Mikronesien: Sehenswürdigkeiten

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Als sehenswert gilt zunächst der Bundesstaat Pohnpei mit der Hauptstadt Palakir, die derzeit rund 6500 Einwohner zählt. Das Landesinnere, durch einen Flughafen mit der Außenwelt verbunden, ist überwiegend durch dichten Regenwald bedeckt und bietet dem Besucher eine landschaftlich reizvolle Umgebung. Wasserfälle und zahlreiche Sandstrände, vor allem auf den kleineren Koralleninseln, laden zum Betrachten ein, sind aber oftmals nur durch mehrstündige Bootsfahrten zu erreichen. Kosrae, der östlichste Bundesstaat der Föderation, bietet vor allem Tauchern ideale Reviere. 250 Fischarten und gut erhaltene Korallenriffe sind zu besichtigen, aber auch Schiffswracks und Flugzeuge. Zudem befindet sich ein internationaler Flughafen im Nordwesten der Insel. Chuuk gilt als bevölkerungsreichster Staat Mikronesiens. Subsistenzwirtschaft, Handwerk und Fischerei prägen das Bild der zahlreichen Inseln, die für Touristen aufgrund des sogenannten Chuuk-Atolls von Bedeutung sind, welches eine unvergleichliche Unterwasserwelt bietet. Versenkte japanische Kriegsschiffe gelten neben den Korallenriffen als besondere Attraktion. Der vierte Bundesstaat Yap beherbergt unzählige Strände, die sich hervorragend zum Baden eignen. Touristen können mit Kajaks die Mangrovenwälder erkunden, Tauchen oder Fischen. Zudem sind die Manta-Rochen in großer Zahl zu betrachten. Als „Insel des Steingeldes“ geltend, beherbergt Yap tonnenschwere Münzen aus Kalkstein, die einst als Zahlungsmittel dienten und heute neben einem symbolischen Wert vor allem touristisch überaus interessant sind. Reisen nach Mikronesien gelten als unbedenklich und sind daher uneingeschränkt zu empfehlen, obgleich sich die touristische Infrastruktur noch im Aufbau befindet.

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