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Reisebericht: Reisetagebuch - Teil 2 _ Rocky Mountains

Mit dem Pick Up durch die Rocky Mountains

erstellt um 12:42 Uhr am 24.02.2008

Zusammen mit meinem Freund Mirko (30) war ich vom 21.05.2005 bis 22.06.2005 in Kanada. Die erste Etappe führte uns auf den West-Coast-Trail auf Vancouver Island. Danach machten wir eine Rundreise durch die Rocky Mountains. Ich habe während des kompletten Urlaubs Tagebuch geschrieben. Das Ergebnis könnt ihr hier lesen.

Der West-Coast-Trail

Samstag, 21.05.05
Die ersten 8 Stunden im Flieger von London nach Vancouver waren sehr angenehm. Wir hatten endlich mal viel Zeit zum entspannen und lesen. Neben uns saß Marc. Er kommt aus Vancouver und hat uns neben seiner Telefonnummer auch viele Tipps gegeben für die Stadt. Höhepunkte während des Fluges waren natürlich Island und Grönland. Obwohl wir die beeindruckende Landschaft nur aus 10 000 Meter Höhe gesehen haben. Die Aussicht auf Grönland war der absolute Wahnsinn. Die komplette Insel besteht nur aus Eis, Bergen, Flüssen, Eisschollen und Schnee, Schnee, Schnee. Das war der angenehme Teil. Die letzte Stunde hab ich mich dann nur noch nach festem Boden unter den Füßen gesehnt. Drei Mal musste ich mich übergeben. Wenn die Leute nicht am Klo angestanden hätten, dann wäre ich bis zur Landung dort sitzen geblieben. Mirko hat während dieser Zeit faszinierend aus dem Fenster geschaut und hat die Rocky Mountains bewundert. Dann endlich die Landung, 18:55 Uhr, in Deutschland 03:55 Uhr. Wir haben also 9 Stunden an Zeit gewonnen. Wir sind sozusagen den Nacht davon geflogen.
Das erste was ich auf dem Flughafen in Vancouver gesehen hab (nach dem Klo), war ein Wasserfall, mitten in der großen Halle. Super cool. Dann ging alles ganz schnell und wir konnten uns auf die Suche nach einer Unterkunft für die nächsten 3 Tage machen. Mit einer Telefonliste von verschiedenen Backpackers haben wir uns zum Telefon begeben. Mirko hat sein bestes gegeben aber erst die aller letzte Telefonnummer hat den gewünschten Erfolg gebracht. Dort hatten sie sogar noch ein Doppelzimmer für uns frei. C&N Backpacker Hostel in der Mainstreet 927 (Nahe Chinatown). Weil wir uns die $25 für die Taxifahrt sparen wollten, haben wir uns mit mehreren Bussen, dem Skytrain und einem kleinen Fußmarsch bis zur Unterkunft durchgekämpft, für $2,25. Das Problem in den Bussen ist allerdings, dass man das Kleingeld parat haben muss. Aber woher sollten wir das denn wissen? Ein Einheimischer hat uns dann sein Kleingeld gegeben. Dafür hatte er dann aber nichts mehr für den Bus. Da aber die Kanadier super freundlich sind, hat ihm wiederum ein anderer Kanadier ausgeholfen. Um 22 Uhr (nach 1 Stunde) sind wir angekommen. Für Mirko gab’s noch eine Dusche und für mich nur noch das Bett. Das Bett war die Hölle. Hat sich einer von uns umgedreht in der Nacht, hat sich der andere durch das wackelnde und quietschende Bett zwangsmäßig mit bewegt.



Sonntag, 22.05.05
Um 09:00 Uhr sind wir „schon“ aufgestanden. Das Bett ist kaum zuzumuten. Dafür ist das Etagenbad aber sehr angenehm. Deshalb gab’s auch ne laaange Dusche für mich. Dann ging es auch schon los zum einkaufen. Von der Mainstreet Richtung Broadway. Auf dem Weg (zu Fuß) dort hin haben wir uns in einem kleinen Café zum Frühstück nieder gelassen. Spiegeleier mit Brot und geraspelten, angebratenen Kartoffeln. Sehr lecker. Zum Abschluss gab’s dann noch von der netten chinesischen Bedienung ein paar Kochtipps für Haferbrei für unser bevorstehendes Abenteuer im Urwald. Dann haben wir unseren Weg fortgesetzt zum Broadway. Ein Outdoor Geschäft reiht sich ans andere. Wie ein Schlaraffenland für Naturfreaks. Wir haben unser Equipment vervollständigt für den West-Coast-Trail und beschlossen das wir nach dem Urwald noch mal herkommen und uns bei den günstigen preisen hier einiges gönnen. Weiter ging’s dann zum Supermarkt. Ziel war es, für 8 Tage Wildnis Lebensmittel einzukaufen. Nicht ganz einfach. Aber nach 2 Stunden und netter Unterstützung einheimischer Hausfrauen hatten wir alles im Einkaufskorb:
1500g Müsli, 1800g Spaghetti, 900g Reis, 500g Milchpulver, 800g Würstchen, 1 Tüte Champignonsuppe, 2 Büchsen Hühnchenfleisch, 2 Büchsen Tomatenmark (Knoblauch), 2 Büchsen Tomatenmark (Italien Kräuter), 8 Päckchen verschiedenes Kakaopulver, 32 Müsliriegel, 10 Fruchtriegel, 1350g Brot (Körnerbrot), 500g Honig, 250ml Marmelade, 200g Käse, 1 Packung Parmesan, 2x Fertigsuppen, 1 Packung Teebeutel, 1 Tafel Schokolade, 2 bis 3 Liter Wasser pro Tag

