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Guyana: Sehenswürdigkeiten

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Guyana Sehenswürdigkeiten TravelingWorld.de 5 5

Grundsätzlich steht einer Reise nach Guyana nichts entgegen. Zwar ist insbesondere in der Hauptstadt Georgetown mit einer erhöhten Kriminalitätsrate zu rechnen, ebenso hat es in der Vergangenheit vereinzelte Anschläge und Unruhen gegeben. Die Sicherheitslage ist dennoch als stabil zu bezeichnen. Touristen sollten aber auf eine lückenhaft ausgebaute touristische Infrastruktur vorbereitet sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen bei einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum, der Reisepass ist ausreichend. Ein ausreichender Impfschutz ist, wie in allen tropischen Ländern, zu empfehlen. Nicht umsonst gilt Guyana als einer der unbekanntesten Staaten in ganz Südamerika: Bisher ist das Land noch immer ein touristischer Geheimtipp, obgleich das Potential dank der Mischung aus kolonialer Vergangenheit und karibischem Flaire, der kulturellen Vielfalt und der einzigartigen Naturschönheiten schier unerschöpflich scheint. Ein Beispiel hierfür ist die Hauptstadt Georgetown, die auch den Namen „Gartenstadt der Karibik“ trägt. Die an der Atlantikküste gelegene Stadt wurde Ende des 18. Jahrhunderts gegründet und nach ihrer Eroberung durch die Briten schließlich 1812 in Georgetown umbenannt. In den breiten Straßen können Besucher vor allem Relikte der Kolonialarchitektur bestaunen, aus unterschiedlichen Epochen und zumeist aus. Holz. Touristische Highlights sind in jedem Fall die Kathedrale Sainte George aus dem 19. Jahrhundert (eine der höchsten Kirchenbauten aus Holz – weltweit) und St. Andrew's Kirk, das älteste Gotteshaus in ganz Guyana. Kulturell und historisch Interessierte kommen nicht nur auf den zahlreichen Märkten der Stadt voll auf ihre Kosten, sondern können auch ein anthropologisches Museum oder das Nationalmuseum besuchen, das viele Relikte der Vergangenheit ausstellt. Und wen die britische Kolonialarchitektur beeindruckt, dem seien die ehemaligen Regierungsgebäude Town Hall (das im 19. Jahrhundert erbaute Rathaus der Stadt) und der Präsidentenpalast empfohlen. Neben der Hauptstadt Georgetown existieren in Guyana keine nennenswerten Metropolen, lediglich Kleinstädte, die für Besucher kaum interessant sein dürften. Doch bietet sich dafür im Süden und Südwesten des Landes die Möglichkeit, die einzigartige Atmosphäre des Regenwaldes kennenzulernen. Für Ökotouristen und Naturfreunde gleichermaßen gibt es Angebote, die Region durch Bootsfahrten, Jeeptouren, Wanderungen und Campaufenthalte zu erkunden. Gestartet werden derlei Ausflüge meist von Bartica aus, einer kleinen Stadt im Herzen Guyanas, direkt am Essequibo gelegen. Das absolute Highlight einer derartigen Tour ist in jedem Fall ein Besuch des Kaieteur-Wasserfalls am Potaro-River: Dieser weist eine Fallhöhe von rund 225 m auf – und ist damit rund vier mal höher als die berühmten Niagara-Fälle. Ein ebenso beeindruckendes Naturschauspiel liefert auch der nahegelegene Orinduik-Wasserfall am Fluss Ireng. Zusammenfassend bleibt daher festzuhalten, dass Touristen in Guyana keinesfalls mit überlaufenen Stränden oder überfüllten Regenwald-Touren rechnen müssen. Im Gegenteil: Vielfach erfordert ein Aufenthalt in dem südamerikanischen Land ein gewisses Organisationstalent, um die vorhandenen Möglichkeiten zur Erkundung auch nutzen zu können.

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Reiseführer Guyana

  Kontinent: Amerika  
Hauptstadt: Georgetown
Einwohner: 767.000
Fläche: 214.970 km²

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