenansammlungen sollten gemieden werden.


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