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Reisebericht: Jabulaaaani! Julie at the big five

Ein Käfer - ein Klassiker…eine Schrottkarre!!!

erstellt um 18:37 Uhr am 01.02.2011

In der ersten Januarwoche kam eine neue Voluntärin aus Schottland zu uns. Ihr Name ist Ellen und sie ist 18 Jahre alt. Sie ist bereits seit 6 Monaten in Südafrika und wollte nun dieses Projekt kennenlernen. Sie brachte neuen Schwung in die WG und kurzerhand wurde auch gleich mal ein Auto gemietet. Naja eher ein Blechhaufen auf vier Rädern. Es war ein uuuuuuralter Käfer oder auch liebevoll Granny genannt, den wir von der „Best Beetle Company“ für umgerechnet 800Euro für insgesamt 4 Monate inklusive Versicherung mieteten. Ja ein Schnäppchen, denn wir teilten uns die Kosten und je mehr Voluntäre umso günstiger wird es. Und schließlich war ja die Hauptsache, dass er fährt! und uns sicher! von A nach B bringt. Gut beides ging dann nicht so auf wie wir dachten. Nachdem Ellen die Karre noch problemlos abgeholt hatte versagte er bei mir dann später als ich zum Einkauf fuhr. Zunächst hatte das Teil an sich schon einen enormen Lautpegel bei Geschwindigkeit 40km/h und dann fing er an zu stocken und zu ruckeln und ging ständig aus und es war einfach nur peinlich. Mit Schritttempo und ruckel ruckel kam ich genervt im Kiga an und teilte den anderen von der Katastrophe mit. Das Wochende stand vor der Tür und wir wollten ja ausgehen und was erleben also rief dann Ellen die Company an und die kamen dann auch, um es zu reparieren. Irgendwas mit der Benzinzufuhr war defekt und wurde „erneuert“ Somit konnten wir den Samstagabend auf der Longstreet verbringen und tanzen gehen. Doch auf den Käfer war einfach kein Verlass. So ne Schrottkarre.  Es passierte noch weitere 2 Male, das er während der Fahrt den Geist aufgab und somit zur Reparatur musste und das ausgerechnet an den Wochenenden. Also verbrachten wir dann das zweite Wochenende im Spielplatzgelände des Kigas und sonnten uns den ganzen Tag und relaxten und lasen. Das tat auch mal richtig gut. Einfach mal bissel zu entspannen. Mit Ellen verstand ich mich auch von Anfang an super und ab sofort wurde auch nur noch Englisch gesprochen, was mir sehr entgegenkam.

In meiner Babygruppe war ich mittlerweile wieder drin im Alltag und es kamen neue Babys hinzu. Irgendwie muss ich meinen rechten Arm/Schulter zu sehr beansprucht haben durch das Hochheben und Tragen der Kinder, denn eines Morgens wachte ich mit Schmerzen im Arm auf und stellte abends mit Schrecken fest das mein rechtes Schulterblatt abnormal hervorragt. Zudem lies sich der Arm in Gelenk nicht nach oben strecken und ich dachte mir nur das da mal wieder etwas nicht stimmt. Und so etwas hatte ich noch nie gehabt. Also ging es mal wieder zum Arzt für 30 Euro, allerdings ohne eine genaue Diagnose zu erhalten. Vermutlich sei es ein Muskel der krampft hies es. Ich bekam was zum Trinken für die Entkrampfung aber es passierte nix. Nach 5 Tagen sah die Schulter immer noch so aus und der Arm war wie ein schwerer Klotz und unflexibel. Also wieder zum Arzt. Diesmal wurde ich ans Krankenhaus überwiesen um Röntgenaufnahmen machen zu lassen. Auch hier lies ich 35 Euro für die Bilder, die im Endeffekt auch nix neues ergaben. Alles ist an Ort und Stelle und sieht normal aus. Die Ärztin sagte mir dann nur nochmal dass es evtl. eine Entzündung im Schultergelenk ist und man eine Injektion bekommen könne, dann würde es schnell verheilen. Ich verzichtete darauf, da ich ohnehin schon genug Geld ausgegeben hatte für med. Versorgung. Aber es frustete mich, da ich nun den Arm nicht so beanspruchen konnte obwohl ich keine Schmerzen mehr hatte. Zwischenzeitlich arbeitete ich dann in einer Gruppe mit älteren Kindern, um die Schulter vom Heben der Babys zu entlasten.  Doch die Tage vergingen und es blieb so. Keine Besserung! Ich gewöhnte mich dran. Aber ich spürte jeden Tag, dass da was nicht in Ordnung ist und im Spiegel sah ich nur immer die riesen Wulst an Schulterblatt, die sich herausbog. Ich versuchte dann einfach nicht mehr daran zu denken.

 

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