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Ungarn: Sehenswürdigkeiten von Budapest

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Ungarn Sehenswürdigkeiten von Budapest TravelingWorld.de 5 5

Budapest ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt der Republik Ungarn. Durchflossen von der Donau, teilt diese die Stadt in zwei Hälften: Pest, auf der Ostseite gelegen und Buda, westlich des Flusses. Beide Stadteile werden durch neun Brücken verbunden. Die älteste Brücke ist die Kettenbrücke, die zugleich als ein Wahrzeichen von Budapest gilt. Bei ihrer Einweihung Mitte des 19. Jahrhunderts war sie die erste Donaubrücke unterhalb von Regensburg. Auf beiden Seiten der Hängebrücke sitzen zwei Löwen an den Brückenköpfen.

Im Laufe der Geschichte musste die Kettenbrücke u.a. wegen Kriegsschäden repariert werden und wurde mehrfach wiedereröffnet. Sie gilt als Symbol für den Aufbruch Ungarns in eine nationale Identität. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt finden sich auf der Ostseite Budapests, wie auch die St. Stephans-Basilika. Die größte Kirche Budapests ist nahe der Kettenbrücke gelegen und im klassizistischen Stil erbaut. Ihre 96 m hohe Kuppel schmückt ein faszinierendes Mosaik mit den Darstellungen von Gott, Jesus und etlichen Engeln. Die Balustrade der Kuppel kann besichtigt werden, Besucher haben die Wahl zwischen dem Aufzug oder 297 Stufen. Zu den Wahrzeichen Budapests zählt auch das Parlamentsgebäude. Das 268 m lange, dem Palace of Westminster in London nachempfundene Bauwerk ist eines der größten Bauwerke der Welt. Erbaut im neugotischen Stil mit charakteristischen Türmchen und Giebeln ist es mit seiner beeindruckenden 96 m hohen Kuppel neben der St. Stephans-Basilika eines der höchsten Gebäude Budapests. Im Inneren besticht es besonders durch goldene Verziehungen sowie aufwändige Fresken und Wandbilder, die dem Betrachter die Geschichte Ungarns näher bringen. Der Kuppelsaal, umgeben von den 691 im Gebäude befindlichen Räumen, dient repräsentativen Zwecken und ist mit neugotischen Elementen ausstaffiert. Die Andrássy út, die etwa 2,5 km lange Prachtstraße der ungarischen Hauptstadt, wurde 2002 von der UNESCO zusammen mit der darunter verlaufenden ältesten U-Bahnstrecke Europas zum Weltkulturerbe erklärt. Die Andrássy út bildet die Verbindung zwischen Innenstadt und dem Stadtwäldchen bzw. dem Heldenplatz. Gesäumt von zahlreichen historischen Gebäuden, lädt sie zum Flanieren ein. Auch das Operaház, das Opernhaus, ist hier zu finden. Das wunderschöne, im Stil der Neorenaissance erbaute Gebäude schmückt sich mit Elementen und Ornamenten des Barock, Gemälden und Skulpturen und zählt zu Recht zu den schönsten Opernhäusern der Welt. Vor der Oper finden sich die Statuen von Ferenc Erkel, dem ersten Direktor der Oper und zugleich Komponist der ungarischen Nationalhymne, und Franz Liszt. Ebenfalls an der Andrássy út befindet sich das Terror Háza Múzeum, das Haus des Terrors. Im Jahre 1880 erbaut, war es von 1937 bis 1944 Sitz und Gefängnis der ungarischen Pfeilkreuzlerpartei, bis es 1945 Hauptquartier und Gefängnis des kommunistischen Staatssicherheitsdienstes ÁVH wurde. 1956 kam es zum Volksaufstand, der die Grausamkeiten in Form von Folter, Qualen und Tod beendete. Jedoch erst Ende des 20. Jahrhunderts wurden die Forderungen nach einer Gedenkstätte resolut gestellt und schließlich erhört. Die Stiftung für die Forschung Ost- und Mitteleuropäischer Geschichte und Gesellschaft kaufte das Haus und baute es zu einem Museum um. Für beide Diktaturen wurde je ein Museumsteil eingerichtet, sodass das Museum zweigeteilt für die Opfer der hier geschehenen Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten steht. Aber auch die Westseite der Donau hat etwas zu bieten: So liegt auf dem Burgberg das größte Gebäude Ungarns, der Burgpalast. Hochgelegen überragt er die Stadt und war ursprünglich der Regierungs- und Wohnsitz der ungarischen Könige. Die 400 m lange und 200 m breite Anlage verbindet verschiedene Elemente der Renaissance und Gotik zu einem opulenten Gesamtkunstwerk, bei dem im Laufe der Geschichte jeder Herrscher durch An- und Umbauten neue Spuren der jeweils aktuellen Stilepoche hinterließ. Der Burgpalast beherbergt seit Mitte der Achtziger Jahre die Széchenyi-Nationalbibliothek und wird darüber hinaus von zahlreichen Museen genutzt. Auch die ungarische Regierung empfängt hier Staatsgäste und nutzt die pompösen Räumlichkeiten für repräsentative Anlässe.

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