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Chile: Politik und Wirtschaft

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Chile Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Chile wird als Präsidialrepublik regiert. Seit 2006 ist mit der Sozialistin Michelle Bachelet die erste Frau Präsident des Landes. Der Präsident regiert für 4 Jahre und ist gleichzeitig Regierungschef. Mehrere Amtszeiten sind möglich, jedoch nicht direkt hintereinander. Der Präsident kann u.a. die Minister ernennen und Dekrete erlassen, die Gesetzeskraft haben.


Das chilenische Parlament (Congreso Nacional) besteht aus zwei Kammern – der Senat (Senado) und die Abgeordnetenkammer (Camara de Diputados). Alle 4 Jahre wird die Hälfte der Senatoren für eine Amtszeit von 8 Jahren direkt vom Volk gewählt. Der Senat besteht aus 38 Mitglieder.
Die 120 Mitglieder der Abgeordnetenkammer werden alle 4 Jahre in 60 Wahlkreisen gewählt.
Da aufgrund des Wahlrechts die wenigsten Parteien eine Chance haben, ins Parlament einzuziehen, haben sich die Parteien zu Bündnissen zusammengeschlossen, unter deren Namen die Parteien auch aktiv sind. Zu den wichtigsten Bündnissen zählen das Mitte-Links-Bündnis Concertacion de Partidos por la Democracia, die konservative Alianza por Chile und das Linksbündnis Juntos Podemos Mas.

Unter der Regierung Pinochet hat sich Chile wirtschaftlich zu einem „Musterschüler Südamerikas“ entwickelt. Chile ist kein Mitglied der lateinamerikanischen Handelsgemeinschaft Mercosur und hat mit verschiedenen Staaten wie China, Neuseeland und Singapur Freihandelsabkommen.
Die Wirtschaft in Chile ist stark vom Export abhängig. Im Jahr 2004 wurden 34% des gesamten Bruttoinlandsproduktes durch den Export erwirtschaftet. In diesem Jahr wurden Waren mit einem Wert von 24,9 Milliarden Dollar exportiert. Dazu zählten Industriegüter, Kupfer, weitere Bergbauerzeugnisse und Produkte der Forstwirtschaft (Holz, Papier, Zellulose) und des Fischfangs (Fischmehl, Lachs). Hauptabnehmerländer waren in diesem Jahr Argentinien, die USA und Brasilien.
Im gleichen Jahr wurden hauptsächlich aus den USA, Japan, Taiwan und China Waren im Wert von 32,2 Milliarden Dollar importiert. Dazu zählten im wesentlichen industrielle Güter, Konsum- und Kapitalgüter.


Das gesamte Bruttoinlandsprodukt betrug in diesem Jahr 95 Milliarden Dollar.
Chile verfügt über die größten Kupfervorkommen der Welt, die alleine ungefähr 40% der weltweiten Vorkommen ausmachen. Neben Kupfer ist beim Abbau von Rohstoffen auch noch Eisenerz erwähnenswert, allerdings in wesentlich geringeren Mengen als Kupfer. Verschiedene Edelmetalle wie Gold und auch Salpeter werden heute ebenfalls gefördert.
Daneben wird in Chile Forst- und Landwirtschaft sowie Fischerei betrieben. Ungefähr 7% der chilenischen Landesfläche werden für die Landwirtschaft genutzt. Davon sind widerum nur 3% für den Ackerbau und der Rest für intensive Weidewirtschaft und forstwirtschaftlich genutzte Gebiete im Einsatz.
In der Forstwirtschaft werden hauptsächlich Kiefern und Eukalyptus angebaut. Chile steht mittlerweile bei der „Produktion“ von Lachs an der Nr. 1 in der Welt.
Die Energie wird in Chile hauptsächlich durch Wasserkraft (50%) gewonnen. Dahinter folgen zu je 25% Kohle und Erdgas.

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