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Reisebericht: 4. Station Perth und Umgebung (27.04.-11.05.)
Ankunft in Perth und eine neue Servas-ErfahrungNach meinen Erlebnissen mit dem Indian Pacific Zug, kam ich gegen 9Uhr (+ 6 Stunden eurer Zeit) am Bahnhof in Perth an. Seit meiner Abreise in Canberra vor zwei Wochen hatte ich nun schon 4235km zurückgelegt. Die erste Frage war, wie sollte ich nun erkennen, wer die Frau ist, die mir per Email zugesagt hatte, mich abholen zu wollen. Also lief ich ganz langsam den Bahnsteig entlang und hoffte, dass sie mich an Hand meines Fotos, das ich ihr geschickt hatte, erkennen würde. Bereits nach kurzer Zeit blieb eine Frau auf meiner Höhe stehen und fragte mich, ob ich Melanie sei. Nachdem ich das bestätigt hatte, fiel sie mir vor Freude in die Arme, was zugleich unsere Begrüßung war. Hätte ich so einen herzlichen Empfang auch damals bei meiner Ankunft in Melbourne gehabt, wäre mein Start sicher ganz anders gelaufen. Tausende Kilometer von zu Hause weg, wo dich eigentlich keine Menschenseele kennt, so herzlich begrüßt zu werden, als würde man sich schon ewig ... Kompletten Beitrag lesen »
Warum um 6 Uhr aufstehen, nur um schwimmen zu gehen??? (28.04.)Dianne war es ein besonderes Anliegen, dass ich sie heute früh zu ihrem alltäglichen Sonnenaufgangsschwimmen begleite. Natürlich sei es mir freigestellt, auch eine Runde zu schwimmen, ansonsten könnte ich am Strand entlang spazieren, so ihre Worte. An sich ist das ja eine gute Idee, aber warum bitte müssen wir dafür das Haus vor 7 Uhr verlassen, wenn der Tag doch so lang ist, war da wiederum nur mein Gedanke? Was solls, ich bin natürlich mitgegangen, obwohl ich nach zwei Nächten im Zug zweifelsohne mehr Schlaf gebrauchen hätte können. Nach fünf Minuten Autofahrt, waren wir am Strand. Wir verabredeten, dass wir uns nach einer halben Stunde in dem Cafe direkt am Wasser wiedertreffen würden und dann stand ich da, wie bestellt und nicht abgeholt. Wie immer, versuchte ich das Beste aus meiner Situation zu machen und begann zu laufen. Hatte ich schon Mal erwähnt, dass ich spazieren gehen hasse? Hätte ich jetzt meine Sportschuhe dabei gehabt, ... Kompletten Beitrag lesen »
Ein Tag in Fremantle (29.04.)
Wie unterschiedlich die Esskulturen sein können, merkte ich beim Frühstück. Zusammen mit Dianne und ihrem Enkelsohn aßen wir gemeinsam jeder das, was er sich aus dem Kühlschrank geholt hatte. Während die Beiden jeweils eine Schüssel Müsli mit Joghurt vor sich stehen hatten, saß ich vor einem Teller mit zwei Scheiben Brot, die ich mit Käse belegt hatte und einer Schüssel mit Milch und Cornflakesbrocken. Da für mich gewohnheitsgemäß nach dem Frühstück nur noch das Abendbrot und nicht noch ein Mittagessen folgt, esse ich morgens meistens sehr ausgiebig. Dianne kommentierte das mit der Aussage, dass mein Frühstück typisch europäisch sei und es ihr nicht einfallen würde, morgens Brot und Käse zu essen. Da es in Australien noch viel verbreiteter ist als in Deutschland, gegen 13 Uhr Mittag zu essen, erklärte ich meinen Appetit damit, dass die Reserven bis zum Abend ausreichen müssen. ... Kompletten Beitrag lesen »
