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Botsuana: Politik und Wirtschaft

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Botsuana Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Botsuana wird auf Grundlage der inzwischen geänderten Verfassung aus dem Jahre 1966 als präsidiale Republik mit Zweikammerparlament geführt. Das auf fünf Jahre vom Parlament gewählte Staatsoberhaupt – seit 1.4.2008 Seretse Khama Ian Khama – fungiert zugleich als Regierungschef und ernennt unter anderem die Mitglieder des Kabinetts. Das Zweikammerparlament besteht einerseits aus der Nationalversammlung, der insgesamt 61 zumeist direkt gewählte Repräsentanten angehören, andererseits aus der Häuptlingskammer, deren 15 Mitglieder allerdings nur beratende Funktion haben. Neben der Regierungspartei BDP (Botswana Democratic Party ) sind unter anderem folgende Oppositionsparteien von Bedeutung: Die BCP (Botswana Congress Party ), die BNF (Botswana National Front), die nicht im Parlament vertretenen BPP (Botswana Peoples Party ), IFP ( Botswana Independence Freedom Party) und NDF (New Democratic Front ). Der südafrikanische Staat ist Mitglied der Vereinten Notionen, Commonwealth, der Afrikanischen Union und der SADC, sowie weiteren internationalen Organisationen. Verwaltet wird Botsuana über die Einteilung in zehn Distrikte, denen jeweils ein District Commissioner zugeteilt ist. Die Bevölkerung des Landes umfasst Pygmäenstämme, Bantuvölker wie Tswana, darüber hinaus auch Khoikhoi, Inder, Europäer und schätzungsweise 250.000 Einwanderer aus Simbabwe. Das Bevölkerungswachstum ist seit Ende der 1990er Jahre stark rückläufig, Botsuana gehört damit zu den äußerst dünn besiedelten Staaten in Afrika.

Das Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahre 2007 rund 12,1 Mrd. USD. Botsuana gehörte in den vergangenen Jahrzehnten zu den stabilsten und wirtschaftliche stärksten Ländern auf dem afrikanischen Kontinent, insbesondere aufgrund der umfangreiche Bodenschätze (Diamanten, Kohle, Nickel und Kupfer). Auch heute ist der Staat bei ausländischen Investoren beliebt, und hat vor allem im Bereich des Tourismus großes Potential. Die Regierung ist bemüht, die Privatisierung staatseigener Unternehmen und die wirtschaftliche Diversifikation weiter voranzutreiben, zudem sollen strukturelle Probleme wie Armut, Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel eingedämmt werden. Die weitaus größte Schwierigkeit für Botsuana liegt aber in der Zukunft, denn das Land weist weltweit eine der höchsten HIV-Infektionsraten auf. Die Folgen der Epidemie für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung sind derzeit kaum abzusehen. Neben Bergbau und Tourismus sind auch der Dienstleistungssektor und die Industrie bedeutend, wobei sich letztere auf die Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und die Textilproduktion beschränkt. Daneben spielt auch die Landwirtschaft eine große Rolle: Angebaut werden Hirse, Hülsenfrüchte und Mais; außerdem wird in großem Umfang Viehhaltung betrieben (Rinder). Botsuana importiert vor allem Maschinen, Fahrzeuge, Treibstoffe und Nahrungsmittel, exportiert hingegen Diamanten, Metalle und Fleisch. Haupthandelspartner bilden die USA, Südafrika, Lesotho, Swasiland und Namibia, aber auch Großbritannien und andere EU-Staaten.

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Reiseveranstalter
von [User gelöscht] am 01.02.2008 19:26

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