Mit einem vollen und schweren Rucksack sind wir wieder ins Hostel zurück. Nach einer kurzen Pause die wir mit lesen verbracht haben, sind wir durch Chinatown zum chinesischen Garten gelaufen. Dort hatten wir aber nicht viel Zeit, weil der Garten nur noch kurze Zeit offen hatte. Dann Richtung Downtown. Hier ist es richtig teuer. Große Banken, riesige Hotels und teure Designer Geschäfte schmücken hier die Straßen. Etwas abseits dieser Touristen Hochburg sind wir dann in einem Pub zu unserem ersten Bier in diesem Urlaub gekommen, Guinness. Und schon meldete sich auch wieder der Hunger. In der Granville Street wurden wir fündig. Hier tobt abends das Leben. Kneipen, Restaurants und Discotheken. Beim Mexicaner haben wir´s uns schmecken lassen. Dort gab es Erdnüsse gratis in einem riesen großen Fass. Dementsprechend sah auch der Fußboden des Lokals aus. Wieder auf der Straße erwartete uns schon der Regen. Trotzdem ging es zu Fuß einige Kilometer zurück ins Hostel. Allerdings an einem schönen Hafen und traumhaften Wohnungen vorbei.

Montag, 23.05.05
Um 09:00 Uhr war wecken. Danach duschen und Sachen packen für den West-Coast-Trail. Die überflüssigen Sachen haben wir im Hoste weg geschlossen und holen sie bei unserer Rückkehr wieder ab. Nun war es auch schon 11:30 Uhr. Mit schweren Rucksäcken haben wir ausgecheckt und sind erstmal an der nächsten Straßenecke frühstücken gegangen bei Subway. Laut meinen Informationen sollte ein paar Stationen weiter ein Bus fahren der uns direkt zum West-Coast-Trail bringen würde. Was wir aber nicht wussten, das heut am Victoria Day kein Bus dorthin fährt. Jetzt standen wir ratlos da. Aber bei den freundlichen Kanadiern zum Glück nicht lang. Einige Dollar weniger in der Tasche aber dafür um viele Informationen reicher (ein Obdachloser der sich auskannte, hatte uns angesprochen und uns den Weg erklärt) machten wir uns auf eine lange Reise quer durch die Stadt bis zur Fähre. Jetzt ist alles sehr entspannend. Die Fähre brauchte 2 Stunden bis Victoria auf Vancouver Island. Die Fahrt ist herrlich. Endlich Sonnenschein und blauer Himmel. Ich sitze gemütlich in der Sonne und genieße die herrliche Landschaft. Mirko ist währenddessen auf Möwenfang. Natürlich mit seiner Kamera. Er hatte sich in den Kopf gesetzt eine Möwe zu fotografieren während diese dicht an ihm vorbei fliegt. Ich denke dass er keine Möwe vor die Linse bekommt, weil die nämlich grad alle bei mir sind. Und ich hatte recht. Nach 10 Minuten kam er zurück, ohne Möwe. Jetzt haben wir auch endlich das erste Foto von uns machen lassen. 2 Stunden sind vorbei und wir sind in Victoria angekommen. Dachten wir jedenfalls. Wir mussten noch in den Bus umsteigen, der fuhr dann noch mal 1 Stunde bis in die Stadt. Inzwischen war es auch schon wieder 18:00 Uhr. Wir steigen aus dem Bus aus. Hier bedankt man sich beim Fahrer, wenn man aussteigt. Das müsste man mal in Deutschland versuchen. Thank you.
Am Busbahnhof wollen wir ein Ticket zum West-Coast-Trail kaufen und erkundigen uns wann der nächste Bus kommt. Was wir aber mal wieder nicht wussten: Es gibt nur einen Bus am Tag der dorthin fährt, nämlich um 06:40 Uhr und man muss sich vorher dafür registrieren lassen und per Kreditkarte bezahlen. Jetzt standen wir da. Ohne Unterkunft, ohne Kreditkarte und irgendwie schlecht gelaunt. Dank Mirko´s englisch Kenntnissen haben wir uns doch noch anmelden können per Telefon und konnten dann auch bar bezahlen direkt beim Busfahrer. Wäre das geklärt. Das nächste Problem, wir brauchten eine Unterkunft für die Nacht. Ich bevorzugte ein Motel und Mirko wieder ein Backpacker. Stress pur. Wir nahmen das Backpacker aus dem Telefonbuch und machten uns mit den schweren Rucksäcken auf dem Weg dorthin. Das kleine Häuschen, von Jugendlichen bewirtschaftet, sah aus wie die Villa Kunterbunt von Pippi Langstrumpf. Dort hatten wir eine riesige Matratzenliegewiese auf einem kleinen Spitzboden für uns allein. Aus dem kleinen Fenster im Giebel konnten wir auch im liegen heraus schauen.
Wieder meldete sich der Hunger. Also machten wir einen Spaziergang Richtung Hafen von Victoria. Eine wunderschöne Stadt. Wir haben auch herrlichen Sonnenschein. Der Hafen ist atemberaubend schön. Wir haben lang nach einem Lokal gesucht und auch wieder mal den Mexicaner gefunden. Danach rief auch schon das Bett.

