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Pharisäer: In Nordfriesland gibt es Rum auch im Kaffee

Pharisäer
Das Sahnehäubchen für den Herbstspaziergang: In Nordfriesland trinkt man zum Aufwärmen einen Pharisäer. (Bild: Nordsee-Tourismus/dpa/tmn)

Husum (dpa/tmn) - In Nordfriesland weht der Wind an der Küste im Herbst schon einmal etwas rauer. Wer sich dann nach einem Spaziergang wieder aufwärmen will, hat fast überall Gelegenheit, einen Pharisäer zu bestellen.


Die kulinarische Spezialität aus dem hohen Norden besteht aus Kaffee mit Rum und einer Sahnehaube. «Tradition hat der Pharisäer an der Westküste Schleswig-Holsteins schon seit rund 140 Jahren», sagt Sandra Milke von Nordsee-Tourismus in Husum.


Damals sollen sich schlitzohrige Nordfriesen bei einer Tauffeier ihren Rum in den Kaffee gegossen und mit einer Sahnehaube gekrönt haben, damit der Pastor nichts davon merkt. Aus Versehen bekam aber auch der Geistliche so eine Tasse ab - und merkte sofort, was da gespielt wurde. «Ihr Pharisäer!», soll er gerufen haben - so kam der Rumkaffee zu seinem Namen. Heute werden auf einen halben Liter starken Kaffee zwölf Esslöffel Rum gegeben, dazu kommen vier Esslöffel Zucker. 125 Milliliter Sahne werden steif geschlagen und als Häubchen auf jede Tasse gegeben. Und dann heißt es: «Laat sik dat smecken!»



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