Griechenland: Lage und Natur
Griechenland Lage und Natur
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Mit den zahlreichen Inseln erstreckt sich Griechenland von Norden nach Süden über etwa 750 und von Ost nach West über rund 900 km. Von den zirka 3000 Inseln sind knapp 170 bewohnt. Durch diese vielen Inseln und die zerklüftete Felsenküste beträgt die Gesamtküstenlänge rund 15.000 km. Im Norden des Festlandes grenzen von Westen nach Osten Albanien, Mazedonien, Bulgarien und die Türkei. Zu den Regionen des griechischen Festlands gehören im Nordosten Thrakien, Makedonien, Epirus, Thessalien, an Sterea Ellas grenzt der Großraum Athens Atikka an. Die Halbinsel Peloponnes ist mit dem übrigen Festland nur über die Landbrücke von Korinth verbunden. Zu den Inselgruppen gehören die Ionischen Inseln, die ägäischen Inseln im Nordosten der Ägäis, Chalkdiki, Kreta als größte griechische Insel, die Inseln der Kykladen und Dodekanes. Griechenlands Küstengewässer sind seicht und die Buchten ziehen sich oft weit ins Landesinnere hinein. Durch die vielen Inseln gehört das Meer zur griechischen Geographie dazu. Es gibt auf dem Festland keinen Ort, der mehr als 150 km von der Küste entfernt liegt. Daneben ist das Land auch sehr gebirgig. Griechenlands Landschaftsräume teilen sich auf in das Faltengebirge, eine gebirgige Region im Westen und in Ebenen und niedrige Bergketten. Der Gebirgszug Pindos mit dem zweithöchsten Berg Griechenlands erstreckt sich von Norden an der Grenze zu Albanien gen Süden. Er stellt eines der unwegsamsten und dünn besiedelten Gebiete dar. Das dinarische Gebirge trennt die Regionen Thessalien und Epirus. Es wird durch tiefe Schluchten zerklüftet und bildet eine Wasserscheide zwischen dem ionischen und ägäischen Meer. Die Halbinsel Pelopones ist etwas weniger gebirgig als Mittelgriechenland. Zwischen den Gebirgsketten erstrecken sich Täler bis hinunter an die Küste. Der Olymp ist mit seinen 2917 m der höchste Berg Griechenlands gefolgt vom 2637 m hohen Smolikas. Mit einer Länge von 297 km ist der Aliakmon der längste Fluss Griechenlands. Das Klima ist mediterran. In den tieferen Lagen ist es im Sommer heiß und trocken und im Winter feucht und kühl. Während im Winter in den Bergen Schnee liegt sind die tieferen Lagen meist schnee- und eisfrei. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt in Athen bei 17 ° Celsius. In den tieferen Lagen und bis zu einer Höhe von 700 m herrscht mediterrane Vegetation. Auch sind Laub- und Nadelwälder mit Schwarzkiefern, Eichen, Buchen, Kastanien und Lorbeergewächse verbreitet. In den höheren Lagen blühen Alpenveilchen und Anemonen. Oberhalb der Waldgrenze gedeihen alpine Matten. Zu den Raubtieren des Landes zählen neben Braunbär, Luchs, Wolf und Goldschakal auch Wildkatze, Fischotter und Tigeriltis. Die stark gefährdete Mönchsrobbe lebt im Mittelmeer. Zu den Paarhufern Griechenlands gehören die Bezoarziege, Gämsen, Rehe, Rothirsche und Wildschweine. Die reiche Avifauna besteht aus mehreren Geiger-, Adler- und Reiherarten sowie auch Pelikanen, Sichler, Löffler, Bienenfresser und Blauracke. Eidechsen, Schlangen, Schleichen, Schildkröten, Geckos sowie Chamäleons zählen zur Reptilienfamilie Griechenlands.
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Kontinent: |
Europa |
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Hauptstadt: |
Athen |
Einwohner: |
10.500.000 |
Fläche: |
132.000 km² |
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