Dienstag, 24.05.05
Um 05:00 Uhr klingelt der Wecker. Ich war schon eine Stunde früher wach. Kurz waschen und dann ging’s schon los. Erstmal zum Bäcker. Für jeden gab’s einen riesen Kakao (sehr lecker hier) und gaaanz viel Kuchen. An der Bushaltestelle treffen wir auf vier weitere Hiker. Sie wollen den Trail aber im Norden beginnen, wir dagegen im Süden. Nachdem jeder $40 bezahlt hat, geht’s auch schon los. Wir sind neben den anderen vier die einzigen in dem kleinen Bus. Der fährt auch nur zum West-Coast-Trail. Wir fahren durch wunderschöne Landschaft, fast unberührte Natur. Der Pazifik immer links neben uns. Strahlender Sonnenschein. Jetzt ist uns auch klar, warum hier nur mal einmal am Tag der Bus fährt (man merkt es auch an der Straße, wenn man das noch Straße nennen kann). Es ist auch die einzige weit und breit. Nach ca. 2 ½ Stunden sind wir in Port Renfrew. Am Trailhead angekommen (der Anmeldepunkt des Trails) bekommen wir eine Power-Point-Präsentation gezeigt, die uns über den Weg, Gezeiten, Tagesetappen und mögliche Gefahren belehren soll. Nach gut einer Stunde sind wir damit durch. Jetzt noch Namen, Adressen und Telefonnummer für den Ernstfall hinterlegen. Ach ja, und natürlich das finanzielle muss noch geregelt werden. Pro Person $90 für das Permit, $14 für die Fährfahrten bei den Indianern und das wichtigste, die Trailkarte, $8,50. Jetzt kann es losgehen. Eigentlich wollten wir uns noch stärken mit unserem Kuchen den wir uns heut früh extra besorgt haben. Aber daraus wurde nichts. Wir haben gleich die erste Lektion des Urwaldes gelernt. Lasse nie Essen rumliegen! Alles war weg, unser komplettes Frühstück für heut. Da haben die kleinen Erdhörnchen ganze Arbeit geleistet.
100 Meter vom Trailhead entfernt wartet schon der kleine Fährkahn auf uns. Er fasst 6 Personen. Mit 4 Leidensgenossen schippern wir zum anderen Ufer. Dann sind wir auf uns allein gestellt. Schnell noch die Gamaschen an und prüfen ob auch alles richtig sitzt. Schon stehen wir mitten drin im Urwald. Riesige Bäume und tiefer Schlamm erwarten uns gleich auf den ersten Metern. Wir sind überwältigt von dem Anblick. Wir kommen nur langsam voran. Riesige Wurzeln, Schlamm und Steine erschweren das Vorankommen. Wir brauchen 1 Stunde pro Kilometer. Die erste Tagesetappe geht 6 km komplett durch Wald. Abwechselnd Schlamm, Boardwalks, Brüken, Baumstämme, Leitern und riesige Wurzeln. Bei km 70 dann endlich der Abzweig zum Strand. Unser erster Campground auf dieser Tour ist erreicht. Trasher Cove. Direkt vor uns, der Pazifik. Der Blick ist gigantisch. Wir suchen einen geschützten Platz für unser Zelt. Vor der Flut geschützt, errichten wir unser Lager am Waldrand. Gleich danach waschen wir erstmal unsere Sachen und uns selbst im eiskalten Bergflüsschen das in den Pazifik fließt. Dann kommt wohl das angenehmste an diesem Tag. Essen! Spaghetti mit Tomaten – Knoblauch Soße und Würstchen. LECKER!!! Zum Abschluss noch einen Tee genießen mit Blick auf den Pazifik am Strand. Plötzlich verschwindet Mirko mit dem Fotoapparat. Er hat einen Adler am Strand entdeckt der grad einen Fisch verspeist. Mirko sitzt noch kurz am Feuer. Ich bin aber so geschafft von der Tagesetappe und krieche schon in den Schlafsack.

