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TravelingWorld » Ozeanien » Australien » Reiseberichte » 7. Darwin (25.05.-29.05.2010) » Ankunft in Darwin bei 33° (25.05.)

Reisebericht: 7. Darwin (25.05.-29.05.2010)

Ankunft in Darwin bei 33° (25.05.)

erstellt um 06:20 Uhr am 29.05.2010

Bei meiner Ankunft in Darwin hieß es erst einmal, mit der Hitze fertig zu werden. Da es immer einige Minuten dauert, bis das Gepäck aus dem Zug geladen wird, kümmerten Katharina (eine Bekanntschaft von der Rocktour) und ich uns zunächst um den Busshuttle in die Stadt. Der Bahnhof für die Langstreckenzüge befindet sich in Darwin, wie auch in den anderen Städten, etwas außerhalb der Stadt, weshalb wir auf jeden Fall eine Transportmöglichkeit brauchten. Es war nicht weiter schwierig, sich ein Ticket für den Bus zu organisieren, weshalb wir bereits wenige Minuten später wieder am Bahnsteig standen und weiter auf unser Gepäck warteten. Schon zu diesem Zeitpunkt lief mir, bei 33° und einer Luftfeuchtigkeit von über 70%, das Wasser nur so den Rücken herunter. Egal, ob man sich bewegt oder einfach nur so da steht, man fängt automatisch an zu schwitzen. Vom ersten Schritt an, den ich aus dem klimatisierten Zug gemacht hatte, fühlte ich mich wie in einer Sauna, in der man eigentlich nur darauf wartet, dass jemand den nächsten Aufguss macht. Katharina, die bereits zuvor schon einmal in Darwin gewesen war, meinte dazu nur, dass man sich nach ein paar Tagen an diese Wärme gewöhnen würde. Nachdem wir unser Gepäck entgegen genommen hatten, ging es mit dem ebenfalls klimatisierten Shuttlebus in die Innenstadt von Darwin. Meine größte Sorge war zu diesem Zeitpunkt, dass ich bei dieser Hitze gleich wieder 2km laufen muss, um zum Hostel zu gelangen. Zu meiner Erleichterung sagte mir Katharina, dass das Hostel, in dem ich ein Bett gebucht hatte, ziemlich zentral liege und ich nur ein kleines Stück die Straße entlang laufen müsse. Nach einer 15-20 Minütigen Busfahrt, waren wir im Stadtzentrum angekommen. Hier trennten sich die Wege von Katharina und mir zunächst, weil sie sich ein Bett in einem anderen Hostel reserviert hatte. Das war übrigens nicht freiwillig geschehen, sondern hatte den Grund, dass das letzte freie Bett in „meinem“ Hostel an mich vergeben wurde. Kurz bevor ich mein Hostel erreichte, kam mir bereits eine kleine Gruppe andere Baäckpacker entgegen, die ebenfalls mit dem Zug aus Alice Springs gekommen waren. Sie sagten mir, dass ich nicht weiter in diese Richtung laufen müsse, da das Hostel ausgebucht sei. Ohne mir anmerken zu lassen wie froh ich war, diesmal im Vorhinein telefonisch reserviert gehabt zu haben, antwortete ich ganz neutral, dass ich bereits ein Zimmer hätte. Nach meiner Erfahrung in Alice Springs wusste ich ja nur zu gut wie bescheiden es ist, von einem Hostel abgewiesen zu werden. Wie es Katharina gesagt hatte, war der Weg zum Hostel wirklich nicht sehr weit, weshalb meinem Check-In nichts mehr im Wege stehen konnte. Ich bekam meinen Zimmerschlüssel, mein Bettlaken + Bettdecke, einen Stoffbeutel mit einem Geschirrset und dann trennte mich nur noch eine Treppe von meinem klimatisierten Achtbettzimmer. Oben angekommen, blickte ich in den offenen Innenhof des Hostels, wo sich ein Pool, einige Liegestühle und mehrere Bänke mit Tischen befinden. Von dieser kleinen Oase gelangt man auch zu der Küche und wiederum zur Rezeption. Als ich das Zimmer betrat, traf ich auf eine alte Bekannte. Ein Mädchen aus Japan, das seit einigen Wochen die gleiche Reiseroute wie ich verfolgt und die ich seit dem immer wieder treffe, stand da auf einmal vor mir. Bisher hatten wir uns immer nur im Zug getroffen, wo sie mich seit dem 26.04. quasi verfolgt. Nun waren wir witziger Weise das erste Mal auch im Selben Hostel und zudem auch noch in einem Zimmer. Über das Hostel kann ich dieses Mal eigentlich nur positive Dinge berichten. Der Pool ist sehr schön, die Küche recht sauber, wie auch das Zimmer. An unserem reinen Frauenzimmer ist ein eigenes Badezimmer angeschlossen und es gibt sogar einen Kühlschrank auf dem Zimmer. Vor allem die Matratzen sind sehr bequem und nicht schon völlig durchgelegen, wie ich es zuletzt in Adelaide erlebt habe. Da es inzwischen dunkel geworden war und ich Hunger bekam, lief ich noch zum Supermarkt, der ebenfalls nicht weit entfernt ist. Jetzt, da die Sonne nicht mehr schien, konnte man die Wärme sogar als sehr angenehm empfinden. Und dass man nach 20 Uhr noch im T-Shirt und in kurzer Hose herumlaufen kann, ohne zu frieren, erlebt man schließlich auch nicht alle Tage. Ich bin nun also im lange ersehnten, tropischen Norden angekommen. Nach einer zweimonatigen Reise, auf der ich inzwischen 12.300km zurückgelegt habe, erlebe ich nun endlich die Temperaturen, wie ich sie für Australien auch erwartet hatte. Zu schön, um wahr zu sein!!!
 Reisebericht:
7. Darwin (25.05.-29.05.2010)
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