Reif für die Insel – Zwei Nächte Rottnest Island (30.04.)Da die Fähre um 9.30 Uhr startete, machte ich mich um kurz vor neun Uhr zusammen mit Dianne auf den Weg zum Hafen. Sie war so nett, mich samt meines kompletten Gepäcks zur Fähre zu bringen. Meinen großen Rucksack musste ich mit einem Label versehen, auf dem stand, in welcher Unterkunft ich während meines Aufenthalts auf der Insel schlafen werde. Auf diese Weise wurde mein Rucksack direkt von der Fähre zum Hostel transportiert. Die Überfahrt dauerte nur eine halbe Stunde, was reichte, um mein Frühstück, zu essen. Auf diese Weise war mein Coolbag etwas leichter geworden und ich hatte weniger zu tragen. Auf Rottnest angekommen war nun die Frage zu klären, wo das Hostel ist. Da ich wusste, dass man dort erst ab 12 Uhr einchecken kann und es bei meiner Ankunft erst halb elf gewesen war, lief ich zunächst zur Touristeninformation. Da die Insel völlig autofrei ist, leiht sich eigentlich jeder, der körperlich dazu in der Lage ist, ein Fahrrad aus. ...Kompletten Beitrag lesen »
Ein perfekter Tag auf Rottnest-Island (01.05.)Nicht nur, dass meine Füße bereits jetzt völlig geschunden sind von der vielen Lauferei, habe ich nun auch noch Probleme beim Sitzen. Nach zwei Tagen auf dem ausgeliehenen Drahtesel, kann ich jeden gefahrenen Kilometer spüren. Gestern und heute bin ich insgesamt neun Stunden Fahrrad gefahren, um in zwei Tagen die Komplette Insel sehen zu können, was mir letztlich auch gelungen ist. Ohne Gangschaltung ging es die hügelige Landschaft hoch und runter und immer wenn ich an einer Bade-, bzw. Tauchstelle vorbeikam, habe ich angehalten. Auch sonst habe ich oft gestoppt, weil die Landschaft einfach so abwechslungsreich und schön ist, dass ich am liebsten jeden Quadratzentimeter fotografiert hätte. Auf meinem Weg über die Insel sind mir immer wieder Ouokkas begegnet. Diese kleinen Tiere sehen aus wie eine Mischung aus einem Känguru und einer Ratte. Einige finden sie sehr niedlich, ich sehe in ihnen aber wohl mehr die Ratte als das Känguru. Zudem ... Kompletten Beitrag lesen »
Zurück in Perth (02.05.)Nach zwei Tagen auf der Insel, kam ich um 11 Uhr mit der Fähre in Perth an. Dort wurde ich bereits erwartet. Dianne hatte schon am Freitag gesagt, dass es ihr eine Freude wäre, mich am Sonntag von der Fähre abzuholen, um mich zu meinen neuen Servas-Gastgebern zu fahren. Da ich ihr das eh nicht ausreden hätte können, sah ich sie nun also für eine kurze Zeit wieder. Um ehrlich zu sein, war ich ein Stück weit froh gewesen, sie auf Rottnest nicht um mich haben zu müssen. Sie ist zwar sehr nett, total bemüht und besorgt, aber in genau dieser Kombination kann das auch schnell anstrengend werden. Vor allem dann, wenn die andere Person anfängt, einen genausten Plan auszuarbeiten, wie mein Tag aussehen sollte. Am liebsten wäre es ihr gewesen, ich hätte mir ganz Perth und Umgebung an einem Tag angesehen. Als ich in ihrem Auto saß, hatte sie natürlich auch schon Pläne, obwohl sie genau wusste, dass ich erwartet werde. Sie hatte ... Kompletten Beitrag lesen »
Warum müssen manche Frauen so anstrengend sein? (03.04.)Gestern Abend hieß es, dass wir am nächsten Morgen um 10 Uhr zu einer Fahrradtour aufbrechen wollen. Also bin ich extra um 7.30 Uhr aufgestanden, um bis dahin mit dem Joggen, Frühstücken und Duschen fertig zu sein. Schon zu dieser frühen Stunde war Kaye bereits draußen im Garten mit den Vogelkäfigen beschäftigt, was sich bis 10 Uhr nicht änderte. In der Annahme, dass wir nun bald aufbrechen würden, ging ich ebenfalls in den Garten, um Kaye zu zeigen, dass ich fertig bin. Das half allerdings nicht wirklich. Alles was passierte war, dass ich zu Botengängen von ihr eingeteilt wurde. Bitte bringe dies dorthin, das dahin und bitte hole mir jenes aus dem Haus. Irgendwann waren alle Gänge erledigt und ich konnte mich für einen Moment in mein Zimmer zurückziehen, wo ich erst einmal Fotos sortierte. Ich habe übrigens mal zusammengerechnet, wie viele Bilder ich nach einem Monat bereits gemacht habe. Es sind 700 und somit ehrlich gesagt ... Kompletten Beitrag lesen »