Mittwoch, 25.05.05
Eigentlich wollten wir schon um 8 Uhr auf dem Trail sein. Aber wir sind erst um 7 Uhr aufgewacht, dank Mirko. Ich hätte wahrscheinlich noch bis um 12 Uhr weiter schlafen können. Als ich versucht hab aus dem Schlafsack zu kriechen, merke ich erstmal was mir alles weh tut. Es wäre wahrscheinlich leichter aufzuzählen was mir nicht weh tut. Es war schon 8:45 als wir dann endlich mit Sachen packen fertig waren. Gestern haben wir uns noch auf die heutige Etappe gefreut. Es ging nämlich erstmal 5 km am Strand entlang. Doch als wir auf dem Weg waren, war die Freude wie weggeblasen. Es ging über große Felsbrocken und Steine. Ständig musste man aufpassen dass man nicht wegrutscht. Immer wieder müssen wir von Stein zu Stein springen, hochklettern und runterklettern. Wieder kommen wir nur langsam voran. Es war anstrengend aber gleichzeitig auch wunderschön. Viel zu sehen gab es auf, unter und zwischen den Steinen. Alles was im Meer so rumkraucht kam hier bei Ebbe zum Vorschein. Wir finden keine richtigen Namen für die ganzen coolen Meerestiere und Pflanzen. Mirko hat sich gefreut wie ein kleiner Junge. Immer wieder hat er fotografiert und alles hochgehoben und bewundert. Nach einiger Zeit werden auch die Felsbrocken flacher und man ganz plötzlich ganz angenehm gehen. Die Landschaft raubt einem den Atem. Bäume, Meer, Felsen, Strand und Höhlen sind kaum mit Worten zu beschreiben. Der Himmel ist voller Weißkopfseeadler. Übrigens sind die Jungtiere größer als die ausgewachsenen. Wir müssen uns jetzt aber ein wenig beeilen, denn wir müssen noch vor der Flut an der letzten Leiter sein, die zum Trail in den Wald zurückführt. Außerdem haben wir uns vorgenommen dass wir dort gemütlich frühstücken wollen, wir sind nämlich ohne Frühstück los.
Die Felsbrocken liegen teilweise so gut und hoch, dass man direkt ins azur blaue Meer schauen kann. 10 Meter klare Sicht und die Robben tummeln sich im Wasser. Traumhaft schön. Nach so viel überwältigenden Eindrücken haben wir es doch noch geschafft rechtzeitig an „unserem“ Felsen zu sein. Denn auf diesem großen Felsen lag der Trailzugang in den Wald. Von dort hatten wir einen Traumhaften Blick über den Pazifik und wir waren geschützt vor der Flut. Vor 3 ½ Stunden sind wir aufgebrochen, jetzt haben wir uns das Frühstück aber verdient. Im strahlenden Sonnenschein mit wahnsinnigen Ausblick genießen wir Brot, Käse, Marmelade und Müsli. Ein kleines Nickerchen nach diesem reichhaltigen Mal hat die erste Hälfte des Tages abgerundet. Um 14:00 Uhr ging´s weiter. Regenwald. Der Schlamm wird immer schlimmer. Schon nach kurzer Zeit seh ich aus wie ein Schlammmonster. Aber es macht noch Spaß im Schlamm „umher zu tollen“. Heute besteht der Trail schon aus zahlreicheren Boardwalks und Leitern als gestern. Diese kurzen Etappen sind sehr angenehm. Der Wald ist beeindruckend, wie eigentlich alles hier fern ab jeglicher Zivilisation. Alles ist so geblieben wie die Natur es geschaffen hat. Wie klettern über lange mit Moos bewachsene Baumstämme. Nicht ganz ungefährlich, aber aufregend. Wenn nur meine Füße nicht so brennen würden. Wenn man dann mal nicht aufpasst bei den rutschigen Waldboden (vor allem wenn es dann auch noch bergab geht), dann landet man schnell auf dem Hosenboden. So wie ich, schon das 2. Mal. Plötzlich hören wir schon den von uns lang erwarteten Fluss mit dem ersten Cable Car. Die Überfahrt ist sehr spaßig. Man sollte aber schon zu zweit drin sitzen, denn das letzte Stück muss man sich mit eigenen Kräften an den Seilen auf die Plattform ziehen. Auf der anderen Seite des Flusses erwartet uns auch schon der Campground für diese Nacht. Herrlich in einer Bucht gelegen. Während ich meine Sachen wasche und vorsichtig einen Fuß nach dem anderen im eiskalten Bergfluss setze, springt Mirko schon in die Fluten. Der ist echt irre. Zum Abendessen gabs heut Spaghetti mit italienischer Tomatensoße und Würstchen. Zum Abend hin gönnen wir uns noch einen kleinen Spaziergang (ohne Rucksack). Wir wollen durch den Fluss durch, der uns von einer Halbinsel trennt die direkt in den Pazifik übergeht. Die Sache mit den Flüssen ist immer so eine Sache. Die Strömung zu überwinden und dabei nicht auf den Steinen im Wasser auszurutschen ist nicht so ganz einfach. Für Mirko anscheinend schon, aber ich landete unfreiwillig im Fluss. Mirko war währenddessen längst auf der anderen Seite und fand es anscheinend lustig wie ich patschnass angetrollt kam.
Abends saßen wir noch gemütlich mit einem Becher Kakao am Feuer mit einigen Kanadiern. Jetzt sehe ich auch endlich was mir an meinen Schienbeinen so weh tut. Ich hab mir während des Mittagsschlafes auf „unserem“ Felsen einen fetten Sonnenbrand geholt.

