Reisebericht: Nordspanien
Von: | vito-d |
Land: | Spanien |
Beschreibung: | mit dem WoMo auf den Spuren des Jakobsweges |

Von wegen noch einen schönen Tag am Strand. Es ist stark windig, hat nachts sogar geregnet und ist so wolkenverhangen das man die Berge im Hintergrund kaum noch erkennen kann. Bis Mittag warten wir noch geduldig, es könnte ja besser werden, aber es tut sich nichts. So wird der Plan geändert und wir fahren heute schon nach „Santiago de Compostella“. Wenigstens schon mal hin und einen Platz gesucht, dann kann man morgen direkt früh rein fahren und die Stadt besichtigen.
Wir verlassen den schönen Platz und fahren weiter durch „Carnotta“ durch. Auf der N-552 geht es jetzt nach „Muros“, einem hübschen Städtchen mit Fischereihafen. Bei schönem Wetter hätte man hier gut ein paar Stunden was zu sehen gehabt. Von „Muros“ geht es weiter bis „Noia“. Hier wechseln wir auf die N-543 und fahren durch bis „Santiago“. Noch ehe wir realisiert haben das wir in „Santiago“ sind, ...
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Was schüttet das heute. Nicht nur das es die Nacht geregnet hat das ich wach geworden bin, nein es regnet heute Morgen immer noch Bindfäden. Na das kann ja was werden. Wir warten noch bis ca. 9:00 Uhr dann packen wir zusammen und fahren nach „Santiago“ rein. Knapp einen Kilometer von der Kathedrale entfernt finde ich einen Platz wo man kostenlos parken kann. Den Rest laufen wir bequem zu Fuß und außerdem regnet es jetzt kaum noch. Unterwegs zur Kathedrale hört es dann erst einmal ganz auf. Das ganze Gelände um und mit der Kathedrale ist ganz schön groß. Drinnen gibt es eine Menge zu sehen denn die Kathedrale ist recht prunkvoll ausgestattet. Der berühmte Weihrauchbehälter ist natürlich nicht zu sehen. Auch sonst sind viele Dinge, wie so oft, nur gegen Entrichtung einer kleinen Schutzgebühr in keinen Museo’s zu bestaunen. Aber auch so ist es schön von innen. Man kann eine Figur von Jakobus drücken was Glück ...
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Na diese Nacht haben wir aber gut geschlafen und die Sonne scheint am Morgen auch wieder. Was will man mehr für unterwegs? Wir frühstücken in Ruhe und nehmen dann den Weg weiter den wir gestern gekommen sind, die N-120 auf „León“ zu. Der Weg ins Zentrum mit der Kathedrale ist gut beschildert und mit einem Mal im Kreis fahren findet sich auch einen Parkplatz. Für zwei Stunden an der Parkuhr, das sollte reichen. Zu Fuß sind es nur ein paar Minuten und schon stehen wir in einer der malerischsten Innenstädte der ganzen Reise. Die gesamte Altstadt ist liebevoll restauriert voll mit kleinen Geschäften. Man merkt dass diese Stadt lebt. Die Kathedrale ist auch sehr sehenswert und im Gegensatz zu der grün angeschimmelten Kirche in „Santiago“ eine Augenweide. Hier hat man viel Geld in die Restauration gesteckt, das sieht man.
Die zwei Stunden sind rum und wir haben das wichtigste gesehen. Nun geht es ...
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Wir haben wunderbar geschlafen, aber dann muss jemand mit dem Rasentrimmer neben mir loslegen. Ende der Nacht. Na gut, frühstücken und weiter auf der malerischen Landstraße. Je näher wir an „Bilbao“ kommen umso breiter wird sie allerdings, zwischenzeitlich sogar mal zur Schnellstraße und betreten dann das Baskenland oder wie es hier heißt: „Euskadi“. An „Bilbao“fahren wir vorbei und nehmen weiterhin die Landstraße N-634 in Richtung „San Sebastian / Donostia“. Das ist allerdings keine Tour die ich noch einmal fahren würde. Bis auf zwei Highlights am Wegesrand ist diese Strecke nicht besonders reizvoll. Dann lohnt es den Sprit nicht den man mehr braucht gegen das was man an Maut spart. Von „San Sebastian“ aus folgen wir nun der N-1 auf „Irun“ zu. Jetzt will ich auch den letzten Rest über Land fahren.
Am Grenzübergang zu Frankreich sind eine Menge Läden die zum ...
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Es war nun doch etwas lauter als erwartet, aber trotz dem haben wir gut geschlafen. Nun aber geht es früh weiter. Ab auf die Autobahn A-10 in Richtung „Bordeaux“. Bis wir dort ankommen brauchen wir aber einige Geduld, ständig ist zähfließender Verkehr und wenn er sich dann ein paar Kilometer weiter aufgelöst hat ist nicht mehr ersichtlich wieso. Von „Bordeaux“ geht es weiter auf „Paris“ zu. Die Landschaft ist recht eintönig und so ist es auch recht ermüdend zu fahren. Der Weg durch „Paris“ braucht dann wieder die volle Konzentration, andauernd ist Autobahnwechsel angesagt. Nun noch raus, am Flughafen Charles de Gaullevorbei und auf die A-1 nach „Brüssel“. Hier stellen wir uns für die Nacht auf einen der großzügigen Rastplätze. Es ist jetzt schon nach 20:00 Uhr und ich habe keine Lust mehr zu fahren.
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Endspurt. Obwohl der Platz recht laut war habe ich geschlafen wie ein Stein. Noch einmal ordentlich geduscht im Auto und los. Erst mal bis nach "Belgien", dann über "Aachen" nach "Düsseldorf". Gegen 16:30 sind wir dann zu Hause. Das waren vier Wochen Nordspanien.
Aber wie sagt man:
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.
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