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Guatemala: Lage und Natur

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Guatemala Lage und Natur TravelingWorld.de 5 5

Der zentralamerikanische Staat Guatemala befindet sich zwischen dem westlich gelegenen Pazifischen Ozean und dem östlich gelegenen Karibischen Meer, angrenzend an Mexiko, Belize, Honduras und El Salvador. Vom Gebirgssystem der Kordilleren in West-Ost-Richtung durchzogen, weist Guatemala überwiegend gebirgiges Terrain auf. Während im Nordwesten Höhen von über 3800 m über dem Meeresspiegel erreicht werden (Altos Cuchumatanes), wird der Süden durch Ausläufer der Sierra Madre mit Hochflächen, Kettengebirgen und Bergländern bestimmt. Teilweise befinden sich nahe der Pazifikküste noch aktive Vulkane, darunter der Tajamulco mit seinen 4220 m über dem Meeresspiegel zugleich die höchste Erhebung des Landes und ganz Zentralamerikas. Im Süden von Guatemala liegt eine 30 bis 50 km breite Küstenebene, im Norden verfügt das Land über Anteile an der hügeligen Halbinsel Yucatán. Diese zum Departement Petén gehörende Landesfläche wird von großen zusammenhängenden Regenwaldgebieten eingenommen. Die Hauptstadt Guatemala-Stadt befindet sich im zentralen Süden des Landes. In Guatemala dominiert das randtropische Klima, welches eine Regenzeit zwischen Mai und November und Niederschlagsmengen zwischen 1000 mm und 3500 mm jährlich aufweist. Die Temperaturen im Tiefland sind gleichbleibend hoch, nehmen allerdings mit steigender Höhenlage stark ab. Guatemala liegt nicht nur in einer erdbebengefährdeten Region, sondern ist auch häufig Naturkatastrophen wie zum Beispiel Wirbelstürmen ausgesetzt.

Aufgrund der geographischen Lage und Voraussetzungen verfügt Guatemala über einen einzigartigen Reichtum von Flora und Fauna. Während im Bereich des pazifischen Küstentieflandes überwiegend Feucht- und Trockenwald zu finden ist, wird das Landeszentrum meist von Kiefernsavannen eingenommen. Diese bieten Grasland und Mischwäldern einen perfekten Lebensraum. Beheimatet sind neben etlichen Nutzpflanzen unter anderem Eichen, Pinien, Zapote, Ceiba, Kalebassenbäume und Mangroven. Die größte Vielfalt lässt sich allerdings im Norden des Landes bestaunen: Hier, im Departement Petén, liegt eines der weitläufigsten Regenwaldgebiete der Erde, das insbesondere durch seine Bestände an Mahagoni und anderen Edelhölzern wertvoll ist. Allerdings führt die unkontrollierte Rodung dieses Bestandes noch immer zu erheblichen Umweltschäden, die letztlich den Lebensraum zahlreicher Tierarten bedrohen. Für Naturfreunde ist das zentralamerikanische Land ein wahres Paradies: Hier finden sich Affen, Rehe, Jaguare, Tapire und Krokodile, aber auch Leguane und Kaimane. Unzählige Schlangenarten sind beheimatet, darunter einige giftige Exemplare wie die Klapperschlange oder die Palmenviper. Neben Skorpionen sind vor allem Insekten- und Spinnentiere anzutreffen, zum Beispiel Moskitos oder Vertreter aus der Familie der Vogelspinnen. Einzigartig ist aber vor allem die Vogelwelt, in der Aras, Eulen, Geier, Adler und der berühmte Quetzal, der Nationalvogel Guatemalas, auftreten.

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