Donnerstag, 26.05.05
Kurz vor sieben wacht Mirko auf. Um 09:00 Uhr sind wir auf dem Trail. Der Schlamm wird von Tag zu Tag tiefer. Aber dafür nehmen auch die Boardwalks und Leitern zu. Das mit den Leitern ist aber nicht unbedingt angenehmer. Die ersten 5 km bis Cullite Cove schaffen wir trotzdem in 3 ½ Stunden. Dort führt wieder ein Cable Car über den Fluss und für uns ist Frühstückzeit. Nach der kurzen Pause entscheiden wir uns das Cable Car zu meiden und gehen zu Fuss durch den Fluss. Wir haben jetzt noch weitere 5 km vor uns bis zu unserem Tagesziel, Walbran Creek. Die Etappe heut zerrt ganz schön an den Kräften. Die Leitern werden höher und höher und der Schlamm tiefer und tiefer. Unserem Weg begleiten jetzt Wolfspuren und ein riesiger Haufen Scheiße vom Bären. Die letzten 3 km ziehen sich ewig hin. Heut sind wir froh, wenn wir endlich am Campground sind. Um ca. 17:00 Uhr ist es dann soweit. Unser Zelt steht heut direkt im Sand am Strand umringt von Treibholz. Während ich mich wieder vorsichtig an die Kälte im Fluss gewöhnen muss, springt Mirko schon wieder in die Fluten. Einfach so. Unvorstellbar. Das Wasser ist echt eisig. Heut haben wir richtig Zeit, entspannend in der Sonne zu liegen direkt neben unserem Zelt am Strand, wenige Meter vom Pazifik entfernt.
Auch das Abendessen war heut total romantisch bei Sonnenuntergang am feinen Sandstrand. Und auch wahnsinnig lecker war´s heut. Reis mit Hühnchen und dazu Champignons Suppe als Soße.
Heut Abend kann ich mich aus 2 Gründen auf meinen Schlafsack freuen. Erstmal war die Etappe heut sehr anstrengend und zweitens kann ich morgen ausschlafen. Denn unser Trail führt morgen 9 km am Strand entlang, dass heißt angenehmeres gehen als die Tage zuvor. Außerdem ist der tiefste Stand des Wassers morgen erst um 10:25 Uhr, also können wir auch deswegen gar nicht eher los, da sonst der Strand noch von der Flut beherrscht wird.
Na dann, Gute Nacht!