Es wird nie langweilig (04.05.)Der heutige Tag begann im Prinzip wie der Tag gestern. Wir machten wieder eine Fahrradtour, deren Start sich wie am Vortag verzögerte, bis es nach 12 Uhr war. Diese Zeit nutzte ich dazu, meine Wäsche zu waschen und meine DinA4 Mappe, in der sich inzwischen viele Flyer von Ausflugszielen angesammelt hatten, zu sortieren. Ich schlug vor, heute eine etwas kürzere Tour zu machen, weil ich am späteren Nachmittag noch in die Stadt wollte. Kaye war damit einverstanden und somit fuhren wir zum nahe gelegenen Tomato Lake. Ein kleiner im grünen gelegener See, vergleichbar mit der Krumme Lanke, nur kleiner. Die Vögel, die man dort am See sehen konnte, warum jedoch zum Teil um einige Nummern größer als die Berliner Vögel. Ich finde es sowieso immer wieder erstaunlich, wie groß die Vögel sind, die hier so in der freien Natur herumspazieren. Als wir nach knapp zwei Stunden wieder zu Hause ankamen, packte ich mein Netbook ein und machte mich auf den ... Kompletten Beitrag lesen »
Ein rettender Engel (05.05.)Wie ihr euch nach meinen letzten Berichten vielleicht schon denken könnt, fiel mir der heutige Abschied von meinen Servas-Gastgebern, Kaye und Robert, nicht sehr schwer. Bis zuletzt war ich, vor allem mit ihr, nicht wirklich warm geworden. Zum Glück war, wie geplant, mein Führerschein heute früh in der Post. Jana hatte ihn am vergangenen Samstag in Sydney abgeschickt und seitdem wartete ich auf seine Ankunft. Wäre er heute nicht im Briefkasten gewesen, hätte ich mich noch einmal nach meinem Ausflug nach Dunsborough und Margaret River mit Kaye treffen müssen, um den Führerschein von ihr zu bekommen. Da ich darauf aber gerne verzichten kann, bin ich einfach nur froh, meinen Führerschein wieder zu haben. Von Perth aus ging es heute nun also mit dem Bus nach Dunsborough, was etwas weiter südlich liegt. Abfahrt in Perth 13.30 Uhr, Ankunft in Dunsborough 18.15 Uhr. Der Bus war bei der Abfahrt in Perth gerade mal zu einem Drittel ausgebucht, weshalb ... Kompletten Beitrag lesen »
Ein Hostel zum Verlieben (06.05.)Nach einer guten Nacht in einem Sechsbettzimmer, wo wiederum nur zwei Betten belegt waren, entdeckte ich nun, was mir der Mann vom Empfang am Abend zu vor hatte sagen wollen. Ich blickte aus dem Fenster und sah das Meer! Als ich mir daraufhin das ganze Hostel nun bei Tageslicht genauer ansah, stellte ich fest, dass ich in einem kleinen Paradies gelandet war. Ein kleines Hostel mit einem sehr nett angelegten Garten, an dessen Ende der Strand beginnt. Im Garten steht ein Basketballkorb, eine paar Liegestühle ein Beachvolleyballfeld und eine Grillstelle. Unter der Veranda des Hauses standen Holzbänke und auch auf der großen Terrasse gibt es jede Menge Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. Schnell bekam ich mit, dass hier viele Surfer wohnten, die Tagsüber am Meer sind und abends wieder hierher zurück kommen. Meine Zimmernachbarin, die auf Grund eines Jobs bereits seit sechs Wochen in diesem Hostel lebt erzählte mir, dass am Anfang fast alles ausgebucht sei, ... Kompletten Beitrag lesen »
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