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TravelingWorld » Reisenews » Gesundheit auf Reisen » West-Nil-Fieber in Griechenland: Vor Mücken schützen

Griechenland » Gesundheit auf Reisen

West-Nil-Fieber in Griechenland: Vor Mücken schützen

Düsseldorf (dpa/tmn) - Griechenland-Reisende sollten sich derzeit besonders sorgfältig vor Mückenstichen schützen. In Thessaloniki sind laut Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf Anfang August 22 Menschen am West-Nil-Fieber erkrankt, das von Mücken übertragen wird.


Alle Patienten wurden mit einer Hirn- oder Hirnhautentzündung ins Krankenhaus gebracht. Drei ältere Patienten starben. Eine Impfung gegen das Virus gibt es nicht. Zwar habe es schon früher Fälle des West-Nil-Fiebers in Europa gegeben, aber «das ist schon eine auffällige Häufung», sagt Tomas Jelinek, wissenschaftlicher Leiter des CRM. Der Ausbruch beschränke sich derzeit auf das Umland von Thessaloniki. «Die klassischen Urlaubsziele im Süden und auf den Inseln sind bisher nicht betroffen», so Jelinek.


Urlauber können einer Infektion nur durch konsequenten Mückenschutz vorbeugen. Besonders nach Einbruch der Dämmerung sollten Reisende helle, langärmelige Kleidung tragen und die unbedeckten Körperstellen mit Repellents einreiben. Im Schlafzimmer schützen Moskitonetze vor Stichen. Optimal ist laut CRM eine Lochgröße zwischen 1,2 und 1,5 Millimetern.


Das West-Nil-Fieber kommt vor allem in den Tropen und Subtropen, seit einigen Jahren aber auch in Teilen der USA und Kanadas vor. Die Symptome ähneln einer Grippe: Drei bis sechs Tage nach dem Stich einer infizierten Mücke bekommen Patienten Fieber und Muskelschmerzen, später schwellen oft die Lymphknoten an.


Rund ein Drittel der Erkrankten erleidet Hautausschläge an Brust, Rücken und Armen, bei einigen Infizierten kommt es zu einer Hirn- oder Hirnhautentzündung. «Aber nur bei jedem 500. Patienten treten schwere Beschwerden auf», erklärt Jelinek. Ältere Menschen können am West-Nil-Fieber sterben.


Wer die Symptome an sich bemerkt, sollte zum Arzt gehen. Zwar können nur die Symptome behandelt werden. «Aber die begleitende Therapie kann Hirn- oder Hirnhautentzündung abschwächen und Todesfälle verhindern, sagt Jelinek.



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