Freitag, 27.05.05
08:30 Uhr!!! Wir haben sozusagen ausgeschlafen. Jedenfalls für die Verhältnisse auf dem
West-Coast-Trail. Langsam kriechen wir aus den Schlafsäcken. Heut gibt es auch Frühstück im Camp. Wir machen einen Topf Wasser heiß, dann kommt Irish Cream Pulver rein, das ganze gießen wir in eine Schüssel mit Müsli und darin rühren wir noch Milchpulver ein. LECKER! Nach abwaschen, Zähne putzen und Sachen zusammen packen ist es auch schon 11:20 Uhr. Zuerst müssen wir einen Fluss überqueren, der den Strand teilt und in den Pazifik fliesst. Leichter gesagt als getan. Mirko geht vor. Auch er hat heut Probleme. Er setzt seinen Rucksack m anderen Ufer ab und kommt zurück um mich und meinen Rucksack zu holen. Währenddessen beobachte ich kleine Robben die neben mir im Meer spielen. Dann bin auch ich dran durch den Fluss zu waten. Das Wasser ist schneidend kalt. Und ich musste meine Hosen ausziehen, weil der Fluss so tief ist. Dann ging alles sehr schnell. 9 km Strand schaffen wir in 3 ½ Stunden. Plötzlich tauchen am Horizont weiße Planen auf. Eine Indianerfrau hat hier einen kleinen Laden am Strand (dort wohnt sie auch). Sie heißt Monique und macht uns frische Fischburger. Bei ihr gibt’s alles was das Herz eines Hikers nach einigen Tagen Wildness begehrt. Cola, Bier und gaaanz viel Süßes. Wir halten uns dort nur kurz auf. Denn wir hatten noch 3 km abwechselnd Wald und Strand vor uns. Um 17:00 Uhr haben wir auch das geschafft. Die letzten Kilometer ging es mir nicht so gut. Mir kommt ständig alles hoch und mein Kopf ist heiß. In unserem Camp (Gribs Creek) hab ich mich erstmal in den Schatten geleget. Die Zelte standen im Wald und am Strand gabs so eine Art Sitzecke aus Baumstämmen mit einer Plane überdacht. Super gemütlich. Ich war sogar mit Mirko baden. In einem kleinen See direkt am Meer. Hier war das Wasser wärmer als sonst in den Bergflüssen. Mirko ist aber davor dennoch in den Pazifik gesprungen. Wir haben noch eine Weile am Strand gelegen und es uns so richtig gut gehen lassen. Heut haben wir auch ein Schweizer Pärchen getroffen mit denen wir uns sehr gut verstanden haben. Also gabs Kakao und Brownies für alle.

Samstag, 28.05.05
Heute sind wir um 06:00 Uhr aufgestanden. Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir dann um halb sieben auf den Trail gekommen. Schließlich haben wir heut 17 km vor uns. Abwechselnd geht es durch Wald und am Strand entlang. Meine Füße tun weh. Immer wieder sehen wir Wolfspuren und Bärenspuren. Das macht mir ganz schön Angst und stellenweise laufe ich sehr schnell durch den Wald um endlich aus dem Dickicht raus zu kommen und am rettenden Strand wieder aufzuatmen. Wir laufen durch einige Indianerreservate. Die Wege sind teilweise sehr gut begehbar. Etwa auf der Hälfte der Etappe müssen wir mit einer Fähre übersetzen. Der Indianer der die Fähre betreibt (ein kleines Motorboot) lebt in diesem Wald am Flussufer und hat sich ein kleines Hausboot gebaut. Mit seinen zwei Hunden lebt er dort in sehr ärmlichen Verhältnissen. Aber was braucht man schon großartig Luxus, wenn man in so wunderbarer überwältigender Natur aufwächst. Er erzählt uns, dass jeden Tag um 13:00 Uhr ein Bär am Ufer erscheint und sich dort für eine halbe Stunde aufhält. Es ist Mittagszeit als wir dort kurze Rast machen und die Hunde laufen schon aufgeregt hin und her und warten auf den täglichen Besucher. Der alte Indianer empfiehlt uns seine selbst gefangenen Krabben und wir beobachten gespannt wie er diese aus dem Fluss fischt und frisch zubereitet. Danach lassen wir uns die riesige Krabbe schmecken. Dann geht’s auch schon weiter. Leider haben wir nicht genug Zeit um den Bärenbesuch abzuwarten. Mit dem kleinen Boot werden wir zum anderen Ufer befördert. Dann geht es auch schon weiter durch den Wald. Diesmal nicht so viel Schlamm aber dafür viel bergauf und bergab. Wirklich sehr anstrengend und meine Füße brennen vor Erschöpfung. Dann wieder Strand und ich möchte am liebsten einfach nur sitzen bleiben und mich nicht mehr bewegen. Unser heutiges Camp soll im Wald sein, oberhalb eines Wasserfalls. Wir suchen eine Stunde lang danach, immer wieder in alle Richtungen. Anscheinend wurden wir falsch informiert. Also klettern wir wieder die langen Leitern runter zum Strand und zelten direkt neben dem Wasserfall. Diesmal sind wir ganz allein. Wir haben auch keine Metallbox für unsere Verpflegung. Deshalb mussten wir mit einem Seil das am Baum befestigt war unser Essen und Kosmetikzeug den Baum hinauf ziehen. Keine leichte Sache. Aber nichts ist unmöglich. Mirko duscht unter dem Wasserfall während ich mich nur im seichten Wasser wasche. Wir bereiten uns ein leckeres Abendessen zu und sitzen noch bis zur Dunkelheit gemütlich am Lagerfeuer. Mitten in der Nacht höre ich Geräusche. Jemand läuft um unser Zelt und plötzlich höre ich ein Schnaufen direkt neben meinem Kopf. Mir bleibt fast das Herz stehen. Ich bewege mich keinen Millimeter und versuche die Luft anzuhalten. Als ich nichts mehr vernehmen kann von draußen, wecke ich Mirko und erzähle ihm davon. Natürlich hört man jetzt nichts mehr und Mirko schläft wieder ein. Ich bleibe noch die ganze Nacht wach und kann kein Auge zu tun. Am nächsten Morgen entdecken wir Wolfspuren um unser Zelt herum.

