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Senegal: Politik und Wirtschaft

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Senegal Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Staatsoberhaupt des als Präsidialdemokratie geführten Senegal ist seit 2000 Abdoulaye Wade, dessen Amtszeit nach der erneuten Wiederwahl 2007 offiziell bis 2012 andauert. Neben der
PDS (Parti démocratique sénégalais) und URD (Union pour le Renouveau démocratique) spielen die AFP (Alliance des Forces du Progrès), PS (Parti Socialiste) und LD/MPT (Ligue démocratique/Mouvement pour le Parti du Travail) in der Parteieinlandschaft eine gewichtige Rolle. Das auf fünf Jahre gewählte Staatsoberhaupt des Landes verfügt hinsichtlich der Streitkräfte und Gesetzgebung über weitreichende Kompetenzen. Neben dem Vorsitz im Nationalen Sicherheitsrat gehören die Ernennung und der Minister sowie eine mögliche Auflösung des Parlaments zu dessen Aufgabenbereich. Die Nationalversammlung umfasst 120 auf fünf Jahre bestimmte Abgeordnete. In elf Regionen mit Départements und Kreisen aufgeteilt, wird das Staatsgebiet weitestgehend zentralistisch verwaltet. Es besteht dennoch ein Bemühen um das Etablieren regionaler Strukturen. Senegal ist Mitglied in den Vereinten Nationen, der Arabischen Liga und der Afrikanischen Union. Zudem ist das Land auch in WTO, Weltbank und IWF organisiert, sowie in weiteren Wirtschaftsverbänden. Die Bevölkerung Senegals besteht zu einem großen Teil aus sudaninen Stämmen. Neben den Wolof sind Serer, Peul, Diola, Toucouleurs, Mandingue und Soninké zu finden. Fast die Hälfte der Einwohner ist derzeit noch unter 20 Jahre. Das jährliche Bevölkerungswachstum liegt bei rund 2,3 %.

Das Bruttoinlandsprodukt des Jahres 2005 lag bei rund 6,95 Mrd. Euro. Haupterwerbszweig ist die Landwirtschaft. Neben dem Anbau von Reis, Hirse, Mais, Gemüse, Baumwolle und Zuckerrohr werden vor allem Erdnüsse angebaut, die gleichzeitig ein wichtiges Exportgut darstellen. Auch die Fischerei, hier insbesondere Fang und Verarbeitung von Thunfisch, Sardinen, Krabben und Seezungen, gilt als wirtschaftlich einträglich. Eine weitere Grundlage stellt die Weidewirtschaft dar, die von Nomaden im Norden und Nordosten des Landes betrieben wird. Senegal verfügt daneben zwar über einige Bodenschätze wie Aluminium, Gold, Erdöl und Kalkphosphat, relevanter gestaltet sich allerdings eher der Tourismus, der vor allem im Küstengebiet und in den Nationalparks von großer Bedeutung ist. Industrie zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln, Textilien und Fischereiprodukten befinden sich in den Wirtschaftszentren Dakar, Thiès und Kaolack, wichtige Häfen zudem in Saint Louis und Ziguinchor. Als Haupthandelspartner des Landes gelten die ehemalige Kolonialmacht Frankreich, Belgien, Indien, Italien und Spanien.

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