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Kanada: Politik und Wirtschaft

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Kanada Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Als Mitglied des britischen Commonwealth wird in Kanada die parlamentarische Monarchie als Regierungsform praktiziert. Das formelle Staatsoberhaupt ist die britische Königin Elisabeth II., die seit dem 27.09.2005 durch die Generalgouverneurin Michaëlle Jean vertreten wird.
Die Generalgouverneurin ernennt im Rahmen ihrer Aufgaben auch den Premierminister, dessen Amt seit den letzten Wahlen 2006 der Konservative Stephen Harper innehat. Der Premierminister ist auch der Regierungschef.

Die kanadische Regierung ist für die Angelegenheiten in den Bereichen Außenpolitik, Verteidigung, Handel, Geldwesen, Verkehr und Post sowie über die Administration der Territorien Yukon, Nordwest-Territorien und Nunavut zuständig.
Das kanadische Parlament besteht aus drei Komponenten. Neben der britischen Königin gibt es als wichtigsten „Bestandteil“ des Parlaments das Unterhaus. Es besteht aus 308 Mitgliedern, die alle einen Wahlkreis (engl. „ridings“) repräsentieren. Im Unterhaus werden alle politischen Entscheidungen getroffen und auch die Regierung ist nur dem Unterhaus verantwortlich. Die Mitglieder des Unterhauses werden alle 5 Jahre gewählt, jedoch kann es durch ein Ersuchen des Premierministers an den Generalgouverneur jederzeit früher aufgelöst werden. Nach den letzten Wahlen sind im Unterhaus Mitglieder aus 4 Parteien sowie 1 unabhängiges Mitglied vertreten.
Die 105 Mitglieder des Senates – die Senatoren - , der zweiten parlamentarischen Komponente, werden durch den Generalgouverneur auf Vorschlag des Premierministers ernannt. Sie vertreten die kanadischen Provinzen und Territorien im Verhältnis zu deren Einwohnerzahl. Die Aufgabe des Senates ist hauptsächlich die Zustimmung/Ablehnung zu Gesetzen, die beide Kammern des Parlamentes durchlaufen müssen. Der Senat hat auf die Regierung keinen direkten Einfluß.
Für den Senat gibt es keine Legislaturperiode. Die Senatoren dürfen ihr Amt bis zum 75. Lebensjahr ausüben.

Die kanadische Wirtschaft basiert u.a. auf den Export, der ca. 40 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) ausmacht. Die größten Handelspartner sind dabei die USA, die europäische Union und Japan. Auch aufgrund seiner Lage ist Kanada interessant für ausländische Investitionen, die mittlerweile eine Volumen von 275 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Ausländische Investitionen, die zu 64% aus den USA und zu 27% aus der europäischen Union kommen, werden u.a. durch Steuervergünstigungen gefördert.


In Kanda werden verschiedene Getreidesorten wie Weizen, Hafer und Gerste sowie Raps und Leinsamen angebaut. Im Osten des Landes gibt es eine kleine Weinindustrie sowie Obst- und Gemüseplantagen. Ungefähr 50% des gesamten Ertrages der Landwirtschaft kommen aus der Vieh- und Milchindustrie.
Aufgrund der reichlichen Fischvorkommen im Atlantik und Pazifik gibt es in Kanada eine gut entwickelte Fischwirtschaft, was sich u.a. im Export von Lachs, Kabeljau, Hummer und Hering zeigt.
Knapp 70% der gesamten Fläche Kanada’s sind mit Wäldern bedeckt, so dass die Holzwirtschaft im Land ein fast unerschöpfliches Rohstoffreservoir hat. Kanada ist der weltweit größte Produzent von Zellstoff, Papier und Pappe. Bau- und Brennholz sind ebenfalls Produkte der kanadischen Holzwirtschaft.
Bei den Bodenschätzen besitzt Kanada große Vorkommen von Erdgas, Schwefel, Asbest, Aluminium, Gold, Kohle, Kupfer, Eisenerz, Kaliumkarbonat, Uran, Zink und Nickel. Beim Abbau von Ölsand profitiert Kanada vom hohen Ölpreis.
Auch wegen der erheblichen Rohstoffvorräte hat sich speziell in den letzten 10 Jahren eine weit gefächerte Industrie in Kanada entwickelt, die hauptsächlich in den Bereichen Auto- und Flugzeugbau, Metall, Nahrungsmittelherstellung, Holz- und Papierverarbeitung aktiv ist. Die chemische und elektrotechnische Industrie ist ebenfalls weit verbreitet. Der Hightech-Sektor findet auch immer mehr Bedeutung.
Im Jahr 2003 betrug das BIP in Kanada 756,25 Milliarden Dollar. Kanada ist Mitglied in den weltweit bedeutensten Wirtschaftsorganisationen. In den Städten Ontario und Quebec und in der Provinz Alberta werden insgesamt 70% des BIP erwirtschaftet. Ca. 2/3 der kanadischen Energie wird aus Wasserkraft gewonnen.

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