Sonntag, 29.05.05
Wir wachen erst um 09:00 Uhr auf. Auch Mirko. Trotzdem lassen wir uns Zeit und frühstücken noch in aller Ruhe. Kurz vor elf Uhr erklimmen wir dann wieder die Leitern zum Wald hinauf. Heut haben wir nur 13 km auf leichter Strecke vor uns. Trotzdem macht mir das Laufen keinen Spaß mehr. Ich hab Blasen an den Füßen und mag am liebsten keinen Schritt mehr tun. Aber wir müssen ja irgendwie aus dem Urwald raus und da bleibt mir nichts anderes übrig als die letzten zwei Tage noch durchzuhalten. Der Weg heut ist sehr gut begehbar im Vergleich zu den vorherigen Tagen. Aber er ist auch nicht so spektakulär. Ich bin unheimlich froh als wir das letzte Camp für diese Tour erreicht haben. Die letzten 4 ½ Kilometer waren eine Qual für mich. Jetzt entspannen wir erstmal. Ich sitze am Strand und beobachte wie die Flut voranschreitet. Bis jetzt hat es nicht einmal geregnet. Sehr unwahrscheinlich für den West-Coast-Trail. Die Ruhe hier ist total angenehm und entspannend. Mirko ist grad dabei das Abendessen zu bereiten. Es gibt Spaghetti mit Tomaten Knoblauch Soße und Würstchen. Und das alles zusammen mit meinem Schatz am Sandstrand direkt am Pazifik. Sehr romantisch. Ein kleiner blauer Vogel versucht unser Essen zu klauen. Sobald wir unachtsam sind oder uns ein Stück von unserem Lager entfernt haben, schlägt der Vogel gleich zu. Egal ob Socken oder kleine Teile unserer Ausrüstung, alles will er sich schnappen. Während der letzten Tage ist uns dieser Vogel schon oft begegnet. Er ist immer in unserer Nähe. Ob es aber der gleiche Vogel ist, ist wohl eher unwahrscheinlich. Übrigens haben wir heut einen riesigen Seestern gesehen.
Wir sind ganz allein hier. Das gibt schon ein mulmiges Gefühl. Vor allem weil hier einige Bärenspuren sind. Wir unternehmen alles gemeinsam, sogar das abwaschen, um nicht von einem Bären überrascht zu werden. Wir sind heut schon früh in die Schlafsäcke gekrochen. Denn Morgen haben wir unsere letzte Etappe vor uns. Es soll fast ein Spazierweg sein. Also 12 km Waldspaziergang. Trotzdem wollen wir um halb sechs aufstehen, weil wir um 13:00 Uhr am Ziel sein müssen um dort noch den einzigen Bus zurück nach Victoria zu bekommen.

