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Mali: Politik und Wirtschaft

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Mali Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Mali wird als Präsidialrepublik nach französischem Muster seit 2002 von Amadou Toumani regiert, dessen Amtszeit nach seiner Wiederwahl im Jahre 2002 bis maximal 2012 andauert. Nach der Verfassung von 1992 gilt in der Republik ein Mehrparteiensystem. Von über 100 Gruppierungen sind die RPM (Rassemblement Pour le Mali), ADEMA-PASJ (Alliance pour la démocratie au Mali - Parti africain pour la solidarité et la justice), die URD (Union pour la république et la démocratie) und CNID (National Congress for Democratic Initiative) derzeit von besonderer Bedeutung. Das direkt auf fünf Jahre gewählte Staatsoberhaupt fungiert gleichzeitig als Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Die Nationalversammlung setzt sich zur Zeit aus 147 Mitgliedern zusammen, die ebenfalls über eine Amtszeit von fünf Jahren verfügen. Verwaltet wird das Staatsgebiet per Zentralregierung mit der Einteilung in acht Regionen und den Distrikt Bamako. Zudem existieren Kommunen mit gewählten Räten, Regionalparlamente und Kreistage. Mali ist zudem in den Vereinten Nationen organisiert, darüber hinaus in der Afrikanischen Union, IWF, Weltbank, AKP und WTO, zudem in weiteren politischen und wirtschaftlichen Verbänden. Die Bevölkerung des Landes umfasst die Volksgruppen der Bambara, Malinke, Peul, Sonhrai, Sarakollé, Tuareg, Bobo, Dogon, Senufo und Bozo, wobei der Großteil der Einwohner im Süden des Landes beheimatet ist. Die derzeitige Wachstumsrate liegt bei rund 2,8 %.

Das Bruttoinlandsprodukt des Jahres 2006 lag bei etwa 4,89 Mrd. Euro, wobei Mali zu den ärmsten Ländern der Erde zählt. Die weniger als zwei Prozent des Landes umfassende Ackerfläche wird für den Anbau von Hirse, Maniok, Mais und Reis genutzt. Für den Export sind zudem Erdnüsse, Baumwolle und Zuckerrohr von Belang. Aufgrund der vorherrschenden Dürre ist man allerdings auf intensive Bewässerung angewiesen, zudem müssen des Öfteren größere Getreidemengen importiert werden. Die Viehhaltung, besonders von Nomaden in zentralen und nördlich gelegenen Landesteilen betrieben, gilt ebenfalls als wichtiger Wirtschaftsfaktor. Dürreperioden führen allerdings oft zum Verlust größerer Tierbestände. Die Fischerei stellt hinsichtlich des Exports von Trocken- und Räucherfisch eine weitere Einnahmequelle dar. Darüber hinaus verfügt Mali auch über Bodenschätze, insbesondere Gold, Phosphat, Diamanten, Eisen und Mangan, wenngleich nicht alle Ressourcen gefördert werden. Wichtigstes Exportgut ist das Gold, welches neben den landwirtschaftlichen Erzeugnissen an die Haupthandelspartner EU, Senegal, Thailand und China geliefert wird.

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