Elfenbeinküste: Lage und Natur
Elfenbeinküste Lage und Natur
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Direkte Nachbarn des westafrikanischen Staates sind Liberia und Guinea im Westen, Mali und Burkina Faso im Norden und Ghana im Osten. Die flache und lagunenreiche Atlantikküste steigt nach Norden zur Oberguineaschwelle an und erreicht im nordwestlichen Hochland von Odienné über 1000m Höhe. Der Süden des Landes gehört zum äquatorialen Klimabereich mit ganzjährigen Niederschlägen. Im Norden herrscht von Juni bis Oktober eine ausgeprägte Regenzeit. Das Land liegt im Übergangsgebiet zwischen dem trockenen Nordost-Passat und dem regenreichen Südwestmonsun, und weist daher regional bedingte Schwankungen hinsichtlich Temperatur und Niederschlagsmenge auf.
Die Flora der Elfenbeinküste ist als über aus vielfältig zu bezeichnen: neben einem breiten Regenwaldgürtel im Küstengebiet, der aufgrund der Plantagenwirtschaft allerdings stark beschädigt ist, befinden sich im Innern des Landes Feucht- und Trockensavannen mit ausgeprägter Graslandschaft. Mehr als 225 Baumarten, darunter Obeche, Mahagoni und Iroko, prägen das Landschaftsbild. Im Tierreich finden sich viele Vogelarten, aber auch Löwen, Leoparden, Elefanten, Hyänen, Flusspferde und unterschiedliche Affenarten. Darüber hinaus sind Krokodile, Giftschlangen und Eidechsenarten hier beheimatet. Da die Elfenbeinküste im Verbreitungsgebiet der Tsetsefliege liegt, ist ein Großteil des Landes für die Viehhaltung ungeeignet.
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Kontinent: |
Afrika |
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Hauptstadt: |
Yamoussoukro |
Einwohner: |
17.655.000 |
Fläche: |
322.460 km² |
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