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Reisebericht: Tagebuch einer Libyenreise

Reisetagebuch, Libyenreise vom 26.12. - 6.1.07

erstellt um 22:11 Uhr am 14.08.2008

 Ich habe zusammen mit meiner Freundin Ende 2007- Anfang 2008 Lybien besucht, es war eine tolle Reise, wir wurden sehr gut betreut, wir fühlten uns sehr sicher. Wichtig ist aber schon, dass man flexibel ist, da das geplante Programm nicht immer eingehalten werden kann. Hier eine Beschreibung:

 

26.12. Ankunft in Tripolis, Besichtigung des Souks, am Abend Fischessen am Strand, wunderbar!

27.12. Ausflug nach Leptis Magna im Regen, dafür alleine unterwegs, keine weiteren Touristen! Abends Flug nach Sebha, übernachten im Camping Allan, erster Kontakt zu unserem Fahrer und unserem Koch.

28.12. Mit dem Auto geht es über eine lange Distanz von 500km nach Ghat, in Oubari kaufen wir uns einen Schesch. In Ghat besichtigen wir die Altstadt und das Fort. Übernachtet wird in einem Camping, wo wir die einzigen Gäste sind, Ali kocht das erstemal für uns, sehr gut! Wir haben eine Heizung im Zimmer, worüber wir froh sind, dafür in der Dusche kein Wasser.

29.12. In Ghat können wir nicht über die algerische Grenze, um zu unseren Kamelen zu gelangen, deshalb müssen wir über den Norden in den Akkakus einfahren, das bedeutet einen Umweg von 200 km. Beim Mittagessen zubereiten schneidet sich Ali ganz schlimm in den Finger, kippt um, erste Verarztung. Wir campieren in Thaharhori, unsere Kamele sind nicht in Sicht, der Führer wird langsam unruhig.

30.12. Wir spazieren, fotografieren, lesen, relaxen, suchen nach den Kamelen, testen die Dünen mit dem Auto, geniessen die absolute Ruhe fernab von aller Hektik. Um 16 Uhr tauchen dann die Kamele auf, hamdullilah! Wir lernen den Kamelführer kennen und übernachten nochmals am gleichen Platz.

31.1. Wir sind zum ersten Mal mit unseren gut trainierten Kamelen unterwegs und geniessen das stundenlange Schaukeln. Wir campen in der Nähe des Bogens Efazager, bekommen Besuch von der  Grenzpolizei, welche sich nach unserem Wohlbefinden erkundigt und feiern den Silvester mit Liedern, Spielen und Taguila.

1.1. Wir reiten auf dem Kamelen zum berühmten Bogen, gehen später zu Fuss weiter und besuchen eine Nomadenfamilie, weiter gehts auf dem Kamel zu den ersten Felsgravuren. Am Abend campieren wir am Ende des Wadi Tachel, ein wunderwunder schöner Platz! 

2.1. Zu fuss geht es heute zum kleinen Bogen. später reiten wir weiter bis zum versteinerten Baum, wo wir das erste Mal ein paar Touristen antreffen, die uns um unsere Kamele beneiden (die sind mit dem Auto unterwegs). Wir reiten weiter durchs Wadi Imha, machen auf dem Hügel ein Picknick und treffen eine Nomadenfamilie, wo unsere Begleiter ein herziges, mageres Geisslein kaufen. Wir reisen weiter zum Wadi Tachwinat, wo unser Koch (ist mit dem Auto unterwegs) das Geissli bereits schon geschlachtet hat. Dieses wird zum Abendessen im Sand zubereitet, für unsere Begleiter ein Festessen!

3.1. Der Platz ist so schön, dass wir heute einen Ruhetag einlegen. Wir spazieren durch das Wadi, lassen uns die Kräuter uns sonstige Sehenswürdigkeiten erklären, lesen, geniessen den Tag.

4.1. Wir reiten heute bis zu den Säulenbogen (Tinehaliga). Hier heisst es von unseren Kamelen Abschied nehmen. Wir fahren nun weiter mit dem Auto zum Secteur Auwis und campieren neben den Gravuren. Wir besuchen wieder eine Nomadenfamilie. Mitten in der Nacht fahren 3 Fahrzeuge durch unser Lager, vermutlich Tuaregs die im Ausgang waren!

5.1. Es geht heute weiter nach Awinat. Wir brauchen Benzin, an der Tankstelle gibt es keines (Oelland Libyen!), zum Glück gibts ja die unzähligen cousins, die aushelfen. In Alfao bestaunen wir wieder einmal all die Touris, essen Kebab, kaufen ein Huhn für das Abendessen und fahren zu den unbeschreiblichen Mandaraseen. Wir campieren neben dem Oum el Maa, essen das gekaufte Huhn zusammen mit den Cousins, die aufgetaucht sind und schlafen zum letzten Mal im Zelt. Am Morgen finden wir Schakalspuren um unsere Zelte. 

6.1. Am Um el Maa kaufen wir den bekannten Tuaregschmuck, bei dieser grossen Auswahl nicht einfach. Bei Gabron picknicken wir das letzte Mal draussen, viele Cousins zu Besuch. anschliessend dreistündige rasante Dünenfahrt im Konvoi. Wir duschen in Sebha auf dem Campingplatz, besuchen anschliessend unser Reisebüro, wo uns versichert wird, dass alles ok ist. Wir essen das letzte Mal mit unseren Reisegefährten, verabschieden uns von Koch und Fahrer. Am Flughafen dürfen wir dann feststellen, dass für uns keine Sitzplätze vorhanden sind, wir sind nicht auf dem Flug!

Abenteuerliche Fahrt mit dem Taxi dir die nächtliche Wüste nach Tripolis (von 23 Uhr bis 06.30 h). Um 6.30 h suchen wir in Tripolis noch ein Hotel (auch abenteurlich aber erfolgreich) um noch ein paar Stunden vor dem Rückflug in die Schweiz auszuruhen. Dann Rückflug in die Schweiz.

 

 Reisebericht:
Tagebuch einer Libyenreise
 

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