Dschibuti: Sehenswürdigkeiten
Dschibuti Sehenswürdigkeiten
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Vor einer Reise nach Dschibuti, obgleich als Urlaubsland durchaus empfehlenswert, sollten Touristen einige Hinweise beachten. Zwar besteht derzeit kein akuter Sicherheitsmangel, doch muss in einigen Regionen des Landes mit bewaffneten Überfällen oder Rebellenaktivitäten gerechnet werden; eine erhöhte Aufmerksamkeit ist in jedem Fall angeraten. Von Ausflügen nach Somalia oder in die Grenzregionen ist aufgrund der dortigen Sicherheitslage dringend abzuraten. Darüber hinaus bestehen nicht nur hinsichtlich der mangelhaft ausgebauten Infrastruktur (vor allem im Straßenverkehr) in ganz Dschibuti erhebliche Schwierigkeiten, sondern auch im Hinblick auf die Minengefahr, die noch immer nicht vollkommen beseitigt scheint. Urlauber sollten ferner beachten, dass die medizinische Versorgung nicht vollständig gewährleistet sein kann. Deutsche Staatsangehörige benötigen ein Visum, das vor Reiseantritt oder bei Einreise in Dschibuti ausgestellt wird. Generell eignet sich eine Reise in das afrikanische Land sowohl für Naturliebhaber und Sportbegeisterte, aber auch für kulturell und historisch Interessierte. Für letztere stellt die Hauptstadt Dschibuti, gegründet Ende des 19. Jahrhunderts durch die Franzosen, ein durchaus lohenswertes Ziel dar. Über eine halbe Million Menschen lebt in der Metropole, die ihre Bekanntheit vor allem über den Seehafen herleitet, wichtigster Warenumschlagsplatz in der Region (unter anderem für den äthiopischen Außenhandel von großer Bedeutung). Die Stadt lockt einerseits mit dem modernen Charme eines Bank- und Finanzzentrums, andererseits mit ihrer kolonialen Vergangenheit und einem starken arabischen Einfluss, sichtbar werdend unter anderem durch die imposante Hamoudi-Moschee. Ein interessantes Reiseziel ist zudem die älteste Stadt des Landes, Tadjourah, auf der gegenüberliegenden Seite des gleichnamigen Golfes gelegen. Dieser bietet nicht nur ein ideales Revier für Wassersportler und Taucher, sondern mit den beiden Inseln Maskali und Moucha einen Geheimtipp in Sachen Ruhe und Entspannung. In jedem Fall sollten sich Touristen die beiden außergewöhnlichsten Binnengewässer Dschibutis nicht entgehen lassen. Der Abbé-See an der Grenze zu Äthiopien, ein Salzsee geprägt von Kalksteinfelsen und Thermalquellen, bietet einen ebenso geheimnisvollen wie skurillen Anblick. Gleiches gilt für den Assalsee, der sich im Landeszentrum befindet: Den tiefsten Punkt auf dem afrikanischen Kontinent bildend, handelt es sich hierbei zudem um eines der salzhaltigsten Gewässer der Erde.
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Kontinent: |
Afrika |
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Hauptstadt: |
Dschibuti |
Einwohner: |
496.000 |
Fläche: |
23.200 km² |
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