Montag, 30.05.05
05:30 Uhr. Der Wecker klingelt. Heute quälen wir uns das letzte Mal in diesem Urlaub aus den Schlafsäcken. Das Aufstehen fällt schwer. Aber was soll´s. Den heutigen Tag noch überstehen, dann beginnt der bequeme Teil des Kanada Urlaubs. Mirko geht’s heut gar nicht gut. Er konnte in der Nacht kaum schlafen, denn er hatte ständig das Gefühl das er sich übergeben muss. Deshalb gab´s heut auch nur für mich Frühstück. Gegen 07:30 Uhr machen wir uns auf den Weg. Der Campground liegt am Waldrand und ist sehr unübersichtlich. Überall gehen kleine Wege ab in den Wald. Meistens führen diese aber nur zu kleinen Plätzen wo man sich erleichtern kann und enden nach 5 Metern. Wir sind beide genervt und fertig. Alles tut weh und wir haben keine Lust mehr. Außerdem sind wir im Zeitdruck, weil wir den Bus noch schaffen müssen. Wir haben aber noch 12 km vor uns. Wir finden einfach den Weg nicht der zurück zum Trail führt. Noch dazu sind wir uns beide nicht einig wo wir anfangen sollen zu suchen. Es führen Fußspuren von anderen Hikern am Strand entlang und wir folgen den Spuren. Doch auch diese führen wiederum in den Wald und enden dort. Es ist zum verzweifeln. Wir irren eine halbe Stunde sinnlos am Strand und im Dickicht umher bis wir endlich am Kilometer 12 stehen (kleine Schilder am Wegrand, wir sind bei km 17 losgelaufen). Von wegen Spazierweg. Wir kamen nicht so recht voran. Wir sind beide frustriert. Vorerst. Schon bald wurde der Trail besser und wir konnten angenehm gehen. Trotzdem sind wir super unmotiviert und haben einfach keine Lust mehr. Ich bin eigentlich ganz froh dass es Mirko genauso geht. Somit war der West-Coast-Trail eine echte Herausforderung. Am km 2 angekommen war die Freude groß. Jetzt nur noch 1 km und wir sind am Ziel. Die Motivation steigt. Doch die Zwei letzten Kilometer hatten es in sich. Durch Bergrutsche und einen heftigen Sturm einige Tage zuvor war der Weg versperrt. Also kämpften wir uns durchs Gestrüpp. Der Weg nahm einfach kein Ende. Bergauf und Bergab. Jetzt reichts aber langsam. Plötzlich lag vor uns eine große Wiese und ein Häuschen. Wir haben es geschafft. Und das in 3 ½ Stunden. Wir fallen uns in die Arme und melden uns beim zuständigen Ranger gesund und glücklich zurück. Nach 77 km Fußmarsch und schwerem Gepäck sind wir endlich am Ziel angelangt. Jetzt haben wir uns aber den Urlaub mit dem Pick Up Camper richtig verdient.
Die Schweizer die wir auf dem Trail kennen gelernt haben, sind schon einen Tag eher angekommen und nun können wir Erlebnisse austauschen. Es ist jetzt 11:30 Uhr und wir haben eigentlich noch Zeit bis 13:00 Uhr. Aber der kleine Bus nach Victoria ist schon da und macht noch eine Runde mit uns in den nächsten Ort (Bamfield). Dort schlagen wir uns erstmal den Bauch voll mit Kuchen und Kakao (das ist übrigens Mirkos erstes Essen an diesem Tag). Ich glaube jetzt geht es ihm schon wieder besser. Dann geht’s auch schon weiter Richtung Victoria. Die „Straße“ ist die reinste Zumutung. Hier im Westen von der Insel Vancouver Island fern ab von jeglicher Zivilisation führen nur Schotterpisten in die Stadt. Der Busfahrer verteilt Ohrstöpsel für jeden. Nach kurzer zeit wissen wir auch warum. Das brummen des Motors ist Ohrenbetäubend. Der Fahrer fliegt wie verrückt über die Schlaglöcher. Wir schlafen viel aber knallen immer wieder gegen die Fensterscheiben. Gegen 18:00 Uhr halten wir in Victoria. Dort haben wir noch 2 Stunden Zeit bis der Bus (per Fähre) nach Vancouver geht. Auf der Fähre war der nächste Schritt eine Unterkunft in Vancouver zu finden für die nächsten 3 Tage bis wir unseren Pick Up Camper abholen können. Die Suche gestaltet sich schwierig ohne Kreditkarte. Wir schauen noch mal im Telefonbuch nach und finden ein „Bed & Breakfast“. Klingt billig der Name des Hauses. Mirko ruft an. Als Mirko den Preis verhandeln will, fällt die Inhaberin aus allen Wolken und erklärt erstmal das sie ein 5 Sterne Haus hat und die Nacht $250 kostet. Aber Mirko verhandelt gut und wir bekommen die 5 Sterne Suite für $100 die Nacht. Wäre das erledigt. Jetzt erstmal essen.
In Vancouver angekommen fahren wir erst zur Waterloo Station mit dem Sky Train und dann mit dem Taxi zur Unterkunft. Da aber im Telefonbuch eine falsche Adresse stand, gestaltete sich die Suche zum Haus schwierig. Doch durch ein kurzes Telefonat mit der Inhaberin ging dann doch alles gut. Kurz nach 24:00 Uhr stehen wir vor der Haustür. Die Besitzerin, Christel, ist Ungarin und führt uns in unsere Suite. Wir waren noch total verdreckt von 6 Tagen Urwald und müssen uns vorsehen auf dem weißen Teppich der im ganzen Haus verlegt ist, keine Spuren zu hinterlassen. Auch Christel bemerkt das ! Hier ist alles sauber und glänzt. Gold, Porzellan, Silber und teures Holz in allen Ecken. Auch unser Zimmer war voll mit diesen Utensilien + Kamin, Badewanne mit Whirlpool und riesigem Bett.
Wir haben uns gleich daran gemacht unsere stinkenden Sachen zu waschen und Schuhe zu putzen. Alles sauber und die nassen Sachen im Bad aufgehängt legen wir uns um 02:30 Uhr endlich ins riesige Bett mit Aussicht auf ganz Vancouver.

 Reisebericht:
Reisetagebuch - Teil 2 _ Rocky Mountains
 

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Reisetagebuch - Teil 2 _ Rocky Mountains
Abenteuer - Rundreise - Kanada
Autor: xxxdiesonnexxx
Land:Kanada

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